Dienstag, 24. Dezember 2013

Weihnachten das Fest der Liebe

Die lebenden Weihnachtsbäume
Weihnachts- bzw. Bethlehem-Geschichte für Kinder und
Erwachsene von Dieter Potzel


Was der große sterbende Baum im Vatikan uns sagen könnte, Zeitschrift "Der Theologe", Wertheim 2009, zit. nach http://www.theologe.de/sterben_und_tod_des_vatikan-baumes.htm, Fassung vom 16.12.2013

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Winterbild mit kurzem Gedicht


Zeit für ein Danke
Wieder ein Stück Weg hinter mir gelassen,
Zeit, das ein und andere abzuschliessen.
Vergangenes wertschätzen,
das Gute weiterleben lassen,
aus dem Schlechten lernen.
Mit dem kleinen Wort Danke
Grosses aussprechen
und damit im Guten
den Weg nach vorne gehen.

(© Monika Minder)


Gefunden bei: http://www.weihnachtsgedichte-sprueche.net/weihnachtsgedichte.html

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In diesem Sinne wünscht Paulinchen allen ein Frohes Fest in Liebe und Geborgenheit


Mittwoch, 11. Dezember 2013

Hoffnung, Glaube und Vertrauen

Glauben

Glauben heißt, auf das zu vertrauen, was wir nicht sehen; und der Lohn des Glaubens ist zu sehen worauf wir vertrauen.
Augustinus

Die Felder waren von der anhaltenden Trockenheit verdorrt und braun, und das Korn lechzte nach Wasser. Ungeduldig und gereizt war die Stimmung unter den Menschen, die Mal um Mal den Himmel nach Anzeichen für einen bevorstehenden Wetterwechsel absuchten. Aus Tagen wurden endlose, staubige Wochen. Kein Tropfen Regen fiel.

Die Priester der Kirchen im Ort riefen alle Bewohner für den bevorstehenden Samstag zu einem Gebet auf dem Stadtplatz zusammen. Zur Inspiration sollte jeder irgendeinen Gegenstand als Symbol für seinen Glauben mitbringen.

Zur vereinbarten Zeit hatte sich tatsächlich ein Großaufgebot von Menschen dort eingefunden. Sie standen da, mit Sorgenfalten auf der Stirn und Hoffnung im Herzen. Und die Geistlichen sahen gerührt mit an, wie sie die mitgebrachten Dinge - Bibeln, Kreuze, Rosenkränze - fest in ihren betenden Händen hielten.

Und siehe da: Kaum war die einstündige Messe beendet, setzte wie von Zauberhand ein sanfter Nieselregen ein. Ein allgemeiner Jubel brach los, und voll Lob und Dankbarkeit hielten die Versammelten ihre Glaubenssymbole in die Höhe. Eines davon hob sich von der Masse ab, mitgebracht hatte es ein neunjähriges Mädchen: Es war ein Regenschirm.
Laverne W. Hall

Aus: "Viel mehr Hühnersüppchen für die Seele" 
Jack Canfield / Mark Hansen


Hoffnungen erfüllen sich wenn Glaube und Vertrauen sich vereinen. Hoffnung alleine kann nichts bewirken. Das jedenfalls ist mein Erkenntnisgewinn aus dieser Geschichte.


Sonntag, 8. Dezember 2013

Die vier Kerzen

Vier Kerzen brannten am Adventskranz. So still, dass man hörte, wie die Kerzen zu reden begannen.

Die erste Kerze seufzte und sagte: "Ich heiße Frieden.
Mein Licht leuchtet,
aber die Menschen halten keinen Frieden. "


Ihr Licht wurde immer kleiner und verlosch schließlich ganz.

Die zweite Kerze flackerte und sagte: "Ich heiße Glauben.
Aber ich bin überflüssig. Die Menschen wollen von Gott nichts wissen.
Es hat keinen Sinn mehr, dass ich brenne."


Ein Luftzug wehte durch den Raum, und die zweite Kerze war aus.

Leise und traurig meldete sich nun die dritte Kerze zu Wort.
"Ich heiße Liebe.

Ich habe keine Kraft mehr zu brennen. Die Menschen stellen mich an die Seite. Sie sehen nur sich selbst und nicht die anderen, die sie lieb haben sollen. "


Und mit einem letzten Aufflackern war auch dieses Licht ausgelöscht.

Da kam ein Kind in das Zimmer. Es schaute die Kerzen an und sagte:
"Aber, aber, Ihr sollt doch brennen und nicht aus sein!" Und fast fing es an zu weinen.


Da meldete sich auch die vierte Kerze zu Wort.
Sie sagte: "Hab keine Angst!
Solange ich brenne, können wir auch die anderen Kerzen wieder anzünden.
Ich heiße Hoffnung."


Mit einem Streichholz nahm das Kind Licht von dieser Kerze und zündete die anderen Lichter wieder an.

Gefunden bei: http://www.karl-leisner-jugend.de/KGeschichte_Advent.htm


 

Donnerstag, 28. November 2013

Botschaft der Lebenskunst

Der römische Brunnen

Aufsteigt der Strahl und fallend gießt
Er voll der Marmorschale Rund,
Die, sich verschleiernd, überfließt
In einer zweiten Schale Grund;
Die zweite gibt, sie wird zu reich,
Der dritten wallend ihre Flut,
Und jede nimmt und gibt zugleich
Und strömt und ruht.



Donnerstag, 21. November 2013

Derjenige, der die Dinge beim Namen nennt, bereitet der Wahrheit den Weg

Wenn wir die Dinge beim Namen nennen, hören wir auf, uns etwas vorzumachen. Wir schauen der Wahrheit ins Gesicht und beschönigen nicht mehr das, was wir sehen. In diesem Moment bekommt das Leben eine neue Perspektive, und wir fangen an zu verstehen. Erst wenn wir die Dinge beim Namen nennen, haben wir das Privileg, sie neu zu benennen.
Barbara A. Croce

Nachfolgend zwei Angebote real existierende Wahrheiten zu erfahren, mit der Möglichkeit zu lernen der Wahrheit ins Gesicht zu sehen. Keiner wird in Zukunft sagen können er hätte nichts gewusst, denn er hätte wissen können. 

Leider ist - meines Erachtens - davon auszugehen, dass die Mehrheit der Menschen, Informationen die ihnen vor Augen führen was in nächster Zeit auf sie zukommen wird, nicht die nötige Beachtung schenkt oder gar ignoriert, aus welchen Gründen auch immer.

Wenn in ferner Zukunft die uns nachfolgenden Generationen auf uns zurückblicken und uns für die Zustände die sie ertragen müssen verantwortlich machen, dann tun sie das zu Recht, da WIR es waren die den Mächtigen der Welt erlaubt haben sie so zu gestalten.

Alex Jones Interview mit Aaron Russo deutsche Version


Was ist INDECT? 


Paulinchen

Samstag, 26. Oktober 2013

Eine Geschichtsstunde der ganz besonderen Art

Wie kam es zur Wiedervereinigung Deutschlands? 
War die DDR wirklich so marode wie man uns glauben machte? 
Warum gab man den Menschen der DDR nicht die Möglichkeit ihr Land nach ihren Vorstellungen umzugestalten? 
Warum gab der Westen nicht die dafür nötige Unterstützung - etwa so wie ein Vater, eine Mutter ihren Kindern die nötige Hilfe gibt, wenn sie hinaus ins Leben gehen?

Antworten auf diese und noch viele andere nicht gestellte Fragen versucht das folgende Video zu geben. Für jeden nachvollziehbar wird die Geschichte der Wiedervereinigung Deutschlands aufgeschlüsselt und die Geschichte, die sich hinter der offiziellen Geschichte verbirgt, erzählt. 

Wer wissen WILL, dem sei dieses Hördokument wärmstens ans Herz gelegt. Er wird in gut eineinhalb Stunden erfahren wohin das Volksvermögen der DDR entschwunden ist und wer die Handlanger waren, mit dessen Hilfe die ehemalige DDR - zum Schaden ALLER Deutschen - vernichtend ausgeplündert wurde.

Die Plünderlandverschwörung

Video gefunden bei blickvonoben | Standpunkte sind out 
Mein Dank an den Wanderer.

