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Donnerstag, 30. Juni 2016

Eine wunderbare Rasse

Eine wunderbare Rasse – Teil 1

Übersetzt von Osimandia. Das Original von James Bronson erschien unter dem Titel It’s a Wonderful Race auf Tomatobubble-The Forbidden Truth about Economics & History.


1a family 
                        Abendrot oder neues Morgenrot?

Es war einmal ein Collegestudent namens George, der dachte, er wisse alles. Während er über die Weihnachtsferien zu Hause war, gerieten George und sein Vater eines Abends nach dem Essen in eine hitzige Debatte. Der Streit begann, als der junge Student versuchte, seinem Vater zu erklären, dass sie als Weiße die Verantwortung für all das Unrecht tragen sollten, dass Weiße im Laufe der Geschichte Nichtweißen angetan haben.

George erklärte: „Getrieben von europäischem Rassismus und von Habgier stahlen wir den amerikanischen Ureinwohnern ihr Land und hielten Afroamerikaner als Sklaven, wir haben Juden verfolgt und die Umwelt zerstört. Wir sind über Tausende von Jahren hinweg unterdrückerische Rassisten gewesen, und daher ist es nur gerecht, wenn wir finanzielle Reparationen für den Schaden bezahlen, den wir über die Welt gebracht haben. Ich bin froh, dass unsere politische und wirtschaftliche Herrschaft über die unterdrückten Völker zu Ende geht, aber wir haben immer noch einen weiten Weg vor uns.“

Georges Vater war geschockt, als er das Gerede hörte. „Wer hat dir diesen kommunistischen Sozischeiß in den Kopf gesetzt, mein Sohn? Hat Dir das einer Deiner sandalentragenden Hippie-Professoren am College erzählt?” fragte der Vater.

Darauf antwortete der Sohn: „Ja, das stimmt, Papa. Mein Anthropologieprofessor, Dr. Irving Silverstein hat das gesagt. Und der muss das auch wissen. Dr. Silverstein ist ein von allen Kritikern gefeierter Autor und hat einen Doktortitel. Leute aus Deiner Generation verstehen das einfach nur deswegen nicht, weil Ihr in einer rassistischen Gesellschaft weißer Vorherrschaft aufgewachsen seid. Deswegen bewundere ich auch Dr. Martin Luther King als den größten Mann in der Geschichte Amerikas. Er stand gegen die Rassisten aus Deiner Generation auf. Dank ihm sind junge Leute aus meiner Generation vollkommen farbenblind, was Rasse angeht.“


Georges Vater kann nicht fassen, was er da hört.
Georges Vater kann nicht fassen, was er da hört.

Wütend erwiderte der Vater: „Das ist nichts als ein Haufen Bockmist. Ich bin immer fair und tolerant gegenüber Leuten aller Herkunft und Rassen gewesen. Wann hast du jemals gehört, dass ich ein rassistisches Schimpfwort benutzt habe? Ich habe niemanden ‚unterdrückt’ und außerdem ist auch gar nichts verkehrt dabei, sich mit seinem eigenen Volk verbunden zu fühlen, und das schließt die ganze europäische Rasse ein. Deine Rasse ist Dein Blut. Es ist wie eine erweiterte biologische Familie und Du solltest Dein europäisches Erbe und Deine Identität achten, wie auch alle anderen rassischen Gruppen in Amerika sich über ihre Identität sehr genau im Klaren sind. Für sie ist es also in Ordnung, ein natürliches Gefühl für Solidarität gegenüber ihrer Rasse zu haben, während es böse ist, wenn wir Europäer auch so empfinden?“

Der junge „Intellektuelle” verdrehte seine Augen voller Respektlosigkeit.

„Ach komm, Papa. Das ist doch dieselbe Art von weißem Herrenmenschentum, das Hitler den Leuten andrehen wollte. Derart rassistische Haltungen sind schon seit vielen Jahren diskreditiert.“

„Von wem diskreditiert?” fragte der Vater nach.

„Von hochdekorierten Wissenschaftlern wie zum Beispiel Professor Silverstein.” gab George zurück.
„Ein hochdekoriertes Arschloch ist er! Er erzählt Dir Bockmist und Du frisst das!“

„Nein Papa! Er ist ein führender Anthropologe und sein Buch ‘Die weiße Pest’ wurde von der New York Times, dem Newsweek Magazine und der Washington Post besprochen. Ich weiß ja, dass Du damals keine Möglichheit hattest, aufs College zu gehen, Papa… deshalb verstehst Du diese Sachen nicht. Du bist eben Klempner! Es gibt nur eine Rasse, die menschliche Rasse. Vielfalt ist unsere größte Stärke. Wen schert es, wieviel Melanin jemand in seiner Haut hat? Die Unterschiede zwischen den so genannten ‘Rassen’ sind genauso belanglos wie Unterschiede bei Hosenknöpfen. Rasse ist nur ein künstliches soziales Konstrukt, nichts weiter. Und außerdem zeigen Statistiken der UNO, dass durch die geringen Geburtenraten von Weißen, Migrationsströmen und die Tatsache, dass wir in einer immer multikultureller werdenden Gesellschaft leben, Europäer und ihre ethnozentristische und rassistische Kultur bis zum Ende dieses Jahrhunderts sowieso durch Vermischung verschwunden sein werden.

Rot vor Zorn brüllte sein Vater: „Du bist ein wandelndes Klischee Junge! Ist Dir das eigentlich klar? Zahle ich Geld für so was? Dass Du lernst, dass es eine gute Sache ist, wenn die europäischen Völker aussterben und aufhören zu existieren? Ist das ernsthaft das, was Du willst?“

Der junge George antwortete: „Ja! Ich glaube, das ist großartig! Wir machen bereits nur noch 9 Prozent der Weltbevölkerung aus und es sinkt weiter. Wenn wir alle braun und gelb sind, dann bedeutet das ein Ende von Rassismus und Hass. Und außerdem wären die unterdrückten Völker der Welt sowieso besser dran gewesen, wenn es uns erst gar nicht gegeben hätte.“

„Was hast Du eben gesagt?!” fragte Georges Vater.

