Donnerstag, 15. September 2016

Gewohnheitstiere

"Erklären Sie es mir als wäre ich sechs Jahre alt."
So oder so ähnlich sagte Denzel Washington zu Tom Hanks in "Philadelphia".

Michael Winklers Beschreibungen heutiger Probleme und Ereignisse sind meisterhaft erklärt, dass es sogar sechsjährige es auch verstehen.

Paulinchen wünscht dem Leser viele Erkenntnisse.

Gewohnheitstiere (7.9.2016)

1987 war es noch etwas Besonderes, SAT 1 mittels Antenne empfangen zu können. Ich habe dieses Privileg damals in München genossen. Ich kann mich allerdings nur an eine einzige Sendung erinnern, und die stammte von einem lokalen Anbieter, der Wochentags Sendezeit eingeräumt bekommen hat. Ein asketischer, streng blickender Herr um die Sechzig hat da Gesundheitsratschläge gegeben. Ein Thema lautete: Der Tag, an dem auch Sie das Rauchen aufgeben. Er meinte damit den Tag, an dem die Diagnose Lungenkrebs gestellt wird. Ich kann mich an das leichte Schaudern erinnern, das mich bei diesen Worten durchzogen hat. Andererseits, wenn man den Lungenkrebs schon hat, ist es ohnehin zu spät, das Rauchen einzustellen.

Dies zeigt jedoch, daß wir Menschen an Gewohnheiten, die wir uns einmal zugelegt haben, bis zuletzt festhalten. Die Worte des Jesus Christus: "Gehe hin und sündige nicht mehr", sind leichter gesagt als eingehalten. Die andere Aussage: "Sechs Jahre lang habe ich weder geraucht noch getrunken. Dann wurde ich eingeschult", trifft unser menschliches Verhalten deutlich besser.

Geraucht habe ich nie, getrunken schon, bis ich vor einigen Jahren den Geschmack und den Genuß daran verloren habe. Das ist einfach passiert, also keine besondere Willensleistung gewesen. Ich will Ihnen deshalb weder das Rauchen noch das Trinken ausreden, das ist Ihre freie Entscheidung. Frönen Sie weiter Ihrem Laster, genießen Sie das Leben. Meinen Segen dazu haben Sie.

Es geht mir um Denk- und Verhaltensmuster, die sich eingeschliffen haben und die schwer abzulegen sind. Erwachsene trinken, und wenn ich mittrinke, gehöre ich dazu. So in etwa fängt es an. Und ja, die gute Botteram... Dieser Werbespruch wird mich bis ans Lebensende begleiten, obwohl ich diese Margarine nie probiert habe. Da es sie nicht mehr gibt, werde ich mich auch nicht eines Besseren überzeugen können.

Nach den Befreiungskriegen gegen Frankreich und Napoleon wuchs in Deutschland das nationale Gefühl, der Wunsch, eine einzige Nation zu bilden. Die Gründung der Urburschenschaft 1817 oder das Hambacher Fest 1832 sind dafür klare Anzeichen. Diese national Bewegten bildeten jedoch die Ausnahme. Die Zeit heißt nicht umsonst Biedermeier, die meisten Menschen haben sich aufs Familiäre beschränkt und die Obrigkeit walten lassen. Der nationale Gedanke ist weiter gewachsen, ermöglichte 1848 die Versammlung in der Frankfurter Paulskirche. Die Einheit wurde 1871 vollzogen, und 1914, beim Ausbruch des Ersten Weltkriegs, waren praktisch alle Deutschen Nationalisten. Es hat etwa hundert Jahre gedauert, bis die Ausnahme zur Regel geworden war.