Paulinchen


Montag, 21. Oktober 2013

Nur wenn wir uns selbst verändern, verändert sich die Welt

In einem System in dem Menschen kriminalisiert werden, die Menschen in höchster Not das Leben retten, jedoch Bankenrettungsschirme erdacht werden, ist die Menschlichkeit auf der Strecke geblieben und mausetot. So ein eiskaltes, berechnendes System kann nur entstehen mit einer überwiegenden Mehrheit aus abgestumpften, angepassten, unterwürfigen Menschen die wiederum zwangsläufig neue abgestumpfte, angepasste, unterwürfige Menschen hervorbringt, damit dieses kranke System weiter bestehen kann.

Doch in jedem ungesunden System gibt es auch Menschen die sich mit aller Kraft dagegen stemmen und Abhilfe schaffen wollen. Nachfolgend ein Film der von eben solchen Menschen gemacht wurde. Wer verstehen will wie das Leben funktioniert  und alle Lebewesen auf der Erde vom Leiden ins Gedeihen kommen, wird sich nicht von der Länge des Films abschrecken lassen und als Lohn neue Einblicke in das Wunder Leben erhalten.

THRIVE - Full Movie Deutsch - 2. Platz  Cosmic Angel Jury Award 2012



Freitag, 11. Oktober 2013

Minority Report ist nur ein Film?

Du hast nichts zu verbergen und deshalb auch nichts gegen Überwachung? Wer so denkt, dem sei geraten sich mit dem Aufsatz von Gerd Flegel: "Vor der Tat?" und dem Donnerschlag: "Sicherheits-Horror" von Egon W. Kreuzer, eingehend zu befassen. Wer dann immer noch nicht sieht worauf wir zusteuern, dem ist nicht mehr zu helfen und der darf sich dann auch nicht wundern wenn er sich - ohne jemals straffällig geworden zu sein - irgendwann in einer Gefängniszelle oder in der Psychiatrie wieder findet.


Mittwoch, 9. Oktober 2013

Satire oder nicht, so etwas kann nur kranken Gehirnen entspringen

Gefülltes Kinderschnitzel vom Kärntner Blondkind.
Welches Fleisch vom Freilandkind verwendest du dafür?
Gibt es einen Unterschied zwischen Baby und Kind?
Babyspeck ist zarter und wenn ich ihn bekomme verwende ich ihn auch.
 
Was sind das für Menschen die solche Sätze formulieren können? Sind sie überhaupt Menschen?
Dieser Dreck wird auch noch mit Steuergeldern finanziert und von Leuten erdacht die glauben dem Volk sagen zu können wie es das Leben zu organisieren hat.

Die Grünen - fressen Kinder?
Warum es möglich ist solche Entgleisungen - ohne irgendwelche Konsequenzen befürchten zu müssen - produziert werden kann - kann der geneigte Leser in dem Aufsatz von Gerhard Bauer lesen.

Montag, 7. Oktober 2013

Unser Geldsystem - wie es ist und wie es sein könnte

 Wo ist unser Geld? 

Wäre es nicht schön, wenn die Menschen sich dieser - für jedes Kind zu verstehende - Darstellung des Problems mit dem Geld widmen könnten, ohne sofort "das Haar in der Suppe" zu suchen und "Ja. Aber!" zu rufen?


Mittwoch, 2. Oktober 2013

Wo anders gelesen

Selbsttest – Der Wahrheit zuliebe


trueinfo
Anknüpfend am Artikel Spiritualität, wollen wir im ersten Abschnitt diese Theorie an einem praktischen Beispiel genauer beleuchten. Im zweiten Abschnitt werden immer deutlicher hervortretende Misstände in der Bewegung aufgezeigt und auch Lösungsvorschläge unterbreitet.

Die Vorstellungskraft eines Menschen ist in der Regel Beschränkungen unterlegen, die in den (eingrenzenden)Rahmen seines Weltbildes passen. Ein Weltbild jedoch stellt eine künstlich geschaffene Barriere dar. Außerdem sollten wir die Möglichkeit einbeziehen, außer dem “offiziellen” auch noch ein zweites, “persönliches” Weltbild verinnerlicht zu haben – was eine weitere Barriere darstellen würde. Ziel ist es, diese Barriere(n) mit Hilfe der Vorstellungskraft zu überwinden.

Beispiel:
 

Ein politisch “links” orientierter Mensch hat andere Vorstellungen einer idealen Gesellschaft als ein politisch “rechts” orientierter Mensch. Beiden liegen scheinbar Ideale zugrunde was sich jedoch, bei genauerer Betrachtung, als falsch herausstellt, da diese Ideale Ideologien und somit Glaubensgrundsätzen unterworfen sind. Wir wissen, das Ideologien immer einschränkend sind und Konfliktpotential in sich bergen. Ideologie wirkt wie ein Filter, der wesentliche Teile der Wirklichkeit ausblendet. Für einen Menschen der politisch weder rechts noch links steht sind Argumente beider Seiten nur schwer nachvollziehbar. Auch mir wurde schon die eine oder andere Ideologie unterstellt, da es nur links oder rechts gäbe. Umgekehrt war es für meine Gesprächspartner nicht möglich, einen neutralen Standpunkt einzunehmen. Sie konnten zwar nachvollziehen, das es ein links ohne rechts nicht geben würde aber diesen künstlich gelebten Zustand aufzulösen hielten sie für unmöglich. Aber genau darin liegt der große Irrtum und es ist geradezu erstrebenswert diese ideellen Barrieren zu überwinden und seine Vorstellungskraft darauf zu lenken, was außerhalb dieser geistigen Beschränkungen möglich sein könnte – der kategorische Imperativ.
Der Wille, ein Ideal außerhalb dieser geistigen Beschränkungen anzustreben, ist zugleich eine Hinwendung zur (absoluten) Vernunft. An Vernunft mangelt es dieser Tage nicht nur, sie wurde praktisch abgeschafft. Welche gemeinsame Zukunft wir haben werden hängt von der kollektiven Bereitschaft ab, die Probleme dieser Gesellschaft als inszeniert zu erkennen, zu hinterfragen und schießlich zu handeln, indem die Verantwortlichen für diese chaotischen Verhältnisse sowie deren Mitwirkende, aus den Schaltstellen der Gesellschaft entfernt und in Gewahrsam genommen werden. Nur so kann das System angehalten oder in einen anderen Betriebsmodus versetzt werden.
Es sind jedoch Probleme aufgetreten, die von vielen unterschätzt bzw. gar nicht wahrgenommen werden. Die “Wahrheitsbewegung” hat sich mittlerweile polarisiert. Aber nicht nur das. Es gibt praktisch keine Schnittstelle zu den Menschen, die sie erreichen wollen. Erschwerend kommt hinzu, das nicht Aufklärung im Vordergrund steht, sondern die Verteilung und Diskussion von schlechten Nachrichten. Selbst vor Propaganda wird nicht mehr zurückgeschreckt. Das sind schwerwiegende Mängel und offensichtlich ist niemand gewillt diese Probleme zu erkennen, zu diskutieren oder gar selbstkritisch die eingenen Standpunkte zu hinterfragen. Unter Kritik wird ausnahmslos Kritik am System verstanden und zu Gunsten der Rechthaberei wurden die einst ehrenhaften Ziele aufgegeben. Die Wahrheitsbewegung rekrutiert sich fast ausschließlich aus jungen Erwachsenen deren Redekultur auf viele neu “erwachte” schlicht abschreckend wirkt. Was hier geäußert wird ist als konstruktive Kritik zu betrachten. Es werden eklatante Mängel genannt und nur wenn sie benannt werden besteht eine, wenn auch geringe, Chance zur Besinnung auf die einst gesteckten Ziele und deren Verwirklichung. Auf einen Chrash zu warten, von dem ohnehin jeder weiss das er kommen wird, ist kontraproduktiv. Viel mehr sollte sich jeder Einzelne darüber Gedanken machen – wenn schon kein Interesse an Schadensbegrenzung besteht -, was danach geschehen soll und durch wen.
Die meisten Artikel in diesem Blog bieten die nötigen Hinweise, einige stellen auch einen Wegweise dar. Einen Wegweise für jene, die vom Weg abgekommen sind – und das dürfte die Mehrheit sein. Wenn hier der sprichwörtliche Finger in die offene Wunde gelegt wird, dann nur mit der Intention, das Feuer der Wahrheitsbewegung neu zu entfachen, weg von der täglichen Droge “schlechte und verlogene Nachrichten”. Die Bewegung stellt für das System keine Bedrohung mehr dar. Die Politclowns machen weiter nach Schema “F” und stören sich nicht im Geringsten an das Geschrei aus den unteren Rängen. Sie werden dieses Land und Europa in den Ruin treiben! SIE TUN ES BEREITS! Wir wissen das doch, also warum sich über “Meldungen” aus der Propagandapresse aufregen? Gibt es nichts wichtigeres zu tun? Selbstverständlich ziehe ich auch die Möglichkeit in Erwägung, den Zug verpasst zu haben auf dem stand “Ende des Kampfes, wir beschränken uns auf meckern!”.
Der Begriff “Aufklärung” steht in erster Linie im Sinne von, den Schleier der (Selbst)Vernebelung für sich und andere zu lüften. Sich seiner selbst, der eigenen Geisteshaltung und den innewohnenden Kräften IM KLAREN zu sein und andere in dieses Geheimnis einzuweihen, DAS ist Aufklärung! Es gibt einen Unterschied zwischen “wach sein” und “aufgeklärt sein”. Aufgewachte sind noch lange nicht aufgeklärt! Sie sind wach und bekommen mit was läuft, wie ein Kind das durch den Streit seiner Eltern aus dem Schlaf gerissen wurde. Es bekommt mit was läuft, das ist alles! Ein aufgeklärtes Kind geht zu den Eltern und weist sie darauf hin, dass sie erwachsen sind und sich dem entsprechend zu verhalten haben. Seine Zeit damit zu verbringen DPA Meldungen auf Propagandagehalt oder Fehldarstellungen abzuklopfen ist zwar wichtig aber auf Dauer nichts anders als eine Beschäftigungstherapie. Solche Meldungen können gern als Beispiel herhalten, sollten aber nicht zum Lebensinhalt werden. Eine Lüge aufzudecken ist nicht schwer. Jedes Kind sagt’s dir ins Gesicht, wenn du lügst.
Mein Rat lautet folgendermaßen. Lege vorhandene Ideologien ab, sie spalten und und verzerren den Blick auf die Wirklichkeit! Hinterfrage den Sinn deiner Handlungen, deine Intentionen und sei dabei genauso kritisch, als ob du dir vom letzten Geld einen Gebrauchtwagen kaufst (kritisch beäugen). Sei ehrlich zu dir selbst und versuche fehlerhafte Ansichten und/oder Handlungen nicht durch Selbsttäuschung zu kaschieren. Diskutiere mit Freunden und anderen über diese Kritik. Achte darauf, das die Diskussion nicht in Kritik an der Kritik umschlägt. Achte auf eine ehrliche und respektvolle Kommunikation. Wer sich über andere erhebt und nicht gewillt ist auf “Augenhöhe” zu diskutieren, sollte besonders kritisch beäugt werden. Niemand hat die Weisheit mit Löffeln gefressen und auch bei aufgeklärten Menschen schleichen sich immer wieder Fehler ein. Sie zu widerrufen ist kein Mangel an Kompetenz sondern ein Zeichen der Menschlichkeit. Wer sich dieser selbstkritischen Haltung verweigert ist nicht auf dem Weg der Erkenntnis, sondern im Betriebsmodus “Recht haben um jeden Preis” – auch wenn es die Freiheit kostet.
Und jetzt, verbreite diese Info und dann ran an die Arbeit!
Quelle: "blickvonoben | Standpunkte sind out"