„Ich hab gesagt, dass ich wünschte, uns Weiße hätte es niemals gegeben!“
Kaum hatte er das gesagt, kam plötzlich ein kalter Windstoß auf, gefolgt von einer Explosion und einer riesigen Rauchwolke. Als der Rauch sich gelegt hatte, fand George sich alleine und verloren in einem kalten Wald wieder. Nach einigen Sekunden der Bestürzung und Verwirrtheit tauchte wie aus dem Nichts ein altmodisch aussehender älterer Mann auf. Er lehnte sich gegen einen Baum und sagte:
„Nun, George, Dein Wunsch ist in Erfüllung gegangen.“

George fragte: „Wo bin ich? Was geht hier ab? Und wer sind Sie?“


Der weise Engel Clarence
Der weise Engel Clarence

Der alte Mann antwortete: „Ich bin Clarence P. Oddbody, Engel zweiter Klasse. Dein Wunsch ist in Erfüllung gegangen, George. Ich wurde hierher entsandt, um Dir zu zeigen, wie die Welt aussehen würde, wenn Europäer oder Weiße niemals existiert hätten. Du lebst jetzt in einer Welt, in der es niemals Weiße gegeben hat. Keine dummen Blondinen, keine Rotschöpfe, keine Brünetten, keine blauäugigen und grünäugigen Teufel. Nur Schwarze, Braune und Gelbe.“

„Wirklich? Wow! Das ist cool! Ich werde kein Problem damit haben, mich anzupassen, denn ich habe nicht eine rassistische Faser in meinem Leib. Und wenn ich in meine Welt zurückkomme, kann ich Professor Silverstein und all meinen Freunden erzählen, wie wundervoll diese Welt ohne Rassismus war. Aber sagen Sie mal, wo genau bin ich eigentlich hier?“

„Du bist da, wo ansonsten Bedford Falls, New York wäre. Du stehst genau da, wo das Haus deiner Eltern wäre, Grove Avenue 286.” antwortete Clarence.

George hielt einen Augenblick inne und sagte dann: „Oh, ich verstehe. In einer nichtweißen Welt sind die Wälder nicht gerodet worden. Im Gegensatz zu den europäischen Verwüstern waren die amerikanischen Ureinwohner umweltbewusst. Trotzdem ist mir kalt. Wo ist das nächste Motel, Clarence?“

„Ein Motel?” sagte der Engel schmunzelnd. „Es gibt keine Motels hier in dieser Weltgegend, die du früher als Nordamerika gekannt hast. Aber dort oben in den Bergen gibt es ein paar Höhlen, in denen du Unterschlupf finden kannst.“

„Höhlen?! Kein Bock, Mann. Ich möchte ein gemütliches warmes Bett zum Schlafen.“

„Ich glaube, du verstehst nicht, George. Es gibt keine Gebäude hier im nichtweißen Amerika, weil die bösen Weißen nie gekommen sind und sie gebaut haben. Weiße haben niemals existiert, du erinnerst dich? Die Einheimischen benutzen Zelte als Unterschlupf – du weißt schon: Tipis. Hast du Lust, einige Indianer … oh Entschuldigung … amerikanische Ureinwohner aus der Gegend zu treffen? Vielleicht lassen sie dich in einem ihrer Zelte schlafen.“

„In einem Zelt? Aber es hat 10 Grad unter Null! … Okay, es ist besser als eine Höhle, nehme ich an. Gehen wir zum nächsten Stammeshäuptling.“

Clarence und George waren etwa eine halbe Stunde durch den nasskalten Wald gestapft, als George plötzlich ein Gedanke kam.

„Wart mal einen Augenblick, Clarence. Sind diese amerikanischen Ureinwohner, die wir besuchen wollen, freundlich oder feindselig?” fragte er.

„Nun, George, das ist eine sehr rassistische Frage. Nur weil manche Indianerstämme brutale Wilde waren, die ihre Opfer bei lebendigem Leibe skalpierten, heißt das nicht, dass sie alle so sind.” sagte der Engel sarkastisch.



Irokesen skalpieren Jane McCrea
Irokesen skalpieren Jane McCrea

„Das weiß ich doch, Clarence. Und ich bin nicht rassistisch. Ich hasse Rassismus. Ich habe nicht eine rassistische Faser in meinem Leib. Es gibt nur eine Rasse und das ist die menschliche Rasse. Vielfalt ist unsere größte Stärke. Trotzdem würde ich mich wohler fühlen, wenn ich eine Waffe hätte, mit der ich mich verteidigen könnte, wenn sie vorhaben sollten… du weißt schon… mich bei lebendigem Leib zu skalpieren.“

„Eine Schusswaffe?” fragte der Engel. „Es gibt keine Schusswaffen, mit denen du dich verteidigen könntest. Schusswaffen wurden von den bösen Europäern erfunden. Und außerdem möchten Linksliberale wie du sie ja sowieso verbieten. Du könntest Dir aber aus den Zweigen dort einen Speer machen.“

„Einen Speer? Das ist mir zu anstrengend. Ich habe eine bessere Idee, Clarence. Gib mir ein Telefon. Ich werde beim Stamm anrufen und fragen, ob es okay ist, wenn ich vorbeikomme und bei ihnen übernachte.“

„Telefon?” erwiderte der Engel. Es gibt hier keine Telefone. Alexander Graham Bell war auch ein böser weißer Mann, und deshalb hat er nie existiert. Keine Europäer. Du erinnerst dich?“

„Ach, vergiss es!” sagte George. „Ich schlafe in so einer verdammten Höhle.“

Als sie bei der Höhle ankamen, fragte ein vor Kälte zitternder George Clarence nach einem Feuerzeug, damit er ein Feuer anzünden könne.

„Ein Feuerzeug?” fragte Clarence. „Es gibt keine Feuerzeuge, und bevor Du weiterfragst, es gibt auch keine Streichhölzer. Das sind europäische Erfindungen, und die bösen Europäer haben nie existiert, das weißt du doch noch? Wenn du es warm haben willst, wirst du es wie die Einheimischen machen und Zweige aneinander reiben müssen.“

„Ach komm, Mann! Du willst mir doch nicht erzählen, dass diese Leute immer noch Zweige aneinander reiben, um Feuer zu machen?“

„Diese Leute? Wen meinst du mit ‘diese Leute’?” neckte ihn der Engel.

„Ach, komm schon, du weißt doch, wen ich meine, Clarence!“

„George. Diese Indianer leben genauso, wie sie es taten, bevor der böse weiße Mann gerade mal vor ein paar Jahrhunderten aus Europa kam”, sagte der Engel.

„Ich weigere mich, in dieser eiskalten Höhle zu bleiben, und ich werde verdammt nochmal auch kein Feuer mit Zweigen machen, und ich will auch nicht in einem Tipi schlafen. Ich will nach Afrika! Dort ist es warm und ich werde mich bestimmt schnell an die großen afrikanischen Zivilisationen anpassen, die sich sicherlich in der Zwischenzeit entwickelt haben. Wo ist der nächste Flughafen?“

„Flughafen?” sagte Clarence. „Es gibt hier keine Flugzeuge George. Die bösen weißen Gebrüder Wright sind nie geboren worden. Das hier ist eine Welt ohne Weiße, weißt du das nicht mehr?“

„Oh…” sagte George mit einem schafsartigen Gesichtsausdruck. „Und was ist mit einem Schiff?“

„Schiffe?” lachte der Engel. „Ich fürchte, das seetüchtigste Floß, das wir auftreiben könnten, wäre nicht sehr hilfreich bei der Überquerung des riesigen Atlantischen Ozeans. Die große Seefahrernation der Wikinger und europäische Navigatoren haben niemals existiert. Keine Phönizier, kein Leif Erikson, kein Heinrich der Navigator, kein Kolumbus, kein Magellan, kein Hudson und kein Robert Fulton. Selbst, wenn du es fertigbringen würdest, dir selber ein Schiff zu bauen, gäbe es keinen Kompass und keinen Sextanten zum Navigieren. Ich fürchte, du sitzt hier fest, George.“

George verfiel in Schweigen. Nach einer Weile sagte Clarence: „Ok, George. Ich lass dich ein bisschen mogeln. Halt dich an meinen magischen Rockschößen fest, dann fliegen wir nach Afrika.“

„Cool!” sagte George.