Würden Mr. Onestones Theorien heute eindeutig widerlegt, so dauerte es trotzdem Jahrzehnte, bis die letzten Jünger aus dem Wissenschaftsdienst ausgeschieden sind, und erst, wenn deren Schüler pensioniert werden, ist Mr. Onestone zur Fußnote der Wissenschaftsgeschichte geworden. Irrwege werden nicht intellektuell korrigiert, sondern durch das Aussterben jener, die diesen Irrwegen gefolgt sind. Die "Reeducation" greift erst jetzt so richtig, wo die Zeitzeugen beinahe alle weggestorben sind. 95jährige Sündenböcke werden heute in Schauprozessen vorgeführt, denen man solange zugesetzt hat, bis sie die offizielle Version als erlebte Wahrheit schildern.

Doch auch dies unterliegt der Sättigung und schließlich dem Zerfall. Hitler, das Dritte Reich - es wurde uns bis zum Erbrechen vorgeführt. Kein Mensch schaut diese "Dokumentationen" noch mit Interesse, selbst der Vorzeige-Geschichtsverbieger des Bezahlfernsehens, Guido Knopp, ist von den Bildschirmen verschwunden. Im Augenblick wird mit Nazis, Neonazis, Rechtsradikalen usw. um sich geworfen, doch immer mehr Menschen stellen fest, daß diese Aufregung künstlich ist. Und ja, wenn ich nur den Kopf sehe, auf einem Schwarzweiß-Bild schlechter Qualität, kann ich nicht sagen, ob es Adolf Eichmann oder Heiko "Ehrenburg" Maas ist, so ähnlich sehen sich die beiden.

Nehmen Sie bitte eine Ein-Euro-Münze in die Hand und halten Sie diese am ausgestreckten Arm. In Bierzelt-Wettbewerben halten die Teilnehmer volle Maßkrüge... Mit der Münze ist das ganz leicht, sagen Sie? Machen Sie es doch mal eine Minute! Das ist die Zeit, in der die Maßkrug-Halter der Reihe nach aufgeben. Zwei Minuten? Das ist unwahrscheinlich, die Muskeln ermüden, obwohl praktisch keine sichtbare Arbeit geleistet wird. Die ständige Anspannung sorgt dafür. Ständige Lastwechsel, wie beim Gehen oder Radfahren, vertragen wir besser, das geht stundenlang, doch eine gleichbleibende Dauerbelastung führt zur Erschöpfung.

Ist Propaganda erst einmal eingesickert, zum Allgemeingut geworden, wirkt sie über Jahrzehnte fort. Sie stirbt erst mit dem letzten Gläubigen aus. Wer gewohnt ist, "der Holocaust war das größte Verbrechen aller Zeiten" zu sagen, kann, unter neuen Voraussetzungen, durchaus die Worte "den Holocaust hat es nie gegeben" aufsagen, doch das drückt nicht seine innere Überzeugung aus. Die Revisionisten fänden kein Gehör, die Leute winken ab und wollen damit nicht belästigt werden.

Wir halten an unseren Gewohnheiten fest. Bis zu dem Tag, an dem Sie erfahren, daß Sie Lungenkrebs haben.

Bei den jüngsten Wahlen in Mecklenburg-Vorpommern haben 75% die etablierten Parteien angekreuzt, also jene, die das verursacht haben, was vielen Leuten mißfällt. Diese 75% sind bestimmt nicht zufrieden, doch AfD oder gar NPD ankreuzen geht ja nun mal gar nicht... Wobei, die 75% Wahlschafe muß man mit der Wahlbeteiligung korrigieren, um korrekt zu bleiben. Die etablierten Parteien sind auf 45% Zustimmung gekommen, alle zusammen, SPD, CDU, Linke, Grüninnen und FDP. Mehr war nicht drin, doch diese 45% Wähler haben über die Vertretung jener knapp 40% bestimmt, die gar nicht zur Wahl gegangen sind, weil das Angebot zu schlecht gewesen ist. Und sie bestimmen über jene 15%, die gewissermaßen mit NEIN gestimmt haben.