Mein Dank an den Wanderer für diesen sehr guten Aufsatz.


Samstag, 21. September 2013

Letzte Info vor dem Gang zur Wahlurne

Max Uthoff, ab Minute 7:23 wird es interessant und es ist zu empfehlen genau hin zuhören.

Erwin Pelzig - Ungültiges Wahlrecht

Montag, 16. September 2013

Nachtrag zu: Warum ich mir den Weg zur Wahlurne spare und meine Stimme nicht in selbige werfe

Heute entdeckte ich im Netz einen Artikel bei Monopoli der sich mit Wahlfälschung in Deutschland beschäftigt.

Die Möglichkeit der Wahlfälschung - auch bei uns in Deutschland - halte ich schon seit einiger Zeit für möglich. Ich hatte nur keine Vorstellung wie das geschehen könnte. Der Bericht eines Wahlhelfers, im oben verlinkten Artikel, gibt Anlass darüber mal intensiv nachzuforschen. 

Wenn es stimmt (ich sehe keinen Grund dem Wahlhelfer nicht zu glauben), dass die ausgezählten Stimmen nicht an anderer Stelle überprüft werden, ist das eine Nachlässigkeit die nicht toleriert werden kann. Es ist sicherzustellen, dass sich keiner verzählt, oder beim Sortieren vertan hat. Fehler sind menschlich und keiner kann von sich behaupten er würde keine Fehler machen, doch bei der großen Anzahl Menschen die beim Auszählen der Wahlzettel beteilig sind, ist die Möglichkeit einer wahlentscheidenden Fehlerquote zumindest nicht auszuschließen. Es sollten doch wenigstens Stichproben - aus mehreren, zufällig ausgewählten Wahlbezirken - durchgeführt werden, bei denen alle zur Wahl zugelassenen Parteien anwesend sind.

Politiker aller Couleur buhlen um das Vertrauen der Wähler. Doch ich sehe weit und breit keinen Politiker zu dem ich Vertrauen aufbauen könnte, denn das was sie sagen stimmt nicht mit dem überein was sie tun. Sind sie erst einmal an den Schalthebeln der Macht, vergessen sie sehr schnell - aus welchen Gründen auch immer - warum der Wähler sie in diese Position gehoben hat. Der am lautesten "Mir kannst du vertrauen" ruft, bei dem ist besondere Vorsicht geboten.

Ich bleibe bei meiner Entscheidung und werfe meine Stimme nicht in die Urne, dazu ist sie mir zu wertvoll, auch wenn meine Stimme kraft unseres Wahlgesetzes nicht zum Tragen kommt und im Mülleimer verschwindet. Ich habe damit aber wenigstens nicht meine Zustimmung zu den undurchsichtigen Machenschaften der Politiker gegeben.

Paulinchen (Margitta Lamers)


Dienstag, 10. September 2013

Warum ich mir den Weg zur Wahlrune spare und meine Stimme nicht in selbige werfe

Zur Bundestagswahl 2009 war meine Einstellung zur Wahl noch hoffnungsvoll und ich glaubte es wäre meine Pflicht zur Wahl zu gehen. Doch im Verlaufe der letzten vier Jahre sammelte ich Informationen durch lesen, hören und diskutieren, die mich von jeglicher Wahl in unserem System Abstand nehmen lassen. Ich kam zur Überzeugung, dass Wahlen nur dazu dienen, die Handlanger der geheimen Strippenzieher zu legitimieren die Völker zu versklaven.

Merkel: Wir Deutsche haben keine Recht zur Demokratie auf Lebenszeit
 "Denn wir haben wahrlich keinen Rechtsanspruch auf Demokratie und soziale Marktwirtschaft auf alle Ewigkeit"
Angela Merkel

Ist Deutschland noch eine Demokratie? Merkel und Seehofer sagen die Wahrheit


 "Diejenigen die entscheiden sind nicht gewählt und diejenigen die gewählt sind haben nichts zu entscheiden."
Horst Seehofer

"Man kann sich nicht darauf verlassen, dass das was vor den Wahlen gesagt wird auch wirklich nach den Wahlen gilt. Und wir müssen damit rechnen, dass das in verschiedenen Weisen sich wiederholt"
Angela Merkel

Jeder der die Konsequenzen diese Aussagen erkennt, also weiter denkt und nicht echauffiert und Achseln zuckend zum nächsten Thema weiter geht, müsste doch erkennen, dass Demokratie und Wahlen nur dazu erfunden wurden um die Massen der durchschnittlichen Menschen zu beschäftigen.