Als sie in Afrika ankamen, sah George Tausende von halbnackten afrikanischen Eingeborenen, die einen staubigen Trampelpfad entlanggetrieben wurden. Sie wurden von anderen Afrikanern, die Speere trugen, bewacht.

„Das ist ein Skandal!” empörte sich George. „Bring mich zu Dr. Martin Luther King. Da der böse weiße Attentäter, der ihn auf dem Gewissen hat, niemals existierte, müsste dieser große Mann noch am Leben sein. Er ist wahrscheinlich irgendwo ein großer König und der Führer einer fortschrittlichen Zivilisation. Er wird die Sklaven von ihren afrikanischen Herren befreien. Bring mich zu ihm, Clarence.“

„George, bist du sicher, dass du das tun willst?“

„Bring mich zu ihm. Und zwar sofort!” schrie George zurück.

„Gut, gut. Folge mir, George.“

Clarence führte George zu einer kleinen Hütte mitten im Herzen von Afrika. Nackte Frauen und Kinder starrten den weißen George voller Erstaunen an. Die meisten jüngeren Männer waren auf der Jagd, aber ein paar ältere Männer waren zurückgeblieben. George wurde zu der Hütte des Medizinmannes und spirituellen Führers des Stammes gebracht. Dort sah er einen wild um sich blickenden Mann, der in muffig riechende Tierfelle gehüllt war.


Das war nicht ganz der, den George erwartet hatte.
Das war nicht ganz der, den George erwartet hatte.

„Wer zur Hölle ist das?” fragte George.

„Darf ich dir Doktor Matuno Luta Kinga vorstellen, George?” sagte Clarence. Er wurde niemals Doktor Martin Luther King, weil es keine Universitäten oder Seminare gab, wo er sich hätte bilden können. Die Europäer, die solche Möglichkeiten schufen, gab es nicht. Aber er wurde zum spirituellen Führer seines Stammes. Er ist ein Spezialist für Magie. Vielleicht kann er Dir ja helfen?“

Der ‘Doktor’ starrte George voller Staunen an. Dann bedeutete er seinen Handlangern mit einer Kopfbewegung, den jungen George zu ergreifen. Sie packten ihn und banden ihn an einen Baum.

„Aufhören! Lasst mich los! Was haben die mit mir vor?” schrie George hysterisch.

„Sie werden dir die Eier abschneiden, George. Der gute Doktor King… ich meine Kinga … glaubt, dass es seinem Stamm Glück und große Fruchtbarkeit bringen wird, wenn sie dich kastrieren, während du noch lebst. Ah, nichts geht über die Wohltaten der modernen Medizin.” lachte Clarence.

„Clarence! Clarence! Hilf mir, Clarence! So hilf mir doch!“

„Aber George, du hast mir doch gesagt, dass du nach Afrika gehen wolltest, um Dein großes Idol, Reverend King, zu treffen.“

Voller Entsetzen antwortete George: „Dieser Teil Afrikas hat sich wohl noch nicht entwickelt. Ich sehe das ja jetzt ein. Bring mich nach Nordafrika, wo die Ägypter und Karthager große Zivilisationen erbaut haben. Bring mich einfach nur hier raus. Bitte, Clarence, bitte! Clarence!!!“

Gerade als die Schneide des Medizinmanns an Georges Hoden ansetzte, löste sich George in Luft auf. Er fand sich an den Ufern des Nils in Ägypten wieder.

„Danke, Clarence. Vielen Dank”, sagte George. „Ich versteh das nicht, Clarence. Warum sind so viele Teile der Welt so brutal und primitiv geblieben? Ich habe während des Black History Month so viel über schwarze Erfinder und Wissenschaftler gelernt. Garrett Morgan, George Washington Carver, Benjamin Banneker, Granville Woods. Und dann gibt es noch Dr. Carson, den besten Hirnchirurgen in ganz Amerika. Wo sind all diese Männer?“

Clarence fragte: „Verstehst du es immer noch nicht? Amerika und Afrika existieren genauso, wie sie waren, bevor Europäer sie entdeckten. Die Zivilisation, wie du sie gekannt hast, wurde bei diesen Menschen erst vor wenigen Jahrhunderten von Europäern eingeführt. Es gibt keine Universitäten, keine Krankenhäuser, keine Transportmittel außer Tieren, keine Wissenschaft, keine Medizin, keine Maschinen. Tatsächlich wurde im subsaharischen Afrika noch nicht einmal das Rad erfunden. All diese schwarzen Wissenschaftler, Erfinder, Ärzte, Athleten und Unterhaltungskünstler, von denen du sprichst, hatten nie die Chance, ihr volles Potential auszuschöpfen, weil keine Europäer da waren, die ihnen Hochkultur und Bildung ermöglichten. Es gibt keine George Washington Carvers in dieser nichtweißen Welt, keine Dr. Carsons, keine Booker T. Washingtons, keine Benjamin Bannekers, keine Michael Jordans, keine Oprah Winfreys, keine Bill Cosbys, keine Barack Obamas…“

„Hör auf! Das ist eine rassistische Lüge!” schrie George. „Fahren wir jetzt gleich weiter zu den großen Pyramiden, und ich zeige dir eines der großen Weltwunder… erbaut von Nichtweißen! Schaff mir ein Auto her, Clarence!“

„Ein Auto?” fragte Clarence. „Es gibt hier keine Autos. Daimler und Benz, die bösen deutschen Erfinder des Verbrennungsmotors, sind nie geboren worden… und Henry Ford auch nicht. Es gibt auch keine gepflasterten Straßen. Dies hier ist eine Welt ohne böse weiße Europäer. Du erinnerst dich?“

„Keine Autos! Verdammt! Dann nehmen wir einfach den Zug zu den Pyramiden.“

Clarence schüttelte ungläubig über Georges Beschränktheit den Kopf: „Es gibt auch keine Züge in dieser Welt, George. Es waren keine bösen weißen Europäer da, die Lokomotiven bauten oder die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten von Kohle, Öl und Gas entdeckten, die Zugwaggons bauten oder Schienen verlegten. Aber ich erlaube dir noch einmal, zu mogeln. Halt dich an meinen magischen Rockschößen fest und wir fliegen zu der Stelle, wo die Pyramiden stehen. Du hast doch ein Geographieseminar besucht, also dirigier mich beim Fliegen.“

„Ok, Clarence. Aber bevor wir losfliegen, muss ich aufs Klo. Gibt es hier irgendwo eine öffentliche Toilette?“

„Toiletten?” antwortete der Engel. „Es gibt keine Toiletten in dieser Welt und auch keine Urinale. Sanitäranlagen wurden von bösen weißen Europäern erfunden. Die Leute in dieser nichtweißen Welt erleichtern sich immer noch auf dem offenen Feld.“

„Keine Sanitäranlagen?!” heulte George auf.