Bis zu dem Tag, an dem Sie erfahren, daß Sie Lungenkrebs haben.
Um uns aus den Gewohnheiten herauszureißen, bedarf es einer Erschütterung, einer Hiobs-Botschaft. Die Menschen sind bereit, vieles auf sich zu nehmen. In früheren Zeiten waren Winter entbehrungsreiche Zeiten, da haben wir gelernt durchzuhalten. Wir haben gelernt, einzuteilen und zu rationieren, uns gegenseitig zu helfen. Nur dieses Verhalten hat uns das Überleben gesichert, es ist uns deshalb zur Gewohnheit geworden. "Flüchtlinge" nutzen dieses Verhalten schamlos aus, und unsere Regierigen stützen sich mit Durchhalteparolen auf eben dieses Verhalten. Nach dem Winter sind bessere Tage angebrochen, Sommer und Herbst mit reichen Ernten, Zeiten des Überflusses... Dort, wo zwei oder drei Ernten pro Jahr reifen, kennt man dieses Verhalten nicht, da nützt man aus, was einem geboten wird, ohne Reue, ohne sich selbst verpflichtet zu fühlen.

Durch Schaden wird man klug, besagt ein Sprichwort. Erst, wenn der Schaden eingetreten ist, wachen die meisten Leute auf. DAS ist der Tag, an dem Sie erfahren, daß Sie Lungenkrebs haben. Die Kunst der Politik besteht darin, daß die Diagnose nie bekannt wird. Durchhalten, hinhalten, verschleiern bis zuletzt, eine Kanzlerin, die "Wir schaffen das!" herumtönt... Wunderwaffen, die den Endsieg garantieren... die Errungenschaften des Sozialismus'... Überholen, ohne einzuholen...

Wir kennen das alles, wir haben das alles bereits erlebt, doch die meisten Menschen nehmen es hin. Später, ja, später haben sie es alle besser gewußt, sind nur mitgelaufen, weil alle mitgelaufen sind. Aus Gewohnheit eben. Jetzt, nach gut 25 Jahren, verblaßt die DDR in den Köpfen. Am Anfang haben die DDR-Bürger über ihren aufgelösten Staat geschimpft. Ich habe damals als Administrator diesen Kollegen den Zugang mit dem Paßwort "Erich" eingerichtet, weil ich da sicher sein konnte, daß sie dieses Paßwort schnellstens ändern werden. So um das Jahr 2000 herrschte Ostalgie, die Ansicht "es war nicht alles schlecht". Diese beiden Wellen sind durch, nun versinkt die Erinnerung. Die meisten Funktionäre, die Symbolfiguren, sind inzwischen gestorben. Dafür haben Angela Merkel und Joachim Gauck die BRD in die beste DDR umgewandelt, die es je gegeben hatte.

Wenn das BRD-Regime zerfällt, werden wir ähnliche Verhaltensweisen erleben. Die Funktionäre werden lamentieren, soweit sie diesen Übergang überleben. Die normalen Menschen geben sich zunächst progressiv, schimpfen auf das alte und bejubeln das neue System. Zu Hause und an den Stammtischen sieht es anders aus. Da wird vielleicht nicht getrauert, doch da leben die alten, überholten Ansichten fort. Nach etwa zehn bis fünfzehn Jahren sind die Menschenrechts-Verletzungen der BRD-Zeit vergessen, da spricht niemand mehr über die Lügenpresse und die manipulierten Meinungen. Und wenn, dann mit einer gewissen Verklärung, als Erzählung aus einer heilen Märchenwelt. Nach 25 bis 50 Jahren sind die Alten weggestorben, dann werden die Köpfe endlich frei. Erst die Enkel der Erlebnisgeneration haben das abgeworfen, was das Regime und die Reeducation angerichtet haben.