Es leuchtet mir einfach nicht ein, dass ich auch nur einen einzigen Gedanken daran verschwenden soll, welcher Partei und welchem Politiker ich meine Stimme und demzufolge mein Vertrauen geben soll. Wer die oben stehenden Zitate richtig einordnet und weiter dafür plädiert nur ja zur Wahl zu gehen (Stimme ungültig machen, kleinere Parteien wählen, der Partei "Die Linke" eine Chance geben usw. usf.), ist inkonsequent.

Ich denke lieber darüber nach, wie ein System aussehen könnte, welches die Bedürfnisse und Belange aller Menschen - einschließlich Tiere und Pflanzen - berücksichtigt. Einen guten Ansatz wie dies bewerkstelligt werden könnte, findet der interessierte Leser hier

In meinem Umfeld leiste ich - mit den mir gegebenen Möglichkeiten - meinen Beitrag die Welt zu einem friedlicheren Ort zu machen. Wenn jeder in seinem Umfeld dafür sorgt, dass es allen gut geht, dann ist diese Aufgabe zu stemmen. Eigentlich ist es ganz einfach, man braucht sich nur an die zehn Gebote zu halten. Ohne jedwede Ausnahme.

Paulinchen (Margitta Lamers)


Mittwoch, 4. September 2013

Glaube, Kirche und Gott

Hinweis in eigner Sache:
Jeder der sich entschließt diesen Eintrag zu lesen, sollte bedenken, dass jeder Mensch sich auf einem anderen Wissens- und Entwicklungstand befindet. Was heute unverständlich und wirr erscheint, kann morgen schon - da von anderer Stelle Informationen zugänglich wurden - das Unverstandene erhellen.
Der Leser und der Schreiber kennen sich nicht und können auch nicht aufeinander einwirken, Missverständnisse aufklären oder Denkanregungen geben. Meine Sicht auf den derzeitigen Zustand der Menschheit (vielfach geprägt durch Religionen) habe ich mir durch Fakten sammeln, erleben, lesen und hören erarbeitet und versucht das Ergebnis in Worte zu fassen und dem geneigten Leser zur Verfügung zu stellen. Meine Schlussfolgerungen sind durchweg subjektiv, so wie auch der Leser, das was er liest subjektiv bewertet.
Dieser Eintrag wurde nicht geschrieben andere Menschen zu ver- oder beurteilen, sondern ausschließlich mit dem Wunsch er möge den einen oder anderen Leser dazu veranlassen darüber nachzudenken warum er das geworden ist was er ist.


Dank des Internets konnte ich, durch lesen auf politischen Blogs aller Couleur, vieles von dem was mir immer suspekt in Geschichte und Politik schien, neu ordnen. Doch erst als ich mich aufmachte die Religion - die mich nach meiner Geburt per Taufe - vereinnahmte, schonungslos unter die Lupe zu nehmen, waren echte Fortschritte möglich.

Auf einmal erkannte ich, dass es nicht ausreicht der jeweiligen Glaubensinstitution enttäuscht den Rücken zu kehren, auszutreten und sein Leben wie gewohnt weiter zu leben. Wer so verfährt wird eventuell in einer kommenden schwierigen Lebenslage schnell wieder die Gebetshäuser aufsuchen, weil er sich von dort das Heil erwartet. Dies hatte man ihn ja schließlich sein ganzes Leben gelehrt. Nur wer bereit ist das Wesen seiner Glaubensinstitution zu ergründen, wird sein "Haus nicht auf Sand" sondern auf festen Boden errichten können, also sich selbst zu vertrauen lernen.

Karl Marx soll gesagt haben "Religion ist Opium fürs Volk". Nach intensivem Nachdenken muss ich zugeben dieser Satz enthält viel Wahrheit. Ob meine Gedankengänge mit denen von Karl Marx übereinstimmen, möchte ich bezweifeln. Es ist meine persönliche Überzeugung, dass er ganz froh war, dass es dieses "Opium fürs Volk" gab, denn derart trunkene Massen lassen sich besonders gut lenken. Dieses Spiel läuft seit der Mensch begann sich Götter zu erschaffen. Immer war mindestens einer zur Stelle, der von den "Göttern" zur "rechten Hand", sprich Vermittler/Priester erwählt wurde.

Diese selbst ernannten "Vermittler" also "Priester" zwischen "Gott" und den Menschen (mir ist keine Religionsgemeinschaft bekannt in der es keine Priester gibt), wussten ganz genau mit welchen Mitteln sie die Menschen dazu bringen konnten ihnen zu vertrauen.

In der Antike kamen die "Götter" noch ganz menschlich daher. Sie waren unsterblich, lebten z.B. im "Olymp" und griffen in das Leben der Menschen nach Lust und Laune ein. Es gab "Götter" für Kriege, die Liebe, Naturgewalten, für jeden Bereich des menschlichen Lebens gab es einen "Gott". Im "Olymp" spannen diese "Götter" ihre Intrigen untereinander, soffen, hurten, stritten miteinander und bekämpften sich gegenseitig. Genauso wie die Menschen das auch taten. Wer das nicht glaubt, kann ja die Götter und Heldensagen studieren.

Irgendwann - man war die vielen Götter vielleicht leid - entwickelte sich der Glaube an den "einen Gott". Es wurde eine Schöpfungsgeschichte (es gibt derer viele, jedes Naturvolk hat eine andere) ersonnen und machte diesen einen "Gott" jetzt für alles verantwortlich. Die Kult- und Opferhandlungen "heidnischen" Kultreligionen aus grauer Vorzeit wurden übernommen und damit der Machtanspruch der sogenannten "Vermittler" kontinuierlich ausgebaut.

Moses, so steht es geschrieben, bekam von dem "einen wahren Gott" die zehn Gebote. Diese zehn Gebote sind ein absoluter Glücksfall für die Menschheit, egal woher sie kamen. Und hätten die Menschen ihr Leben danach ausgerichtet, wäre der Planet Erde ein wahres Paradies. Doch die "Priester" interpretierten die zehn Gebote immer so, wie sie es für ihre Unternehmungen jeweils brauchten und schufen zahlreiche Ausnahmen um die Menschen zu verwirren. Die "Priester" schrieben alles auf und nannten ihre Schriften "Heiliges Buch". Somit war nun "Gott" der Autor. 

Dieser "Gott" ist parteiisch, kriegslüstern, rachsüchtig, blutdürstig, unbarmherzig und vernichtet alles was ihm mal grade nicht in den Kram passt. Alles was er einst geschaffen hat spielt er gnadenlos gegen einander aus. Das ist der Gott derer, die sich über andere erheben, um ihrer persönlichen Macht zu frönen, ohne jemals die Verantwortung dafür übernehmen zu müssen, da ja alles von ihrem Gott so verlangt wurde.

Dann betrat Jesus von Nazareth die Weltbühne und lehrte den Menschen einen anderen Gott. Der Gott von dem Jesus erzählte war ein liebender, gütiger, helfender, alles verzeihender. Er liebt seine Schöpfung und alles was er schuf ist ihm gleich viel wert. Er gibt keinem seiner Geschöpfe den Vorrang. Jesus missionierte nicht. Er sagte den "Priestern" die sich auch Schriftgelehrte nannten, dass ihre Lehre falsch und wider die Gesetze Gottes sei.

Jesus sagte den Menschen, dass er der Sohn Gottes ist und alle Menschen Kinder Gottes sind. Dieses lebte er und dafür starb er. Die "Priester" seiner Zeit hatten seinen Tod gefordert und Pontius Pilatus, der Vertreter der römischen Besatzungsmacht, tat ihnen den Gefallen und überließ Jesus den Henkern. Dies alles ist nachzulesen in der Bibel.

Jesus von Nazareth gab den Menschen den Schlüssel, der zu einem erfüllten und segensreichen Leben führt. Seine Lehre ist einfach, sie heißt: Füge keinem - ob Tier, Pflanze oder Mensch Schaden zu. Das beinhaltet: nicht zu töten, zu stehlen, zu betrügen und lügen, mit allem im Einklang sein.