„Nein! Das lässt dich deinen Vater schätzen, der nur ein ‘einfacher Klempner’ ist, was, George? Sag mir George, war es Dein wertvoller Dr. Silverstein, der dir beibrachte, dermaßen verächtlich auf ehrliche harte Arbeit herabzusehen?“

George gab keine Antwort. Er sah beschämt zu Boden. Clarence drehte sich um, sodass George sein Geschäft am Flussufer erledigen konnte.

„Ich brauche etwas Klopapier.” sagte George.

„Klopapier?” erwiderte der Engel. „Es gibt…“

„Ich weiß. Ich weiß. Klopapier ist noch nicht erfunden. Dann gib mir eben ein paar Blätter!“

Clarence kam seiner Bitte nach. Dann flogen die zwei in Richtung Pyramiden. George wurde zunehmend verwirrt:

„Das versteh ich nicht. Meiner Erinnerung an das Geographieseminar nach, müssten die großen Pyramiden hier irgendwo sein. Wir müssten sie doch schon aus vielen Meilen Entfernung sehen können.“


Tut Ench Amun, der Westeuropäer.
Tut Ench Amun, der Westeuropäer.

„Nun, George, ich bin sicher, Deine Collegeprofessoren haben dir das nie gesagt, aber die alten Ägypter waren nicht schwarz oder braun, zumindest nicht in der Früh- und der Blütezeit ihrer Zivilisation. Sie waren kaukasisch. Die Wissenschaftler, die ägyptische Mumien untersucht haben, bestätigen das. Mumien mit blondem und rotem Haar sind überall in den Museen – in der Welt, die du einst gekannt hast. Wusstest du, dass ein im Jahr 2011 durchgeführter DNS-Test ergeben hat, dass der ägyptische König Tut gemeinsame Vorfahren mit 70% der britischen Männer und mit 50% aller europäischen Männer hat?  Merkwürdigerweise gibt es KEINE vergleichbare DNS-Übereinstimmung zwischen den heutigen ‘Ägyptern’ und König Tut. Die ägyptischen Weißen verschwanden im Schmelztiegel der schwarzen Nubier. Es gibt also keine Pyramiden in dieser nichtweißen Welt, George, und auch keinen Sphinx. Und die späteren Karthager waren ebenfalls weiß, wie man noch an vielen heutigen Berbern  Nordafrikas sieht.“

„Ernsthaft?” fragte George. „Ich hab das noch nie gehört.“


Berbermädchen aus Nordafrika.
Berbermädchen aus Nordafrika.

„Natürlich hast du das noch nie gehört. Die Wahrheit wird vor dir verborgen. Hier nimm meinen magischen Laptop und googel nach Weiße ägyptische Mumien”, wenn du mir nicht glaubst.“

George schaute sich die Fotos von den blonden und rothaarigen Mumien an und las die wissenschaftlichen Artikel dazu. Er stand vollkommen verdutzt mit offenem Mund da.
George wurde nachdenklich. Er richtete seinen Blick nordwärts in Richtung Europa, wandte sich an Clarence und sagte:

„Meine Urgroßeltern mütterlicherseits kamen aus Holland nach Amerika. Auf Papas Seite ist meine Oma italienischer und französischer Herkunft und mein Opa schottisch-irisch…. Clarence?“

„Ja George?“

„Was ist aus Europa geworden?“


In Europa: Keine Akropolis, keine St. Basilius Kathedrale, kein Schiefer Tum von Pisa, kein Big Ben, kein Kölner Dom.
In Europa: Keine Akropolis, keine St. Basilius Kathedrale, kein Schiefer Tum von Pisa, kein Big Ben, kein Kölner Dom.

Clarence erwiderte: „Europa wurde von asiatischen Stämmen bevölkert, die nach Westen vordrangen. Sie haben ein paar Siedlungen gegründet, aber das Leben sieht dem in Nordamerika recht ähnlich. Ein Nomadenleben, gegründet auf Jagen und Sammeln. Keine großen Städte, keine Wissenschaft, keine Bauwerke, keine Kultur, keine schönen Künste – nur ein harter täglicher Überlebenskampf gegen die Elemente der Natur. In dem Europa ohne böse Weiße hat Rom nie existiert und Griechenland auch nicht. Es gab auch keine Renaissance. Es ist nur ein kurzer Flug übers Mittelmeer. Sollen wir?“

„Äh… lieber nicht Clarence. Nach meinem Erlebnis mit Dr. Kinga ist mir die Lust auf Unbekanntes ein bisschen vergangen. Bring mich lieber nach Persien. Sicher werden wir in dieser Hochzivilisation, die sich mit Griechenland messen konnte, willkommen sein.” sagte George.

Clarence lachte laut auf.

„Warum lachst du mich aus?” fragte George. „Och komm, Clarence! Erzähl mir jetzt bloß nicht, dass das große Persische Reich auch nicht existiert!“

„George, George, George. Hast du nicht gewusst, dass die altpersische Zivilisation von weißen Stämmen gegründet wurde, die aus dem Kaukasusgebirge in Zentralasien kamen? Was glaubst du, wo der Begriff ‘kaukasisch’ herkommt? Diese indoeuropäischen Stämme waren als Arier bekannt. In Farsi (der Sprache, die in Persien gesprochen wird) heißt Iran das “Land der Arier”. Iran und Arier… das klingt schon ähnlich, oder?“

„Oh – mein – Gott! Ich hatte keine Ahnung! Ich dachte immer, Arier wären etwas, was die Nazis erfunden haben.” sagte George entgeistert.


Die arischen Völkerwanderungen vom Kaukasus ausgehend.
Die arischen Völkerwanderungen vom Kaukasus ausgehend.

Clarence schüttelte seinen Kopf in ungläubigem Staunen über das Unwissen seines jungen Schülers. Er fuhr fort:

„Du hast erwähnt, dass du teilweise irischer Herkunft bist, George. Nun, Irland heißt ebenfalls ‚Land der Arier’. Der irische Name ‘Erin’ kommt von ‘arisch’ wie auch das griechische und italienische Aryana. Du siehst also, George, dass Nordeuropäer und die alten Perser von denselben Vorfahren abstammten.“

„Moment, Clarence. Ich gebe ja zu, dass es sprachliche Ähnlichkeiten zwischen Farsi und europäischen Sprachen geben mag, aber Iraner sehen kein bisschen aus wie Nordeuropäer.“
Clarence antwortete: „Im Norden des Iran sehen einige schon noch so aus wie Europäer. Das sind die reinen Nachkommen der alten Perser. Schau dir dieses hübsche weiße Mädchen an, George.“
Clarence gab George seinen Laptop.


