Dienstag, 10. September 2013

Warum ich mir den Weg zur Wahlrune spare und meine Stimme nicht in selbige werfe

Zur Bundestagswahl 2009 war meine Einstellung zur Wahl noch hoffnungsvoll und ich glaubte es wäre meine Pflicht zur Wahl zu gehen. Doch im Verlaufe der letzten vier Jahre sammelte ich Informationen durch lesen, hören und diskutieren, die mich von jeglicher Wahl in unserem System Abstand nehmen lassen. Ich kam zur Überzeugung, dass Wahlen nur dazu dienen, die Handlanger der geheimen Strippenzieher zu legitimieren die Völker zu versklaven.

Merkel: Wir Deutsche haben keine Recht zur Demokratie auf Lebenszeit
 "Denn wir haben wahrlich keinen Rechtsanspruch auf Demokratie und soziale Marktwirtschaft auf alle Ewigkeit"
Angela Merkel

Ist Deutschland noch eine Demokratie? Merkel und Seehofer sagen die Wahrheit


 "Diejenigen die entscheiden sind nicht gewählt und diejenigen die gewählt sind haben nichts zu entscheiden."
Horst Seehofer

"Man kann sich nicht darauf verlassen, dass das was vor den Wahlen gesagt wird auch wirklich nach den Wahlen gilt. Und wir müssen damit rechnen, dass das in verschiedenen Weisen sich wiederholt"
Angela Merkel

Jeder der die Konsequenzen diese Aussagen erkennt, also weiter denkt und nicht echauffiert und Achseln zuckend zum nächsten Thema weiter geht, müsste doch erkennen, dass Demokratie und Wahlen nur dazu erfunden wurden um die Massen der durchschnittlichen Menschen zu beschäftigen.

Es leuchtet mir einfach nicht ein, dass ich auch nur einen einzigen Gedanken daran verschwenden soll, welcher Partei und welchem Politiker ich meine Stimme und demzufolge mein Vertrauen geben soll. Wer die oben stehenden Zitate richtig einordnet und weiter dafür plädiert nur ja zur Wahl zu gehen (Stimme ungültig machen, kleinere Parteien wählen, der Partei "Die Linke" eine Chance geben usw. usf.), ist inkonsequent.

Ich denke lieber darüber nach, wie ein System aussehen könnte, welches die Bedürfnisse und Belange aller Menschen - einschließlich Tiere und Pflanzen - berücksichtigt. Einen guten Ansatz wie dies bewerkstelligt werden könnte, findet der interessierte Leser hier

In meinem Umfeld leiste ich - mit den mir gegebenen Möglichkeiten - meinen Beitrag die Welt zu einem friedlicheren Ort zu machen. Wenn jeder in seinem Umfeld dafür sorgt, dass es allen gut geht, dann ist diese Aufgabe zu stemmen. Eigentlich ist es ganz einfach, man braucht sich nur an die zehn Gebote zu halten. Ohne jedwede Ausnahme.

Paulinchen (Margitta Lamers)


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