Mittwoch, 28. August 2013

Christliches Handeln kann in den USA im Gefängnis enden

Wer in den USA kostenloses Essen an die Armen verteilt hat gute Chancen ins Gefängnis zu wandern

In der Stadt Raleigh in Nord Carolina verteilt der Priester Hugh Hollowell zusammen mit anderen Mitgliedern der christlichen Organisation Love Wins Ministries (LWM) auf dem Bürgersteig vor dem Park (im Park hätte er eine Lizenz gebraucht die täglich US-Dollar 800,00 gekostet hätte) an Menschen die sich Essen und Trinken nicht leisten können, selbiges. Dies macht er so seit nunmehr 6 Jahren. Immer auf dem Bürgersteig vor dem Park. Nun wurde er von Polizisten daran gehindert Essen und Trinken an die wartenden Bedürftigen zu verteilen. Bei Zuwiderhandlung drohte man dem Priester und seiner Gefolgschaft - ohne das Gesetz zu nennen, welches sie übertreten würden - Inhaftierung an.

So entwickelt sich also das "Land der unbegrenzten Möglichkeiten" mit ihrem " American Way of Life". 

Ein Land das auf seine Geldscheine "IN GOD WE TRUST" druckt, der sagt damit unmissverständlich dass das Geld sein Gott ist. Macht man sich das erst einmal bewusst, dann muss man erkennen, dass es in der Folge zwangsläufig darauf hinaus läuft, dass der, der im Namen Gottes denen geben will, die nichts haben, Gott gleich Geld einsetzen muss. Also für 800 US-Dollar Lizenzgebühr pro Tag darf dann jeder kostenlos Essen und Trinken an Hungernde verteilen.

Paulinchen

Mittwoch, 21. August 2013

Vom Glauben ins Wissen kommen

Es verlangt viel Mut, um das Gewohnte und scheinbar Sichere abzustreifen und sich auf etwas Neues einzulassen.
Alan Cohen

Vor einiger Zeit führte mich mein Weg im Netz zur Seite "Der Theologe". Meine Einstiegsseite war "Wie Paulus die Lehre von Jesus veränderte".

Wer seine Religion/Kirche kritisch zu hinterfragen bereit ist und nicht "das Kind mit dem Bade ausschütten" möchte, dem sei "Der Theologe" wärmstens empfohlen.

Der Theologe bestärkte mich in folgendem:

  • Meine Zweifel (die mich seit meiner Kindheit begleiten) an den Lehren kirchlicher Institutionen sind berechtigt.
  • Gott und Kirche haben wenig gemeinsames. Ganz im Gegenteil, die Kirche bastelt sich den Gott den sie braucht um Macht über Menschen zu erlangen und sich diese auf Dauer zu sichern.
  • Gott braucht keine Repräsentanten oder Mittler, auch keine Kirchen ob prunkvoll oder schlicht.
  • Katholisch/evangelisch ist nicht zwangsläufig auch christlich.
  • Die Trennung von Kirche und Staat ist eine Farce. Kirche und Staat sind siamesische Zwillinge und nicht voneinander trennbar. Das Eine bedingt das Andere.
  • Die in den kirchlichen Institutionen verbreitete Lehre des Jesus von Nazareth entspricht an vielen Stellen nicht dem was Jesus lehrte.
Seit mehr als 40 Jahre arbeite ich daran mich von der Indoktrination der Katholischen Kirche zu lösen und es war sicherlich kein Zufall, dass ich auf diese Seite stieß. Viele Gedanken die in einer vermeintlichen Sackgasse endeten konnte ich nun wiederbeleben und die Knoten auflösen.

Vieleicht bietet die Seite "Der Theologe" auch den einen oder anderen Leser die Möglichkeit Antworten auf seine Fragen zu finden.

Paulinchen


Samstag, 3. August 2013

Bonmot

Das Leben ist wie ein Echo;
wir bekommen das zurück,
was wir hineingeben.
Und wie bei einem Echo
erhalten wir oft viel mehr zurück.
Boris Lauer-Leonardi

Wer sich vom Leben benachteiligt glaubt, findet vielleicht in obigen Worten eine Lösung. Das Leben ist weder gerecht noch ungerecht; es ist einfach das Leben.