Eine ECHTE Perserin.
Eine ECHTE Perserin.

„Wow! Sie ist wirklich bildschön, und sie ist auch wirklich… nun äh… weiß! Ist sie Perserin?“ fragte George ungläubig.

„Aber sicher ist sie das. Unglücklicherweise existiert sie nicht mehr – dank dir, George.“

George konnte seine Augen nicht vom Laptop abwenden.

„Ist sie nicht bildschön, George? Es gibt, oder ich sollte vielleicht besser sagen, es gab noch mehr wie sie im Nordiran, George. Manche sind blond, manche brünett, manche haben kastanienfarbenes Haar. Es wäre eine Schande, solche Schönheit vom Angesicht der Erde zu tilgen. Meinst du nicht auch, George?“

„Ganz bestimmt nicht, wenn es nach mir geht!” antwortete George. Er gab Clarence den Laptop zurück.

„Clarence, das war alles wirklich sehr lehrreich. Ich habe viele meiner früheren Überzeugungen revidiert und ich danke dir dafür. Aber jetzt möchte ich wirklich die großen Zivilisationen aufsuchen, die von Nichtweißen aufgebaut wurden. Komm, wir erforschen die arabische Zivilisation!” sagte George und fasste Clarences magische Rockschöße. „Auf nach Mesopotamien, Clarence!“

„Es tut mir leid, George, aber genau wie Ägypten und Persien kamen auch Zivilisationen wie Babylon, Assyrien und Sumer und sogar das Osmanische Reich nicht ohne den Einfluss des bösen weißen Mannes zum Erblühen. Schau dir diese arabischen Kaukasier an. Obwohl es heute sehr viel weniger sind als noch vor einigen Jahrhunderten, gibt es immer noch viele Weiße in der ‘arabischen Welt’”, sagte Clarence und gab George wieder seinen Laptop.


Königin Rania von Jordanien.
Königin Rania von Jordanien.

„Wow! Wer ist das?“

„Das ist Königin Rania von Jordanien. Sie ist bezaubernd, oder?“

„Das kann man wohl sagen. Sie sieht aus wie Cindy Crawford! Ich habe immer gedacht, Araber wären alle braunhäutig, aber sie ist genauso hellhäutig wie ich. Das ist unglaublich! Ich sehe schon, wir müssen in den Fernen Osten fliegen, um eine nichtweiße Zivilisation zu finden” sagte George und packte wieder Clarences magische Rockschöße.

„Auf nach Indien, Clarence. Eine der reichsten und blühendsten Zivilisationen, die die Welt jemals gesehen hat.“

„Wie du möchtest, George” sagte Clarence, und die zwei flogen Richtung Osten.

Als sie die Ufer des Ganges erreichten, bot sich George ein scheußlicher Anblick. Massen von ausgemergelten Gestalten wateten im Fluß, zusammen mit Leichen und Tierherden, sowie menschlichen und tierischen Exkrementen. Überall schwirrten Insekten herum und ein überwältigender Gestank drang in Georges Nasenlöcher.


Bad im Ganges.
Bad im Ganges.

„In Ordnung Clarence. Hör auf, Spielchen mit mir zu spielen!” sagte George.

„Wie meinst du das, George?“

„Ich weiß Bescheid über die brutale Armut der niederen Klassen Indiens. Das ist sehr bedauerlich. Aber du bist sehr selektiv vorgegangen, indem du mich an diesen schrecklichen Ort gebracht hast. Warum bringst du mich nicht zum Tadsch Mahal oder zu irgendeinem anderen der wunderschönen Orte des alten Indiens?“

„Weil sie nicht existieren, George.“

„Was?!“


Inderinnen: arische Frau und dravidische Frau.
Inderinnen: arische Frau und dravidische Frau.

„Es waren weiße arische Stämme, die Asien durchwanderten und sich im Norden Indiens niederließen, die diese Hochkultur mit sich brachten. Jedes Schulkind in Indien weiß über die arischen Völkerwanderungen Bescheid, aber du scheinst es irgendwie nicht zu wissen! Die alte indoarische Sprache Sanskrit ist die Ursprungssprache von Latein, Griechisch, Farsi und allen slawischen und germanischen Sprachen Europas. Es waren weiße Arier, die Indien kultivierten, das Tadsch Mahal erbauten und die ersten Universitäten der Welt gründeten. Die Universitäten von  Takshila und Nalanda bildeten Tausende von Gelehrten aus der ganzen östlichen Welt aus. Mathematik, Naturwissenschaften, Medizin, Philosophie – die Indoarier wussten darum und teilten ihr Wissen mit anderen Rassen. Diese wundersame indoarische Zivilisation war das, wonach europäische Forschungsreisende wie Marco Polo, Kolumbus und andere suchten. Ich fürchte, wir werden in dieser Horde da unten am Fluss keine Softwareingenieure und Ärzte finden. Wie Dr. Kinga in Afrika hat dieses Volk nie eine Chance gehabt, weil du so gedankenlos die bösen Weißen aus den Seiten der Geschichtsbücher gestrichen hast!“


Arisches Kind aus Nordindien.
Arisches Kind aus Nordindien.

George schrie: „Clarence. Jetzt bist du zu weit gegangen! Erzähl mir nicht, dass die alten Inder Weiße waren! Das kann nicht sein. In der Welt, aus der ich komme, kannte ich viele Inder und die waren nicht weiß!“

Clarence erklärte: „Im Laufe der Jahrhunderte haben die indoeuropäischen Arier, die die indische Hochkultur schufen, sich mit der einheimischen dravidischen Mehrheit, die den indischen Subkontinent bevölkerte, vermischt. Allmählich verschwanden die meisten der bösen Weißen im Schmelztiegel zusammen mit der fortschrittlichen Zivilisation, die sie aufgebaut hatten. Wenn man genau hinsieht, gibt es aber auch heute noch viele hellhäutige Inder und Pakistanis, vor allem im Norden, wo sich die Arier zuerst niederließen.“

George dachte über Clarences Worte nach.

„Hey, weißt du was, Clarence?“

„Was ist, George?“

„In meinem Matheseminar gibt es diesen Jungen Sanjay. Er ist genauso hellhäutig wie ich, und er hat erzählt, er komme aus Rajasthan in Nordindien und seine Familie stamme von Königen ab… Wow! Du hast Recht, Clarence!“

„Arische Gene sind heutzutage selten in Zentralasien, aber sie sind immer noch da. Vor Jahren war ein berühmtes Foto eines arischen Mädchens aus Afghanistan auf dem Titelblatt von National Geographic”, sagte Clarence.


Grünäugiges arisches Mädchen aus Afghanistan.
Grünäugiges arisches Mädchen aus Afghanistan.