Was wurde nun aus der einfachen Lehre von Jesus?
Es wird berichtet, dass Jesus eine kleine Schar (gemessen an den Menschen zu seiner Zeit die in Palästina lebten) Anhänger hatte, die welche ihm am nächsten standen, sind als die Zwölf Apostel bekannt. Diesen zwölf Jüngern gab Jesus den Auftrag: "Lehret die Menschen und macht sie zu Schülern, bevor ihr sie eines Tages tauft" Dies werden sie wohl auch so gemacht haben, aber dann kam Saulus/Paulus und mit ihm die ersten Verfälschungen der Lehre Jesu. Streit mit den zwölf Jüngern die Jesus als Mensch gekannt hatten und seine Worte mit eigenen Ohren gehört hatten, sowie mit ihm diskutieren konnten, war vorprogrammiert und folgte auf dem Fuße.

Zum Leidwesen aller Menschen, ging Saulus/Paulus aus diesen Streitigkeiten als Sieger hervor und seine Interpretationen der Lehre Jesu setzten sich durch. Seinen Nachfolgern gelang es spätestens im 4. Jahrhundert mit der von Saulus/Paulus verdrehten und verfälschten Lehre (Die Verfälschungen wurden im Laufe der Zeit weiter im Sinne der Kirchenfürsten optimiert und dem jeweils vorherrschenden Zeitgeist angepasst.) zur Staatsreligion aufzusteigen, weil Kaiser Konstantin es so verfügte. Die Menschen, welche die Lehre Jesu unverfälscht weiter gaben, wurden verfolgt und massakriert. Wer Verfolgung und Tod entkam, war gezwungen in den Untergrund zu gehen damit die Worte des Jesus von Nazareth nicht ganz vernichtet werden konnten.

Kaiser Konstantin verhalf also der römisch-katholischen Kirchen zu ihrem Siegeszug in der ganzen Welt. Dies war die Verschmelzung von Kirche und Staat die bis heute andauert, entgegen aller Bekundungen von der vollzogenen Trennung von beiden.

Mit ihrem Anspruch auf Unfehlbarkeit, den Dogmen und der Androhung ewiger Höllenqualen - derer die nicht bedingungslos der kirchlichen Lehre glauben - pervertierte diese Kircheninstitution die Lehre von dem einstigen Wanderprediger Jesus von Nazareth und entstellte sie bis zur Unkenntlichkeit. Sie ist zu einer Mysterienreligion verkommen mit zeremoniellem Brimborium.

Mit dem Worten: "Ich bin der Sohn Gottes und ihr seid alle Kinder Gottes", sagte Jesus nicht, er wäre Gott, sondern dass alle Menschen Söhne und Töchter Gottes sind, egal was sie glauben, welcher Hautfarbe, ob gut oder böse, ob Hure oder Nonne, ob Richter oder Mörder usw. usf. Jeder kann Gott finden ohne Vermittler/Priester, genauso wie ein Kind sich vertrauensvoll an den Vater wenden kann, wenn es "über die Stränge schlug". Doch genau das verwehren die kirchlichen Institutionen ihren Gläubigen und führen sie in die Irre, indem sie sie lehren, als Beichtvater könnten sie - wenn der Beichtende bereut, einige Vaterunser und Ave Maria betet - an Gottes Stelle, Sünden vergeben.

An dieser Stelle beende ich meine Ausführungen.

Jeder der sich mit diesem Thema eingehender befassen möchte, dem sei "Der Theologe" wärmstens empfohlen.

Sollte nun beim Leser der Eindruck entstanden sein, dass ich Gott nur als Machwerk von Menschen sehe, so versichere ich Ihm, dass dies nicht der Fall ist. 

Ja, ich lehne den Gott - vornehmlich den der römisch-katholischen Kirche - ab. Der Gott der Kirche wurde geschaffen um einigen machthungrigen Menschen die Möglichkeit zu geben, die Massen der Menschen unter ihre Fuchtel zu zwingen. Dazu war und ist ihnen jedes Mittel recht. Und sie waren und sind äußerst erfolgreich bei ihren Erfindungen. Eine sehr mächtige Erfindung ist dabei die Säuglingstaufe mit der Begründung, dass jeder Nichtgetaufte, auch Säuglinge, von Gott in die ewige Verdammnis geworfen werde. Dieser Gott widert mich einfach nur an. 

Jesus aber zeigte uns allen einen Gott, der in allen Geschöpfen lebt, seine Schöpfung liebt und mit dem jeder Mensch der bereit ist sich auf Gott einzulassen, in seinem Inneren finden wird. Dieser Gott der sich unserer Vorstellungskraft als Gestalt entzieht wartet auf jeden Menschen egal welcher Hautfarbe und welchen Glaubens. Seine Geduld und Hoffnung, dass es den Menschen gelingen werde ihn zu finden, ist grenzenlos.

Die Wahrheit beginnt dort, wo wir die Dinge beim Namen nennen.
Chinesisches Sprichwort

Paulinchen (Margitta Lamers)



Mittwoch, 28. August 2013

Christliches Handeln kann in den USA im Gefängnis enden

Wer in den USA kostenloses Essen an die Armen verteilt hat gute Chancen ins Gefängnis zu wandern

In der Stadt Raleigh in Nord Carolina verteilt der Priester Hugh Hollowell zusammen mit anderen Mitgliedern der christlichen Organisation Love Wins Ministries (LWM) auf dem Bürgersteig vor dem Park (im Park hätte er eine Lizenz gebraucht die täglich US-Dollar 800,00 gekostet hätte) an Menschen die sich Essen und Trinken nicht leisten können, selbiges. Dies macht er so seit nunmehr 6 Jahren. Immer auf dem Bürgersteig vor dem Park. Nun wurde er von Polizisten daran gehindert Essen und Trinken an die wartenden Bedürftigen zu verteilen. Bei Zuwiderhandlung drohte man dem Priester und seiner Gefolgschaft - ohne das Gesetz zu nennen, welches sie übertreten würden - Inhaftierung an.

So entwickelt sich also das "Land der unbegrenzten Möglichkeiten" mit ihrem " American Way of Life". 

Ein Land das auf seine Geldscheine "IN GOD WE TRUST" druckt, der sagt damit unmissverständlich dass das Geld sein Gott ist. Macht man sich das erst einmal bewusst, dann muss man erkennen, dass es in der Folge zwangsläufig darauf hinaus läuft, dass der, der im Namen Gottes denen geben will, die nichts haben, Gott gleich Geld einsetzen muss. Also für 800 US-Dollar Lizenzgebühr pro Tag darf dann jeder kostenlos Essen und Trinken an Hungernde verteilen.

Paulinchen

Mittwoch, 21. August 2013

Vom Glauben ins Wissen kommen

Es verlangt viel Mut, um das Gewohnte und scheinbar Sichere abzustreifen und sich auf etwas Neues einzulassen.
Alan Cohen

Vor einiger Zeit führte mich mein Weg im Netz zur Seite "Der Theologe". Meine Einstiegsseite war "Wie Paulus die Lehre von Jesus veränderte".

Wer seine Religion/Kirche kritisch zu hinterfragen bereit ist und nicht "das Kind mit dem Bade ausschütten" möchte, dem sei "Der Theologe" wärmstens empfohlen.

Der Theologe bestärkte mich in folgendem:

  • Meine Zweifel (die mich seit meiner Kindheit begleiten) an den Lehren kirchlicher Institutionen sind berechtigt.
  • Gott und Kirche haben wenig gemeinsames. Ganz im Gegenteil, die Kirche bastelt sich den Gott den sie braucht um Macht über Menschen zu erlangen und sich diese auf Dauer zu sichern.
  • Gott braucht keine Repräsentanten oder Mittler, auch keine Kirchen ob prunkvoll oder schlicht.
  • Katholisch/evangelisch ist nicht zwangsläufig auch christlich.
  • Die Trennung von Kirche und Staat ist eine Farce. Kirche und Staat sind siamesische Zwillinge und nicht voneinander trennbar. Das Eine bedingt das Andere.
  • Die in den kirchlichen Institutionen verbreitete Lehre des Jesus von Nazareth entspricht an vielen Stellen nicht dem was Jesus lehrte.
Seit mehr als 40 Jahre arbeite ich daran mich von der Indoktrination der Katholischen Kirche zu lösen und es war sicherlich kein Zufall, dass ich auf diese Seite stieß. Viele Gedanken die in einer vermeintlichen Sackgasse endeten konnte ich nun wiederbeleben und die Knoten auflösen.