Wir sind in den Prägungen verhaftet, die wir in der Kindheit erwerben. Sie sind notwendig, um in die Welt hineinzuwachsen. Weil dies so nötig ist, wird es schwer, sich aus ihnen zu lösen. Wir tasten uns vorsichtig heran, erfassen die Situation intellektuell neu, aber noch lange nicht mit dem Bauch. Der Bauch, das Herz, das Gefühl reagieren weitaus träger.
Glaubt wirklich jemand, er könne Muslime umerziehen? Sie integrieren? Das ist nicht möglich, nicht in 25 Jahren, nicht mal in 250 Jahren! Der Islam steckt in den Menschen, bestimmt ihr Denken, Fühlen und Handeln. Sie können nach außen hin westlich leben, im Innern ändern sie sich nicht. Wir sehen es an den Juden, die seit etwa 300 nach Christus in die römischen Gebiete Mitteleuropas eingedrungen sind. Eine Integration hat vielleicht um 1900 stattgefunden, seitdem versucht der Zionismus, die Juden wieder zu entfremden. Die Desintegration, die Entfremdung gelingt immer besser, sie wird gefördert.

Je mehr Raum wir dem Islam geben, um so weniger wird es zur Integration der Muslime kommen. Der Moslem, der seinem Glauben abschwört, ist nach dem Koran in Lebensgefahr. Der Islam übt nirgendwo Toleranz, er fordert diese bloß für sich ein. Muslime, die seit drei Generationen in Deutschland leben, radikalisieren sich und ziehen in den Dschihad, sind anfällig für Haßprediger, verüben Attentate. Die dritte Generation ist oft schlechter integriert als ihre Eltern und Großeltern, sie ist nicht mehr bereit, sich diesem Land anzupassen.

Die Prägung erfolgt im Elternhaus. Wenn das Elternhaus türkische Sitten und Gebräuche lehrt, sich als geschützten Raum im feindseligen Außen präsentiert, dann verstärkt das die Prägung auf die Türkei. Das Ergebnis sind Leute, die stundenweise in Deutschland leben und arbeiten, sich zum Feierabend jedoch in ihre private kleine Türkei im Wohnzimmer zurückziehen. Anders ausgedrückt: In Deutschland wird gearbeitet, muß man gehorchen, wird man schikaniert, in der Türkei hingegen lebt man, genießt man das Dasein, fühlt man sich geschützt und geborgen. Diese Einstellung wird auf die Nachkommen übertragen, die Deutschland folgerichtig als feindliches Außen empfinden.

Wenn Gutmenschen von "Rassismus" und "Diskriminierung" reden, so betreiben sie einen Schuldkult, wollen uns einreden, WIR seien die Ursache der mangelnden Integration. Dabei ist es die eigene Erziehung, ist es die eigene Familie, welche die Integration verhindert. Wer im Herzen Türke bleibt, kommt nie wirklich in Deutschland an. Wer den Islam leben will, kann kein Deutscher sein, denn er lebt ein fremdes Weltbild, das nicht zu Deutschland gehört. Die Ansichten, die einem Propheten zugeschrieben werden, der vor 1.400 Jahren gelebt haben soll, sind im 21. Jahrhundert nicht mehr relevant.

Nicht das Gastland ist für "zugewanderte" Moslems das Maß der Integration, sondern der Islam. Der Islam verbindet, fördert das "wir"-Gefühl, während die Bewohner des Gastlandes "die Anderen" bleiben - die Feinde, die einem die eigene Lebensweise abgewöhnen wollen. Wenn ein Präsident Erdogan sagt, daß Assimilation ein Verbrechen sei, hat er durchaus recht. Mit der Assimilation würde die Türkei ihrer Bewohner beraubt, würden jene vielen kleinen Türkeien zerstört, die sich in Deutschland gebildet haben. Und Allah würde Anhänger verlieren, was Erdogan womöglich noch mehr stört.

Die Deutschen im Ausland, ob Siebenbürger Sachsen, Banater Schwaben oder in Paraguay, Südafrika oder Amerika, waren wirtschaftlich erfolgreich. Sie hatten alle Eigenschaften, die das Gastland gebrauchen konnte. Die Hugenotten und die Ruhrpolen haben sich angepaßt, haben mitgearbeitet, sind nicht aufgefallen. Chinesen, Japaner, Koreaner - sie verhalten sich unauffällig in allen Ländern der Welt, sind wirtschaftlich erfolgreich. Auch sie haben das Wohnzimmer, das eine Art kleines Heimatland bedeutet, auch sie halten an ihren Gewohnheiten fest, über Generationen hinweg. Probleme dagegen gibt es überall mit Moslems. Sie sind wirtschaftlich weniger erfolgreich und suchen die Schuld nicht etwa bei sich, sondern beim Gastland. Wo der Chinese einen kleinen Hausaltar aufstellt, fordert der Moslem Moscheen. Wo der Japaner darauf achtet, daß seine Kinder in den Schulen des Gastlandes gut abschneiden, achtet der Moslem darauf, daß die Kinder den Koran kennen.

