Zuerst einmal herzlichen Dank für die Antworten auf meine Frage, denen ich uneingeschränkt zustimme. Hier nun aber einen Punkt zu machen um sich anderem zu zuwenden, ist der Sache nicht dienlich. Im Gegenteil, jetzt beginnt die Arbeit. Ich bin der festen Überzeugung, es gibt Mittel und Wege, die Resignation und den Unmut den wir alle in uns tragen, in positive Energie umzuwandeln.
Nach einigem Nachdenken, bin ich zu der Ansicht gekommen, dass Petition in diesem Fall die Wahl des falschen Mittels ist. Eine Bitte oder Beschwerde reicht nicht aus um Hartz 4 und alles was damit zusammenhängt wieder abzuschaffen. Nein ich fordere Hartz 4 abzuschaffen, und zwar ohne wenn und aber. Natürlich bringt es rein gar nichts, wenn ich dies allein fordere, es bedarf Verbündeter, die diese Forderung nachdrücklich unterstützen und uneigennützig dafür kämpfen, damit dieser Wunsch Realität wird. Dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen ist jedoch nicht so einfach.
Wer bei Google "Hartz 4 Sanktionen abschaffen" eingibt, bekommt etwa 36 900 Einträge angezeigt. Wenn sich nur 10% dieser Menschen vernetzen würden, ihre Ansichten, Vorschläge, ihr Wissen, ihre Erfahrungen, - sich ganz für die Sache einbringen würden, könnte ein "Kraftfeld" entstehen, welches sich nahezu selbst den Weg bahnen würde. Denn nur gemeinsam können wir das Vorhaben: "Hartz 4 abschaffen" zum Erfolg bringen. Bei Einzelaktionen ist die Gefahr zu groß, dass die eingesetzte Kraft verpufft und am Ende nur Resignation übrigbleibt.
Außerdem bin ich der Meinung, dass den Aktivitäten im Internet Kampagnen auf der Straße folgen müssen, damit unsere Vorstellungen umgesetzt werden.
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Hier möchte ich meine gedanklichen Ausführungen erst einmal beenden. Vielleicht finden sich ja einige Gleichgesinnte zusammen und am Ende wir daraus eine Lawine, die sich friedlich ihren Weg bahnt....
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