Vieleicht bietet die Seite "Der Theologe" auch den einen oder anderen Leser die Möglichkeit Antworten auf seine Fragen zu finden.

Paulinchen


Samstag, 3. August 2013

Bonmot

Das Leben ist wie ein Echo;
wir bekommen das zurück,
was wir hineingeben.
Und wie bei einem Echo
erhalten wir oft viel mehr zurück.
Boris Lauer-Leonardi

Wer sich vom Leben benachteiligt glaubt, findet vielleicht in obigen Worten eine Lösung. Das Leben ist weder gerecht noch ungerecht; es ist einfach das Leben.

 

Montag, 8. Juli 2013

Demokratie, die cleverste Erfindung der Eliten

Dass an der Demokratie etwas nicht stimmt ist mir schon lange klar, nur was genau der Fehler daran ist, dies konnte ich lange Zeit nicht erkennen. In den vielen Gesprächen, die ich mit Verwandten und Bekannten über Demokratie führte, stellte ich immer öfter fest, dass mein Verständnis von Demokratie mit dem der anderen nicht übereinstimmte. Vor allem wenn ich Missstände anprangerte, bekam ich immer wieder den Rat, dass ich mich doch in irgendeiner Partei engagieren oder eine eigene Partei gründen sollte, dann könnte ich ja meine Vorstelllungen umsetzen. Beides kam für mich unter keinen Umständen in Frage. 

Ich stellte mir folgende Fragen: 
  • Was heißt eigentlich Partei? 
  • Für wen sollte ich denn Partei ergreifen? 
  • Wie sind Parteien strukturiert? 
  • Was sind Parteisoldaten? 
  • Warum gibt es einen Fraktionszwang wenn Abgeordnete doch nur ihrem Gewissen verpflichtet sein sollten?
An der Entwicklung der Partei "Die Grünen/Bündnis 90" kann man gut studieren was aus Parteien letztendlich wird. Sie begehen alle Verrat am Volk (Vertrag von Lissabon, Hartz 4, Kriegseinsätze), egal ob alte oder neue Parteien, sie arbeiten alle zusammen. Wer sich dem Volk verpflichtet fühlt kann, in dem z.Z. etablierten Parteiensystem, nur verlieren und hat die Möglichkeiten entweder die Partei zu verlassen oder zum resignierten Hinterbänkler zu werden. Diejenigen, die sich von der Europäischen-(Wirtschafts)-Union lösen wollen, landen unweigerlich in der rechtsextremen Ecke.

Nein, ich werde keiner Partei mehr meine Energie zur Verfügung stellen und somit die menschenverachtende Politik - die ich ja ablehne - weiter am Leben halten. Ganz im Gegenteil werde ich meine Energie dazu verwenden - im Rahmen meiner Möglichkeiten - meine Mitmenschen zu sensibilisieren Augen und Ohren zu öffnen, damit sie die Gefahren erkennen können in denen wir alle schweben.

Möge das nachfolgende Video seinen Beitrag dazu leisten.

Man muss Ken Jebsen nicht mögen, doch man sollte ihm zuhören und sich seine eigenen Gedanken über seine Ausführungen machen. Wer Informationen ignoriert, nur weil der Überbringer nicht genehm ist, schadet nur sich selber. Jede Information - egal woher sie kommt - muss emotionslos hinterfragt werden, anstatt nur zuzustimmen oder abzulehnen.

KenFM über: Temporär @ Prison. Oder: Das Schweigen der Scanner.


Montag, 24. Juni 2013

Wenn Entscheidungen anstehen...

... sollte auf die Fragestellung geachtet werden.

 
"Feigheit stellt die Frage: Ist es sicher?
Zweckmäßigkeit stellt die Frage: Ist es klug?
Eitelkeit stellt die Frage: Ist es populär?
Bewustsein aber fragt: Ist es richtig?"
Martin Luther King


Donnerstag, 20. Juni 2013

Wenn Weisheit auf offene Ohren, Augen und Denken trifft...

...lässt sich die Angst dauerhaft auflösen und macht dem mutigen Handeln Platz.

Vor einigen Tagen begegnete mir im Netz Jiddu Krishnamurti und ich hörte mir einige seiner Reden an. Nicht eine Sekunde, der vielen Stunden die ich ihm zuhörte, war vergeudet. Danke Jiddu Krishnamirti, wo immer du jetzt auch bist.

Seine Art zu sprechen ist in der heutigen schnelllebigen Zeit möglicherweise gewöhnungsbedürftig. Doch wer gewillt ist ihm zuzuhören, wird erkennen, dass das was er sagt auch zutrifft. 

Es wäre ein Segen für die Menschheit, wenn viele Menschen seine Worte hören und sich damit ernsthaft auseinandersetzen würden. Wir könnten dann alles hinter uns lassen und eine Welt erschaffen die die Bezeichnung lebenswert verdient.

4 - Jiddu Krishnamurti - Die Konditionierung durchbrechen

Videobeschreibung:
Jiddu Krishnamurti spricht in seinen Reden darüber wie wir mental dahin gekommen sind wo wir heute sind und wie wir wieder den Weg aus dem Irrgarten der Korruption des Geistes zurück finden.  

Auch von David Icke gibt es Vorträge die hilfreich sein könnten

David Icke Part 1 Teil 1-2 Dezember 2009 deutsch

Teil 2 

Teil 3



Mittwoch, 5. Juni 2013

Rechts oder links - warum eigentlich?

Seit langer Zeit mache ich mir Gedanken darüber, warum sich Menschen "rechts" oder "links" verorten und sich gegenseitig diffamieren und das Leben schwer machen. 

Vor einigen Tagen fand ich bei http://www.wissensmanufaktur.net/ einen Aufsatz von, Andreas Popp, mit dem Titel: "Rechts oder links?" der, meiner Meinung nach, das Problem mit "rechts und links" auf den Punkt bringt. Vieleicht bringt dieser Aufsatz ja den einen oder anderen zum Nachdenken.


Rechts oder links?

Das Teile und Herrsche-Spiel für die Systemsklaven...

von Andreas Popp
HD-Video als MP4 herunterladen (153.0MB)
Auch verfügbar auf unserem Podcast
 
Rechts oder links? Meine Erfahrungen der jüngsten Zeit veranlassen mich, zu dieser Thematik ein paar Worte zu finden. Es gibt sehr viele aktive (oft junge) Menschen, die Ihre Energie für eine bessere und fairere Welt einsetzen wollen, dabei aber oft nicht erkennen, dass sie im Interesse der bestehenden Machtstrukturen handeln.

Vorab ein paar Gedankensplitter zur heutigen Situation:
Jeden Tag sterben auf dieser Welt zigtausende von Menschen an Hunger.
Jeden Tag werden tausende von Menschen in Kriegen ermordet.
Jeden Tag werden Millionen von Tieren in Qualhaltungen geschunden und hingerichtet.
Jeden Tag arbeiten wir an einem irrsinnigen Wirtschaftswachstum und zerstören damit die Natur.


Unsere aktuellen sogenannten Volksvertreter sehen oft tatenlos zu, aber nicht nur das. Sie senden sogar unsere jungen Bürger uniformiert in fremde Länder, damit sie dort unter Vorwänden, die auf Lügen basieren, Menschen töten. Das eigentliche Ziel, das im Erobern liegt, mit dem Anliegen, die bestehenden Umverteilungsprozesse aufrechtzuerhalten, kennen die ausgesandten, bewaffneten Täter natürlich nicht, wodurch sie ebenfalls zu Opfern werden und später als Veteranen oft lebenslange psychische Qualen erleiden. Dass es den Auftraggebern letztlich nur um Macht und Geld geht, lässt aus meiner Sicht die Vermutung „niederer Beweggründe“ zu, wodurch man den Tatbestand des Auftrages zum Mord beweisen könnte.

Unter diesen furchtbaren Einflüssen leben wir nun alle, und das kann nicht spurlos an den Menschen vorübergehen. Burnout und schwere Depressionen sind die Folge, aber längst nicht nur bei den exekutiven Beamten wie Polizisten und Soldaten, die diese „Arbeiten“ umzusetzen haben, sondern auch bei den arbeitenden Menschen zuhause, die hierfür Waffen und Munition herstellen bzw. sie mit ihren Steuern bezahlen.

