Freitag, 23. November 2012

Im Mittelpunkt steht der Mensch

Andreas Popp im Gespräch mit Norbert Brakenwagen von TimeToDo.

Andreas Popp - Interview bei TineToD am 19.01.2012

Menschen die die Frage umtreibt, wie man das Leben auf der Erde für alle verbessern könnte, finden in diesem Video möglicherweise neue Anhaltspunkte für ihre Überlegungen.

Donnerstag, 15. November 2012

"Fehlerfaktor Mensch oder die Zukunft liegt im Ameisenstaat"

Ken Jebsen macht sich Gedanken über die Zukunft der Menschen

Videobeschreibung
"Die Gefahr der künstlichen Intelligenz liegt nicht darin, dass Maschinen mehr und mehr wie Menschen denken, sondern dass Menschen mehr und mehr wie Maschinen denken"
-Joseph Weizenbaum
 

Der Mensch steht an der Schwelle zur vollständigen Versklavung. Soziale Netzwerke im Verbund mit Suchmaschinen und dem Trend zur vollständigen Digitalisierung auf der einen Seite, sowie immer leistungsfähigere und kleinere Chips auf der anderen Seite sind der ideale Nährboden auf dem das Know-How der Neurologie, Robotertechnik und Nano-Technologie gedeihen kann. Der Mensch wird schon in Kürze digital upgedatet.
Sein Verhalten wird schon heute weitgehend ausgespäht und manipuliert. Die Gedanken sind nur so frei wie der Chip im Hirn es noch zulässt. Das alles dient dem Machterhalt einer immer kleiner werdenden Elite. Orwell war ein Optimist.


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KenFM über: Die Zukunft der Menschen. Der Amensenstaat


Dazu passt die Dokumentation "Endstation Fortschritt"

Videobeschreibung
Bedeutet Fortschritt zwangsläufig Verbesserung? Kann der menschliche Verstand die schnellen technologischen Veränderungen der letzten Jahrhunderte überhaupt erfassen? Ist weiteres kontinuierliches Wachstum anzustreben? Oder lauten die Schlagworte für die nächsten Jahrzehnte nicht eher sparen, reduzieren, den Konsum einschränken? Dazu äußern sich in dem Dokumentarfilm von Mathieu Roy und Harold Crooks Wissenschaftler, Philosophen, politische Aktivisten, ehemalige Finanzmanager und international anerkannte Forscher.
Die Autoren berufen sich auf den Bestseller des kanadischen Wissenschaftspublizisten Ronald Wright "Eine kurze Geschichte des Fortschritts". Wrights zentrale These lautet, die Zivilisationen seien eine nach der anderen in die "Fallen des Fortschritts" getappt und dabei vernichtet worden. Unter "Fallen" versteht er den unwiderstehlichen Sog neuer Technologien, die zwar unmittelbare Bedürfnisse befriedigen, aber längerfristig die Zukunft belasten. Mit Blick auf die Erschöpfung der Naturvorkommen, auf Überbevölkerung, Versteppung sowie ökologische und ökonomische Katastrophen stimmen manche Philosophen in Wrights Alarmruf ein, andere vertrauen darauf, dass der Fortschritt die Menschheit nicht nur bedroht, sondern auch eine gegenteilige Rolle als wichtiger Überlebensfaktor spielt. Der Kosmologe Stephen Hawking zieht die Besiedlung anderer Planeten in Erwägung. Der Biologe Craig Venter, dessen Team das menschliche Erbgut entschlüsselt hat, entwirft synthetische Organismen, die - so hofft er - Nahrung und Kraftstoff für alle produzieren können.
Dem hält der Professor für Umweltwissenschaften Vaclav Smil entgegen, dass fünf Milliarden arme Menschen auf der Erde davon träumen, Zugang zum Wohlstand zu bekommen. Sein Fazit: Wenn wir dem Ressourcen- und Energiekonsum der Industrieländer keine Grenzen setzen, steuern wir auf eine Katastrophe zu. Die Primatologin Jane Goodall, die Schriftstellerin Margaret Atwood und Aktivisten aus dem Kongo, aus Kanada und den USA dagegen hoffen auf den menschlichen Erfindungsreichtum und die Entwicklung eines ethischen Bewusstseins.


ARTE: Endstation Fortschritt? - Deutsch


Mag sich jeder seine eigenen Gedanken zu den Videos machen und seine Schlüsse daraus ziehen.

Sonntag, 4. November 2012

"Dem Überflüssigen nachlaufen heißt, ...

...das Wesentliche verpassen."
Jules Saliège, Erzbischof von Toulouse (1870-1956)

Der Fischer und der Banker

Ein Investmentbanker stand in einem kleinen mexikanischen Fischerdorf am Pier und beobachtete, wie ein kleines Fischerboot mit einem Fischer an Bord anlegte. Er hatte einige riesige Thunfische geladen. Der Banker gratulierte dem Fischer zu seinem prächtigen Fang und fragte, wie lange er dazu gebraucht hätte.
Der Fischer antwortete: "Ein paar Stunden nur. Nicht lange."
Daraufhin fragte der Banker, warum er denn nicht länger auf See geblieben sei, um noch mehr zu fangen.
Der Fischer sagte, die Fische, reichten ihm, um seine Familie die nächsten Tage zu versorgen.
Der Banker wiederum fragte: "Aber was tun Sie denn mit dem Rest des Tages?"
Der Fischer erklärte: "Ich schlafe morgens aus, gehe ein bisschen fischen; spiele mit meinen Kindern, mache mit meiner Frau nach dem Mittagessen eine Siesta, gehe ins Dorf spazieren, trinke dort ein Gläschen Wein und spiele Gitarre mit meinen Freunden. Sie sehen, ich habe ein ausgefülltes Leben."
Der Banker erklärte: "Ich bin ein Harvard-Absolvent und könnte ihnen ein bisschen helfen. Sie sollten mehr Zeit mit Fischen verbringen und von dem Erlös ein größeres Boot kaufen. Mit dem Erlös hiervon wiederum könnten sie mehrere Boote kaufen, bis Sie eine ganze Flotte haben. Statt den Fang an einen Händler zu verkaufen, könnten Sie direkt an eine Fischfabrik verkaufen und schließlich eine eigene Fischverarbeitungsfabrik eröffnen. Sie könnten Produktion, Verarbeitung und Vertrieb selbst kontrollieren. Sie könnten dann dieses kleine Fischerdorf verlassen und nach Mexiko City oder Los Angeles und vielleicht sogar New York City umziehen, von wo aus Sie dann Ihr florierendes Unternehmen leiten."
Der Fischer fragte: "Und wie lange wird dies alles dauern?"
Der Banker antwortete: "So etwa 15 bis 20 Jahre."
Der Fischer fragte: "Und was dann?"
Der Banker lachte und sagte: "Dann kommt das Beste. Wenn die Zeit reif ist, könnten sie mit ihrem Unternehmen an die Börse gehen; ihre Unternehmensteile verkaufen und sehr reich werden. Sie könnten Millionen verdienen."
Der Fischer sagte: "Millionen. Und dann?"
Der Banker erwiderte: "Dann könnten Sie aufhören zu arbeiten. Sie könnten in ein kleines Fischerdorf an der Küste ziehen, morgens lange ausschlafen, ein bisschen fischen gehen, mit ihren Kindern spielen, eine Siesta mit ihrer Frau machen, in das Dorf spazieren, am Abend ein Gläschen Wein genießen und mit ihren Freunden Gitarre spielen."
Gefunden in den Tiefen des Internets