Es sind die Gewohnheiten der Eroberer, die erwarten, daß der Rest der Menschheit sich unterwirft. Der Islam als kriegerische Ideologie weicht nur dort zurück, wo er blutig vertrieben wird. In der Geschichte des Islam gibt es nur eine Stadt, deren Bewohner friedlich zum Islam übergetreten sind: Medina. Und auch da haben die Moslems gewütet, sobald sie die nötige Heeresmacht versammelt hatten. Mekka wurde mit dem Schwert erobert, und wo immer sonst der Islam hingekommen ist, wurde er mit dem Schwert verbreitet. Dort, wo sich die Völker vom Islam befreit haben, wurde er mit dem Schwert vertrieben. Auch das ist eine Gewohnheit, die wir in der ganzen Geschichte des Islams vorfinden. Diese sogenannte Religion führt seit 1400 Jahren Krieg gegen die Menschheit.

Ich habe heute im Internet die Behauptung gehört, die Religion sei nur für sieben Prozent aller Kriege verantwortlich. Das ist lächerlich, denn bei den islamischen Ländern ist sie für 100% aller Kriege verantwortlich. Und wo die Religion scheinbar unschuldig ist, hetzt ihre Schwester, die Ideologie. Religions- und Ideologie-Kriege dürften 70% der Kampfhandlungen ausmachen, unter denen die Menschheit gelitten hat und noch immer leidet. Der Rest sind zumeist Raubkriege, für die ein gewisser Baal Mammon zuständig ist, eine alte Gottheit, die noch immer verehrt wird, beispielsweise an der Wall Street.

Der Tag, an dem die Erde erfährt, daß sie Krebs hat, liegt bereits hinter uns. Schon in den 70er Jahren hat man die Grenzen des Wachstums erkannt und dicke Schwarten darüber verfaßt. Wir, die Menschheit, wissen längst, daß wir so nicht weitermachen können. Seither hat sich die Menschheit verdoppelt, aktuell nimmt die Zahl der Menschen Jahr für Jahr um etwa 100 Millionen zu. Wir in Deutschland haben die Massenproduktion an Nachwuchs eingestellt, dafür holen wir uns nun Fremde ins Land, die fröhlich an der Überbevölkerung arbeiten, also an alten Gewohnheiten festhalten. Aus elf Millionen Türken des Jahres 1900 sind heute etwa 100 Millionen geworden, wenn man die Auslandstürken hinzurechnet. Die islamische Welt produziert Menschen, als müßten alle Planeten der Galaxis besiedelt werden. Indien produziert ebenfalls Unmengen an Menschen, alles aus alter Gewohnheit.

Wir wissen längst, daß wir auf dem falschen Weg sind. Wir wissen, daß wir so nicht weitermachen können, daß die Erde kollabieren wird. Milliarden Menschen werden sterben, weil wir nicht fähig waren, anhand der intellektuellen Erkenntnis unsere Gewohnheiten zu ändern. Die Welt produziert mehr Armutsflüchtlinge, als die Welt versorgen kann. Wir können die Flut an den Grenzen abwehren, oder wir werden sie im eigenen Land bekämpfen müssen. Obwohl, die Grenzen sind offen, da ist es zu spät für die Abwehr. Noch ist der Lungenkrebs ohne Symptome, noch können Sie guten Gewissens weiterrauchen. Aber schließlich wird der Krebs über die Gewohnheiten siegen.

© Michael Winkler

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