Eine direkte oder latente Verzweiflung der Bürger führt natürlich auch aktive Gruppen zusammen, die einfach „etwas tun wollen“ und „Zivilcourage“ zeigen. Die emotionale Aufladung dieser Menschen sammelt sich dann in gegründeten „Bewegungen“ oder „Blocks“. Daraus ergibt sich natürlich ein großes Potential an Energie, das es aus Sicht der Mächtigen zu nutzen gilt. Wachsame Menschen erkennen die immer ausgefeilteren Methoden der Manipulation, die von den Massenmedien und Politikdarstellern eingesetzt werden, um die Medienkonsumenten in Linke und Rechte einzuteilen und gegeneinander auszuspielen. So entsteht leider aus der ursprünglich hohen Motivation, etwas zum Guten zu bewirken, der Nährboden für extremistische Entwicklungen auf allen Seiten.
Mir persönlich sind kaum Menschen bekannt, die absichtlich Böses tun. Insbesondere viele Aktivisten, die Ihr Herz am rechten Fleck tragen, meinen, etwas wirklich Gutes zu bewirken. Doch „gut gemeint“ ist oft das Gegenteil von „gut“.

Wir neigen dazu, die Zusammenhänge dieser Welt empirisch zu analysieren, z.B. durch vergleichende Beobachtung. Dabei wird das Problem der nicht vorhanden „Objektivität“ erkennbar. Wir können alles beobachten, bis auf den Beobachtungsakt selbst. Oder anders gesagt: „Das Prinzip des Messens ist nicht messbar“. Hier entsteht also eine Art „blinder Fleck“.

An diesem Schwachpunkt der Menschheit können die bestehenden Machthaber mit Hilfe der unterstützenden Politikdarsteller ideal einen Hebel der Spaltung ansetzen. Seit vielen Jahrzehnten ist es gelungen, eine Unterteilung zwischen Rechts- und Linksextremisten aufrechtzuerhalten, wobei große Teile der jeweiligen Aktivisten aus derselben „Opfergruppe“ des Systems rekrutiert werden.

Wir alle wissen, dass die wesentliche Ursache dieser verworfenen Welt in dem dauernden Prozess der Umverteilung von „unten nach oben“ (besser gesagt von Fleißig nach Reich) zu erkennen ist. Dabei leiden übrigens sowohl die Reichen, als auch die Armen. Die Reichen können sich lediglich die Psychiater leisten und haben durch „Konsumorgien“ mehr Verdrängungsmöglichkeiten.

Die im Grunde gleichgesinnten rechten und linken Aktivisten gehören allesamt zu der gesellschaftlichen Gruppe, die vom bestehenden sozialökonomischen System materiell und seelisch ausgebeutet wird. Die Leidtragenden bekämpfen sich nun gegenseitig, anstatt gemeinsam an den Ursachen zu arbeiten und danach den Extremismus gezielt abzulegen. Die „Oberen“ lassen sich übrigens genauso auseinanderdividieren, indem sie sich mit gigantischem Luxus zu profilieren versuchen.

Die Methoden, mit denen diese verwirrte Welt konstruiert wurde, sind vielfältig, und ich habe sie oft kommuniziert. Wesentlich ist natürlich die Propaganda der kapitalstarken TV- und Radiosender gemeinsam mit den entsprechenden agenturgesteuerten Printmedien. Ich frage mich fast täglich, ob die Menschen nichts aus der Vergangenheit gelernt haben. In weniger als hundert Jahren wird man über die heutige Zeit vermutlich wieder sagen: „Wie kann eine Generation allen Ernstes behaupten, sie hätte nichts davon gewusst?“

Wichtig aus meiner Sicht ist es, dass wir jetzt dringend versuchen sollten, die Ruhe zu bewahren, um uns einen echten Überblick zu verschaffen. Das derzeitige historisch seltene Zeitfenster des kommenden Finanzdesasters eröffnet die Chance für eine grundlegende Neuordnung, aber es wird sich wieder kurzfristig schließen. Nutzen wir es nicht, wäre das Ergebnis eine Neuauflage des jetzigen Systems der „Teile und Herrsche Paradigmen“, um den „Fleißig nach Reich Prozess“ nicht ins Stocken zu bringen.

Momentan werde ich oft der „sozialistischen linken Szene“ zugeordnet, da ich in diversen Veröffentlichungen das bedingungslose Grundeinkommen befürworte und die Diskussion um das bestehende Eigentumsrecht aktivieren möchte. Die einfache Frage: „Ist es eigentlich gerecht, dass derjenige der Öl fördert, automatisch Eigentümer dieses von der Natur zur Verfügung gestellten Rohstoffs wird, oder sollte er nur angemessen für seine Arbeit, wie Planung, Exploration und Durchführung bezahlt werden?“ Die sofortige Verurteilung des Fragenden als „Linker“ ist wohl ein wenig dürftig, denn es geht lediglich um eine ernstgemeinte Fragestellung.

Auf der anderen Seite wird die „rechte“ Keule geschwungen. Ein Historiker, der bestehende Geschichtsbücher auf Richtigkeit und Logik hinterfragt und zu „nicht gewünschten Ergebnissen“ kommt, wird als Revisionist oder Rechtsextremist bezeichnet. Revisionen sind Überprüfungen von Geschichts- aber z.B. auch von Geschäftsbüchern. Jeder Unternehmer kennt diese Prüfer vom Finanzamt, die Niedergeschriebenes hinterfragen. Auch diese „Revisionisten“ kommen oft aus Sicht des Unternehmers zu unerwünschten Ergebnissen, aber würde man sie deshalb als Steuerextremisten bezeichnen, oder als Finanz-Nazis? Natürlich nicht.

Übrigens, waren die damaligen Nazis eigentlich Linke oder Rechte? Vor 1933 war die NationalSOZIALISTISCHE Deutsche ARBEITER-Partei ganz klar die Linke. Später wurden aus den NationalSOZIALISTEN Nazis, also Rechte. Über dieses Thema weiß man natürlich sehr wenig, denn darüber findet man in den herrschenden Geschichtsbüchern keine Aufklärung.

Wir sollten also sachlich an die Fragen herangehen. Gerade der letzte „30 jährige Krieg“ von 1914 (Beginn des sogenannten 1. Weltkrieges) bis 1944 (Bretton Woods Abkommen) muss außerordentlich sensibel angegangen werden, da in den verschiedenen Phasen dieser aggressiven Zeit furchtbare Grausamkeiten zu verzeichnen sind. Leider arbeiten bis heute nicht alle kriegsteilnehmenden Staaten ihre „Geschichte“ selbstkritisch auf, um daraus zu lernen. Ich spüre bei diesen Worten eine regelrecht angstverursachende Kälte entgegenströmen. „Will der Popp die Deutschen etwa reinwaschen?“ Nein, sage ich Ihnen, ich will nur versuchen, ein reales historisches Bild zu ermitteln, damit alle beteiligten Kriegsparteien erkennen, wie sie von ihren jeweiligen Regierungen manipuliert wurden. Diese Verwerfungen sollten künftig vermieden werden. Jeder gefallene Soldat ist einer zu viel, unabhängig davon, ob er nun Amerikaner, Engländer, Russe, Franzose, Deutscher oder was auch immer ist. Die vielen zivilen Opfer sind mir ebenfalls wichtig zu erwähnen. Keinem normalen Bürger nutzte jemals ein Krieg. Es heißt als Binsenweisheit: „Das erste was im Krieg stirbt, ist die Wahrheit“. Ich gehe da weiter. Ich glaube, die Wahrheit stirbt lange vor jedem Krieg, indem man durch Lügen und propagandistische Maßnahmen erst einmal Ängste und Hass schürt, damit die Bürger den Krieg auch „einsehen“ und durchführen.