„Das stimmt! Ich habe das Foto gesehen. Sie war schön, und sie hatte diese auffallend hellgrünen Augen. Wow! Das ist doch der Wahnsinn.“

George verfiel in Traurigkeit. Er wusste, dass er niemals in diese harte primitive Welt passen würde, in die er geworfen worden war, und so langsam gingen ihm die Länder aus. Plötzlich fiel ihm etwas ein.

„China! Ja, China! Jetzt hab ich dich! Chinas alte Zivilisation war genauso hochentwickelt wie jede weiße Kultur.“

Clarence schaute George an und lächelte still.

„Ach komm schon, Clarence! Du willst mir doch nicht erzählen, dass China auch rückständig ist, nur weil es keine Weißen gab?“

„Doch, absolut. Es ist nicht so schlimm wie in Indien, aber es gibt auch dort keine Hochkultur.“

George setze sich auf den Boden und schüttelte den Kopf. „Ich bin an dem Punkt angekommen, Clarence, wo mich gar nichts mehr überraschen kann. Ich bin ganz Ohr. Erzähl mir von China. Aber Deine Geschichte sollte schon Hand und Fuß haben!“

„Arier kamen nach Westchina, lange bevor die Chinesen kamen. Auch hier erzählen wieder Mumien die wahre Geschichte.” erklärte Clarence.

„Mumien?! Es gibt keine doch keine Mumien in China!” lachte George und verdrehte die Augen.

„Und ob es die gibt! Hunderte davon, und zwar bis zu 4000 Jahre alte, wurden seit Beginn der 1980er Jahre entdeckt. Die Mumifizierungstechniken waren denen der Ägypter sehr ähnlich.  Die ältesten Mumien sind Weiße, das ist mit DNS-Tests belegt. Manche waren rothaarig und andere sogar blond. Eine Mumie ist 1,98 m groß. Hier schau dir an, was als ‚die Schönheit von Loulan’ bekannt ist. Links siehst du ihre Mumie und rechts eine Rekonstruktion, wie sie zu ihren Lebzeiten ausgesehen haben muss.“


Mumie und Rekonstruktion der „Schönheit von Loulan”, die vor 4.000 Jahren in China lebte.
Mumie und Rekonstruktion der „Schönheit von Loulan”, die vor 4.000 Jahren in China lebte.

George nahm den Laptop und starrte die Bilder an. „Und die haben sie in China gefunden?“

„Ja, googel nach White Chinese mummies, George. Es gibt noch viel mehr davon, die du dir ansehen kannst.“

Georges Kinnlade fiel in blankem Erstaunen herunter, als er sich die Bilder von blonden und rothaarigen Mumien aus China ansah.

„Das ist aber noch lange nicht alles, George. Schau dir die chinesischen Pyramiden an, massive Strukturen, die viel größer sind als die ägyptischen. Googel nach „White Pyramid of China.”

„Pyramiden in China? Nie im Leben, alter Junge!“

Dann sah sich George die ehrfurchtgebietenden großen Pyramiden aus dem isolierten Inneren Chinas an. Er war so geschockt, dass er den Laptop fallen ließ.


Luftbild eines Amerikaners aus dem Inneren Chinas. Die Existenz der „Weißen Pyramide” ist allerdings umstritten. Doch wie kann so etwas „umstritten” sein?
Luftbild eines Amerikaners aus dem Inneren Chinas. Die Existenz der „Weißen Pyramide” ist allerdings umstritten. Doch wie kann so etwas „umstritten” sein?

„Oh mein Gott, du machst mich fertig! …. Wow! Ich kann das nicht glauben!!! Ich wusste nicht, dass es in China Pyramiden gibt! Dieses Teil ist ja gigantisch! Warum wurde mir das in der Schule nie erzählt? Was ist mit dieser weißen Zivilisation passiert, Clarence? Wie kam es, dass die Weißen dort auch verschwunden sind?“

Clarence erklärte ihm: „Die Antiweißen wollen nicht, dass du darüber Bescheid weißt. Und die Chinesen sind zu stolz, den arischen Einfluss auf ihre frühe Zivilisation zuzugeben. Zu jener Zeit hatten Kaukasier Kontakt mit Mongoliden. Jüngere Mumien zeigen mongolide Züge. Das deutet darauf hin, dass die Weißen ihre kreativen Errungenschaften mit den Mongoliden teilten, bevor sie von gemischtrassigen Turkvölkern und genozidalen Mongolen massengemordet wurden und im Schmelztiegel aufgingen und verschwanden.“


Blauäugiger Mongolenherrscher.
Blauäugiger Mongolenherrscher.

Und doch behielten die frühen mongolischen Herrscher einige arische Gene. Dschingis Khan, der Millionen von Ariern abschlachtete und danach persönlich viele ihrer Frauen vergewaltigte, hatte grüne Augen und rötliches Haar.  Auch heute noch haben viele Nordchinesen noch einige arische Züge wie hohen Wuchs, eckiges Kinn und in ganz seltenen Fällen sogar blaue Augen!“

„Heiliger Bimbam! Du hast recht, Clarence! Dieser Basketballspieler Yao Ming ist 2,28 groß und er hat teilweise europäische Züge! Was ist also ohne diesen arischen Einfluss aus den Chinesen geworden?” fragte George.

„Ohne den Einfluss weißer Gene und weißer Zivilisation sind die Ostasiaten ein einfaches Volk geblieben. Sie haben das Nomadenleben aufgegeben, aber kamen nie über eine einfache Agrargesellschaft hinaus. Fernöstliche Gesellschaften wie China, Japan und Korea wurden geordnet und gesittet, aber ohne Kontakt zu den bösen westlichen und indischen Ariern erreichte ihre Entwicklung bald ihren Zenit und stagnierte von da an. Es gibt keine Fujifilme oder Toyotas oder Hyundais im nichtweißen Asien. Sogar der frühere Botschafter Chinas bei den Vereinten Nationen gab den großen Einfluss zu, den die indische Hochkultur – die arisch war – auf die historische Entwicklung Chinas gehabt hatte. Hör dir dieses aufschlussreiche Bekenntnis des chinesischen Schriftstellers und ehemaligen Botschafters in den USA Hu Shih an:

‚Indien (Arier) eroberten und beherrschten China kulturell 20 Jahrhunderte lang ohne dafür auch nur einen einzigen Soldaten über ihre Grenzen schicken zu müssen.’”


Letzte Erinnerungen an das Volk der “Schönheit von Loulan”, das vor 4.000 Jahren in China lebte? Basketballspieler Yao Min, blauäugiger chinesischer Junge, grünäugiger chinesischer Mann.
Letzte Erinnerungen an das Volk der “Schönheit von Loulan”, das vor 4.000 Jahren in China lebte? Basketballspieler Yao Min, blauäugiger chinesischer Junge, grünäugiger chinesischer Mann.

* * *
LangeR hat ein großartiges Video zu diesem Essay gemacht (wie auch zu Teil 2):

EINE GROßARTIGE RASSE Teil 1

Gefunden auf Morgenwacht 





Samstag, 4. Juni 2016

Frühsexualisierung zum Wohle der Kinder?

„Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.”
Aristoteles


Was sind das für Menschen die befürworten, dass Kinder - nahezu von Geburt an - sexualisiert werden sollen? Und wodurch lassen sich Kindergärtnerinnen, Lehrer und Lehrerinnen animieren die Sexualisierung unserer Kinder in die Tat umzusetzen?

Warum muss ein Kind mit drei, vier oder fünf Jahren wissen wie ein Kondom aufgezogen wird? Und wer es am schnellsten kann, wird dann Karottenkönig.

Es sind Erwachsene die diese Aufklärungspläne erstellen und es steckt immer eine Absicht dahinter. Oftmals wird die wahre Absicht durch schöne Worte verschleiert und zeigt sich erst wenn es zu spät ist oder nur noch unter sehr, sehr großen Anstrengungen dagegen angegangen werden kann.

Besondere Vorsicht ist dann geboten, wenn Sexualaufklärungsunterricht zur Pflicht wird und Eltern dadurch das Recht auf die Erziehung entzogen wird, da sie nicht die Möglichkeit haben ihre Kinder vom Sexualaufklärungsunterricht - der sich bei genauem hinsehen als Sexualisierungsuntericht entpuppt - freizustellen, wie z.B. beim Religionsunterricht. Sollten die Eltern es dennoch wagen ihre Kinder aus dieser Unterrichtsstunde rauszunehmen, droht Bußgeld und bei Zahlungsverweigerung Erzwingungshaft.

Warum, so frage ich mich, findet dieses Thema in den öffentlichen Medien nicht statt? Warum wird es nicht in einer Talkshow darüber diskutiert? Wird ja sonst auch über jeden Müll in diesen Sendungen gesprochen.

Die WHO empfielt für die Altersgruppe 0-4 Jahre:
Beziehungen und Lebensstile

Information [Auskunft geben über]
  • unterschiedliche Arten von Beziehungen
  • unterschliedliche Famielienbeziehungen

Fähigkeiten [Kindern ermöglichen]
  • über eigene Beziehungen und die Famielie sprechen

Einstellung [Bei der Entwicklung helfen]
  • Gefühl von Nähe und Vertrauen, das sich auf Bindungserfahrung gründet
  • positive Haltung zu unterschiedlichen Lebensstilen
  • Bewusstsein für die Veilfalt von Beziehungen
Nachzulesen in dem nachfolgenden Link: "Publikationen WHO-Standards DE Endfassung 10. 10. 2011" Seite 43

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung empfiehlt Standards für Sexualaufklärung mit diesen Themenvertiefungen:
  0 –   4 Jahre Frühkindliche Masturbation
  4 –   6 Jahre Selbstbefriedigung, Homosexualität
  6 –   9 Jahre Geschlechtsverkehr, Verhütung, Lust
  9 – 12 Jahre Gender-Orientierung
12 – 15 Jahre Alles über das Thema „Sex“
https://www.oif.ac.at/fileadmin/OEIF/andere_Publikationen/WHO-Standards_DE_Endfassung_11_10_2011pdf.pdf

Zwei- und Dreijährige haben genug damit zu tun sich ihrer Person bewusst zu werden. Die interessieren sich nicht für andere Lebensstile und Beziehungen. Sie sind voll ausgelastet damit, ihr ICH zu entdecken und einzuordnen. In dieser Zeit sind vor allem die Eltern gefordert und nicht Kinderkrippe und Kindergarten.

Sollte der Staat wirklich diese Frühsexualisierung durchboxen empfehle ich den Film "Ideocrasy" oder noch besser "Schöne neue Welt" von Aldus Huxley lesen um vieleicht doch noch frühzeitig zu erkennen wohin die Reise gehen soll. In diesem Zusammenhang ist ein Brief von Huxley an Orwell sehr erhellend.

Im folgenden einige Links und Videos zum Thema.

Lisa und Jan - Ein aufklärungsbuch für Kinder und Eltern  ab 5 Jahre

JF-TV: Porno, Peitsche, Pädophilie - Perversion im Klasenzimmer




Vom Strampler zu den Strapsen



Dukumentation: DER GENDER-PLAN



Genderwahn die ideologische Vergewaltigung unserer Kinder

https://conservo.wordpress.com/2016/05/28/pornoskandal-deckt-bundesregierung-pornographie-bei-der-bzga/#more-9919


Paulinchen

Montag, 23. Mai 2016

Wie erkennt man den Wert von EINER MILLIARDE Euro?

Eine Milliarde ist für mich eine Zahl zu  der ich keinerlei Bezug herstellen kann. Es bleibt nur die Möglichkeit sie herunterzubrechen um sich annähernt eine Vorstellung von der Bedeutung Einer Milliarde zu machen.

Also wenn ich jeden Tag 100.000 Euro ausgebe bin ich 10.000 Tage oder 27,4 Jahre damit beschäftigt Geld unter die Leute zu bringen. Ich muss also 27,4 Jahre Lebenszeit aufwenden um 1Milliarde Euro in Waren umzusetzen.

Die Firma Bayer bietet für Monsanto 62 Milliarden Euro. Das bedeutet Bayer gibt 1.698,6 Jahre lang Tag für Tag 100.000 Euro aus. Wie lange muss ein Arbeiter bei Bayer mit einem Stundenlohn von 25 Euro arbeiten um an 62 Milliarden zu kommen?

62.000.000.000 € : 25 € = 2.480.000.000 Stunden
2.480.000.000 Std. : 8 = 310.000.000 Tage
310.000.000 Tage : 52 = 5.961.538,46 Jahre.

Ein Arbeiter mit einem Stundenlohn von 25 € muss dann 5.961.538,46 Jahre Tag für Tag arbeiten,  mit Mindestlohn mindestens drei mal soviel.

Wie sieht es bei der Bankenrettung aus?
Laut DWN vom 23.06.2015 hat die Bankenrettung 236 Mrd. Steuergeld von 2008 bis 2015 verschlungen. 

236.000.000.000. € : 82.000.000 Bürger = 2878 € : 84 Monate = 34,26 € Monat für Monat von jedem Bewohner Deutschlands.

Mein Fazit: Je höher die Beträge desto weniger Wert wohnt dem Geld inne.

Paulinchen




Donnerstag, 12. Mai 2016

Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehen

Es ist immer wieder das gleiche Spiel und nun trifft es Angela Merkel.
http://www.welt.de/debatte/kommentare/article155231636/Angela-Merkel-ist-der-Krise-nicht-mehr-gewachsen.html

Die Strippenzieher der Weltpolitik plazieren über Funk, Fernsehen und Printmedien eine Handpuppe - im Falle Deutschlands Angela Mekel -  die getreu nach Anweisung handelt. Die Untersützung der Medien, die von den selben Strippenziehern gesteuert werden, ist dieser Handpuppe sicher. Sie wird durch alle Widerstände getragen und die Kritiker werden niedergetrampelt (Verschwörungstheoretiker, Rechte, Nazis, ewig Gestrige). Wenn die Handpuppe ihren Job erfüllt hat und kraftlos wird, wird sie abserviert. Wenn dann auch noch das Stimmvieh (die Wähler) zu murren anfangen und zu den Kritikern überlaufen, ist der Zeitpunkt gekommen die Handpuppe entgültig auch den Verkehr zu ziehen.

