Donnerstag, 30. Dezember 2010

Zielsetzung für 2011

Zum Jahresende gibt es doch die schöne Sitte sich etwas vorzunehmen, was man im kommenden Jahr in Angriff nehmen möchte. Wer noch auf der Suche nach einem für sich geeigneten Vorsatz ist, könnte vielleicht bei Volker Pispers fündig werden. 







In diesem Sinne wünsche ich allen ein erfolgreiches Jahr 2011.

Paulinchen

Freitag, 24. Dezember 2010

Alle Jahre wieder

Ein Frohes Fest und viel Freude und Spaß im Neuen Jahr wünscht Paulinchen















Die Weihnachtsgans

Tiefgefroren in der Truhe
liegt die Gans aus Dänemark.

Vorläufig lässt man in Ruhe
sie in ihrem weißen Sarg.

Ohne Kopf, Hals und Gekröse
liegt sie neben dem Spinat.

Ob sie wohl ein wenig böse
ist, dass man sie schlachten tat?

Oder ist es nur zu kalt ihr
man siehts an der Gänsehaut.

Na, sie wird bestimmt nicht alt hier
morgen wird sie aufgetaut.

Hm, welch Duft zieht aus dem Herde,
durch die ganze Wohnung dann.

Mach, das gut der Braten werde -
Morgen kommt der Weihnachtsmann.

Heinz Erhard, 1909-1979

Dienstag, 21. Dezember 2010

Warum feiert ihr überhaupt Weihnachten

Ein Vortag von Wilfried Schmickler, der zwar schon 2 Jahre alt, aber immer noch hörenswert ist und wohl auch in Zukunft hörenswert bleiben wird.

Freitag, 17. Dezember 2010

Worte die Kraft geben

William Ernes Henley:

Invictus (Unbezwungen)

Aus dieser Nacht, die mich umhüllt,
von Pol zu Pol schwarz wie das Grab,
dank ich welch immer Gottes Bild
die unbezwung'ne Seele gab.

Wenn grausam war des Lebens Fahrt,
habt ihr nie zucken, schrein mich seh'n!
Des Schicksals Knüppel schlug mich hart - 
mein blut'ger Kopf blieb aufrecht stehn!

Ob zornerfüllt, ob tränenvoll,
ob Jenseitsschrecken schon begann:
das Grauen meines Alters soll
mich furchlos finden, jetzt und dann.

Was kümmert's, dass der Himmel fern
und dass von Straf' mein Buch erzähl',
ICH bin der Herr von meinem Stern,
ICH bin der Meister meiner Seel'!
Quelle




Auf dieses Gedicht wurde ich aufmerksam durch den Film "Invictus" von Clint Eastwood.

Dienstag, 14. Dezember 2010

Ist Weihnachten tatsächlich ein christliches Fest?

Wo liegt der Ursprung dieses Festes? 



Es ist jetzt nicht so, dass mich diese Informationen schocken würden, vielmehr ärgert mich die tiefgreifende Manipulation die damit verbunden ist. 
Ich habe - weiß Gott - nichts gegen Glaubensgemeinschaften, es mag jeder das glauben, was er vor sich selbst verantworten kann. Doch jede Glaubensgemeinschaft die allen Ernstes erklärt sie hätten den einzig wahren Glauben und ihr Gott wäre der einzig wahre, ist mir zuwider. 

Im tiefschwarzen Bayern wurde ich geboren, und mit der katholischen Manipulation kämpfe ich heute noch, obwohl ich mich seit Jahrzehnten intensiv mit der Römisch-katholischen Kirche auseinandersetze. Diese Manipulationen kleben wie Pattex, nie bekommt man alle Fäden ab. 

Hören wir nun, was Schokoladen-Weihnachtsmänner uns zu sagen haben.



Paulinchen

Sonntag, 12. Dezember 2010

Informationsdiktat in Medienredaktionen - Deutschland

Derjenige, der Harald Schumann, Regine Naeckel und Hans Leyendecker zuhört und sich diese Worte zu Eigen macht, hat die Möglichkeit den vielfältigen Manipulationen nicht so leicht auf den Leim zu gehen und kann den Meinungslenkern "in die Suppe spucken".




Paulinchen

Dienstag, 7. Dezember 2010

An den Winter

Willkommen lieber Winter,
Willkommen hier zu Land!
Wie reich du bist, mit Perlen
Sielst du, als wär' es Sand!

Den Hof, des Gartens Wege
Hast du damit bestreut;
Sie an der Bäume Zweige
Zu Tausenden gereiht.

Dein Odem, lieber Winter,
Ist kälter, doch gesund;
Den Sturm nur halt' im Zaume,
Sonst macht er es zu bunt!
Elisabeth Kulmann (1808-1825)



























































































Bilder von Peter Lamers

Freitag, 3. Dezember 2010

Neues aus "Afrika": Kinder zur Situation der Frau

Schulaufsatz aus: "In Afrika ist immer August"

Was weißt du über die Situation der Frau?

Die Frauen, die Ärmsten, sind nie geschätzt worden.
Zur Zeit der Ägypter waren die Frauen entweder Priesterinnen oder Modelle für die Pyramiden. Der Maler einer Pyramide ließ sie hereinkommen, setzte sie von der Seite hin, mit den Füßen von der Seite und den hochgehobenen Händen von der Seite. Wenn er dann fertig war, ging er weg und ließ sie vielleicht immer noch von der Seite weiter dasitzen.
Nachdem sie Römerinnen geworden waren, kämmten die Frauen die Mütter oder sie kochten Essen. Wenn ein reicher Fürst ins Haus kam und sich auf dem Lager ausstreckte, mussten sie tanzen und Spagat machen. In mittelalterlichen Zeiten trugen sie einen hohen Hut wie eine spitze Tüte auf dem Kopf und einen Keuschheitsgürtel mit Schlüssel. Wenn man diesen Schlüssel aufmachte, waren die mittelalterlichen Frauen genau wie die von heute.
Um achtzehnhundert spielten die Frauen nur Geige, um neunzehnhundert warteten sie auf den Mann, der aus dem Krieg zurückkam. Wenn zwei oder drei Monate vergingen und er noch nicht da war, warteten sie nicht mehr und nahmen sich einen anderen.
Auch die modernen Frauen zählen obwohl sie modern sind nichts. Zum Beispiel: warum gibt es in dieser Klasse zwanzig Buben und nur zwei Mädchen? Dann soll man doch gleich der Schule sagen und nicht die Schule!

Schon erstaunlich, was Kinder so alles sehen. Oder ist es vielleicht doch eher so, dass die "Erwachsenen" den Blick fürs Wesentliche vorloren haben? Ist die Art von Bildung die wir den Kindern aufzwingen, wirklich das was sie brauchen? Oder wäre es nicht sinnvoller ihnen Zeit zu geben, damit sie die Welt selbst erkunden können? 

Wenn ich Bildung höre, sehe ich immer den Zigeuner Roman, umringt von Kinder, seine Geschichten erzählen. Doch diese Bildung ist ja auch nicht gemeint, wenn nach mehr Bildung gerufen wird. Der Fokus bei Bildung heute liegt auf AUS-Bildung für die Verwertungsgesellschaft heutiger Tage. Aber dann sollten wir es auch Ausbildung und nicht Bildung nennen.

Paulinchen

Donnerstag, 2. Dezember 2010