Betrachten wir nur die letzte Dekade, als Osama Bin Laden die USA angriff, Saddam Hussein die Welt mit Massenvernichtungswaffen bedrohte und heute Ahmadinedschad kurz davor steht, mit seinen Atombomben Israel „von der Landkarte zu radieren“. Offenbar lernen wir wirklich nichts aus der Vergangenheit, und es würde mich nicht wundern, wenn die Irak-Lügen des angelsächsischen Geheimdienstes in hundert Jahren in keinem Geschichtsbuch mehr stehen. Tja, wenn dann kein Zeitzeuge mehr vorhanden ist…, wer soll sich darüber aufregen? Aktuell sollten wir uns alle um die israelische und iranische Bevölkerung sorgen, die vermutlich wieder von ihren Regierungsadministrationen propagandistisch gegeneinander aufgehetzt werden.

Wir sollten endlich anfangen, die Gesamtsysteme zu hinterfragen. Statt Teile- und Herrsche-Spiel könnte man auch sagen: „Ihr streitet, ich herrsche“. So oder ähnlich könnten die Initiatoren dieser Welt denken. Die vielen sinnlosen Kriege, der völlig unnötige Welthunger, die deprimierten Menschen usw. könnten durch autarkes Denken der Völker schnell der Vergangenheit angehören, aber dazu müssen wir zusammenrücken (uns nicht unbedingt zusammenschließen).

Das Überbevölkerungsdogma ist widerlegbar. Wir sind nicht zu viele, wir sind nur zu blöd...!

Wir brauchen endlich Toleranz auf allen Ebenen. Warum unterstellen mir kritische Blogs der „linken Szene“, dass ich als „Rechter“ angesehen werden muss, während mich die „rechte Szene“ als „Ultra-Links“ diffamiert. Hier erkennt man die entstehenden Probleme, wenn man außerhalb dieser organisierten Parameter steht. 
Zwei Punkte möchte ich deutlich machen:

1.    Lasst uns sachlich, zielgerichtet und mit Respekt kommunizieren und auf diese Weise für eine friedliche Welt eintreten.
Wir sollten über andere Menschen immer so sprechen, wie wir es auch täten, wenn uns die betroffenen Personen gegenüber säßen. Auch ich habe in der Vergangenheit nicht immer diese wichtige Voraussetzung beherzigt und möchte mich bei den betroffenen Personen entschuldigen, die ich diffamiert haben sollte, obwohl ich vorher nicht persönlich mit ihnen kommunizierte. Natürlich gebe auch ich gern meine Fehlbarkeit zu.

2.    Lasst uns anfangen, erst dann (besonders) mediale Aussagen zu beurteilen, wenn wir alle Seiten tatsächlich angehört haben.
Bis zum heutigen Tage habe ich noch keinen Taliban-Führer in seiner Sprache mit Untertiteln in den Medien gehört. Allein die gebetsmühlenartigen Medienaussagen, es seien Terroristen, reichen für eine Meinungsbildung einfach nicht aus. Auch hört man niemals z.B. einen NPD-Funktionär live im Fernsehen, damit man sich selbst ein Urteil über seine „dumpfe und diffamierende“ Gesinnung machen kann. Hält man die Bürger für so dumm, dass sie nicht erkennen würden, wenn ein solcher Mensch lediglich eine ideologisch geprägte Gewalt predigen würde? Grölende Figuren, bei denen man nicht einmal weiß, ob sie vom Verfassungsschutz finanziert werden, meine ich natürlich nicht.


Welche tatsächlichen Aussagen würde z.B. ein sogenannter „linksautonomer“ Führer von sich geben, wenn er vor einer Kamera säße? Würden wir nicht die Chance erhöhen, die konkreten Ursachen für ein eventuell extremistisches Gedankengut zu ermitteln? Die Argumentation, solchen Extremisten keine Plattform zu bieten, ist aus meiner Sicht zu kurz gesprungen. Wovor hat man Angst? Vor Kommunikation?

Ich persönlich kenne keine Personen aus extremistischen, gewaltpredigenden Kreisen und traue mich auch nicht, einen kommunikativen Kontakt zu suchen, da man diesen Vorgang als „Sympathisant“ medial verfremden kann, wie ich es bereits erlebte. So bleibt mir nur die Möglichkeit, einzelne Personen aus meinem Leben auszuschließen, die sich als stumpf und gewaltbereit herausstellen.

Ich bitte die vielen Menschen aus den verschiedenen Generationen und Kulturkreisen, die sich wirklich für eine bessere und gerechtere Welt einsetzen wollen, ihr autarkes Denken zu schärfen und sich niemals von Verführern einlullen zu lassen. Diese Gefahr besteht in einzelnen Blocks oder Aktivistengruppen, aber auch in den politischen Parteien, Konzernen, Verbänden und Massenmedien.

Die „veröffentlichte“ Meinung hat aus meiner Sicht nichts mit der „öffentlichen“ Meinung zu tun.

Sprechen wir also miteinander… und zwar alle... ohne Vorurteile. Wir haben zwei Ohren und zwei Augen, aber nur einen Mund. Vielleicht sollten wir daraus ableiten, dass wir die doppelte Zeit hören und sehen sollten, aber nur die einfache Zeit sprechen.

Vielleicht wird dann auch unser Plan B erst einmal gelesen und durchdacht und danach darüber gesprochen. Pauschale Diffamierungen unserer Ergebnisse zeigen deutlich, wie richtig wir offenbar bei unseren Forschungen liegen. Mit unserem Lösungsmodell würden wir eine deutliche Umkehr der absurden Feindbilder bewerkstelligen, gerade weil wir die Eigenschaften der aktuellen Menschheit als Basis akzeptieren. Modelle, die im ersten Schritt einen großen Bewusstseinssprung benötigen, sind nicht unser Thema. Alles zu seiner Zeit.

Ich hoffe sehr, dass diese Ausgabe vor allem verbindende Elemente vermittelt, denn es geht nicht um Parteinahme für irgendwelche Gruppierungen, sondern es geht um alle Menschen dieser Welt. Niemand bräuchte verelendend dahinzuvegetieren, würden wir die richtigen Weichen stellen.

Wäre es nicht wunderbar, wenn wir ein faires Gesamtsystem einführen, von dem alle Menschen partizipieren, egal ob Arm oder Reich? Es gibt viel zu tun. Griechenland würde sich als Testmodell für eine tatsächliche Neuordnung wirklich anbieten.

Langsam sollten wir alle erkennen, dass es keinen Sinn macht, nicht systemkonforme Länder mit Bombardierungen ausbremsen zu wollen. Ich glaube sogar, dass immer mehr Menschen erwachen und dieser positive Prozess weitergehen wird.

Unterstützend sollte jetzt die künstliche Spaltung der Menschen z.B. durch Aktivistengruppierungen, Blocks, Vereinen, Parteien usw. überwunden werden. Die Chancen sind gut, denn die zurzeit noch subkutan verlaufende Exponentialentwicklung der Erkenntnis könnte sehr kurzfristig nach oben durchbrechen. Toleranz ist eine echte Lebenseinstellung und kein Pseudobegriff.

Denken Sie immer an das tibetanische Sprichwort:
„Ein Baum, der fällt, macht mehr Lärm als ein Wald, der wächst.“

In diesem Sinne alles Beste für Sie.

Ihr Andreas Popp, März 2012
Quelle http://www.wissensmanufaktur.net/rechts-links

Samstag, 1. Juni 2013

Wahlversprechen

Wahlversprechen sind VERSPRECHEN  an die WÄHLER, damit diese bei der Stimmabgabe das Kreuzchen bei dem machen, der mit dem - für den geneigten Wähler - günstigsten VERSPRECHEN lockte.

Wie sagte einst unsere Kanzlerin so treffend?
"Man kann sich nicht darauf verlassen, dass das was vor den Wahlen gesagt wird, auch wirklich nach den Wahlen gilt. Und wir müssen damit rechnen, dass das sich in verschiedenen Weisen wiederholen kann..."
Angela Merkel sagt die Wahrheit

Aktuelle Wahlversprechen von Frau Merkel:
Gleicher Grundfreibetrag für Kinder und Erwachsene.
35 Euro Kindergeld pro Monat mehr.

Der Volksmund weiß:
Wer sich auf Versprechen verlässt, der ist verlassen.
Ein Großteil des Volkes scheint das allerdings vergessen zu haben.

Paulinchen