Dieser Prozeß wird eingeläutet mit vereinzelt kritischen Berichten in Funk, Fernsehn und Printmedien. Dann dauert es nicht mehr lange und die ganze Wucht der Empörung trifft nun diese, die Anweisungen ihrer Herren getreu ausführende, Person (Angela Merkel). Das Stimmvieh freut sich, neue Hoffnung auf Besserung keimt auf und das Spiel kann von neuem beginnen.

Was war nun der Hauptjob von Angela Merkel
Ich bin der festen Überzeugung, dass Angela Merkel von den Strippenziehern dafür ausgesucht wurde um Deutschland für die Massenzuwanderung vorzubereiten. Es sind bis jetzt so viele Fremde zu uns gekommen, dass es im Volk gärt und der Siedepunkt bald erreicht sein könnte. Also ist nun für die Weltenlenker die Zeit gekommen den Sandmann ins Spiel zu bringen.

Der Sandmann hat die Aufgabe dem Volk vorzugaukeln, dass mit ihm wieder Recht und Ordnung einkehren wird. Im Licht der Öffendlichkeit wir er großzügig Sand in die Augen der Bevölkerung streuen und für die Beruhigung der Gemüter sorgen. Und er wird die tatkräftige Unterstützung von Funk, Fernsehen und Printmedien haben.

Auf diese Weise werden die Szenarien die von "Verschwörungstheoretikern" schon sehr schlüssig dargelegt wurden und werden in die Tat umgesetzt.

Dieses Spiel läuft schon seit Jahrhunderten und wird möglicherweise in gar nicht so ferner Zukunft beendet werden. Und zwar dann, wenn die strippenziehenden Weltenlenker ihr Ziel erreicht haben. Das Ziel der globalen Regierung.

So lange die Menschen glauben, dass die Beherrschung der Massen "Gottes Wille" ist, so lange wird sich nichts zum WOHLE ALLER MENSCHEN ändern.

Paulinchen






Donnerstag, 17. September 2015

Stell dir vor die Welt wird in Brand gesteckt und keiner bemertkt es

Dass die Welt im Chaos versinkt ist mittlerweile deutlich sichtbar und dennoch weigert sich die Mehrheit der Menschen dies zu realisieren.

Mein Anliegen ist es, mit den nachfolgenden Videos, den Menschen die, ob aus Naivität oder  Passivität, nicht verstehen oder verstehen wollen, Fakten und Hintergrundwissen, bestechend einfach erklärt, zur Verfügung zu stellen. Ich enthalte mich jeglichen Kommentars, da sich jeder seine eigenen Gedanken dazu machen muss.

"Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen." Immanuel Kant


Instrumentalisiere Kriegsführung (Flüchtlinge als Kriegswaffe?!) 29.08.2015 / www.kla.tv


Will Merkel den inneren Notstand?


Traumatisierte Flüchtlinge: "Wir wollen keinen Fraß vom roten Kreuz


#Deutschland# Flüchtlinge: Merkt Euch genau, was jetzt passiert!

Dienstag, 25. August 2015

Woanders gelesen

Flüchtlingsströme zerreißen Europa


Von Peter Haisenko 

Die Bundesregierung hat neue Voraussagen veröffentlicht: Man erwartet 800.000 Flüchtlinge in diesem Jahr in Deutschland. Das sind mehr, als Düsseldorf Einwohner hat. Allenthalben wird von Überforderung gesprochen, dennoch sollen alle „willkommen geheißen“ werden. Durch die EU gehen Risse. Man streitet über Aufnahmequoten, etliche Länder geben den „Totalverweigerer“, wenn das Thema Flüchtlinge zur Sprache kommt, andere fühlen sich überfordert und von der Gemeinschaft in Stich gelassen. Wie lange soll, wie lange kann das noch gut gehen? 

Ich habe größtes Verständnis für alle Menschen, die ihre Heimat verlassen müssen, weil sie dort aus politischen oder religiösen Gründen verfolgt werden und um ihr Leben fürchten müssen. Diese Menschen haben Anspruch auf Asyl, ihnen soll geholfen werden. Allerdings gibt es Statistiken, die eindeutig besagen, dass nur ein geringer einstelliger Prozentsatz derjenigen, die Zentraleuropa überfluten, tatsächlich begründeten Anspruch auf Asyl geltend machen kann. Alle anderen behindern die Arbeit derer, die sich um eine ordentliche Betreuung der wirklich Bedürftigen kümmern wollen. Sie verstopfen die Ämter, blockieren die ohnehin knappen Unterbringungsmöglichkeiten und nehmen staatliche Hilfen in Anspruch, die ihnen nicht zustehen. 

Europäer bitten in Europa um Asyl – ein Unding 
 
Es kann doch nicht sein, dass irgendein Europäer ein Recht auf Asyl in Europa haben könnte – schon gar nicht wenn er aus einem EU-Mitgliedsstaat kommt. Wenn dem so wäre, dann müsste dieser EU-Staat sofort streng ermahnt oder sogar aus der EU ausgeschlossen werden, denn er würde nicht die Mindestvoraussetzungen für eine EU-Mitgliedschaft erfüllen. Als Horst Seehofer auf diese Tatsache als erster hingewiesen und Konsequenzen angekündigt hatte, haben sich verzögerungsfrei alle Gutmenschen auf ihn eingeschossen. Aber bereits nach wenigen Tagen mehrten sich die Stimmen, die auf Seehofers Linie eingeschwenkt sind. 

Zeltstädte und Container „zieren“ Orte, an denen kein Deutscher ein Zelt aufbauen dürfte. Schüler können nicht mehr in garantiertem Umfang ihren Sportunterricht wahrnehmen, weil Turnhallen mit Flüchtlingen belegt sind. In den überfüllten Erstaufnahmelagern nimmt die Gewalt unter Flüchtlingen zu und die Polizei muss mit Hundertschaften dafür sorgen, dass sich die Leute nicht gegenseitig umbringen. Die Lage ist vielerorts katastrophal und eigentlich nicht mehr beherrschbar. Und wenn heute viele Politiker so tun, als sei das Flüchtlingsproblem plötzlich und unerwartet ohne jegliche Vorwarnung über uns hereingebrochen, dann lügen sie entweder, oder sie gestehen ihre eigene Unfähigkeit ein. Schon vor Jahren hat der damalige libysche Diktator Gaddafi warnend seine Stimme erhoben und prophezeit, dass Europa im Falle seines Sturzes von Flüchtlingen aus Afrika überrannt würde – ausgehend von Libyen. Genauso ist es gekommen – aber wer wollte damals schon auf den „Irren“ Gaddafi hören? 

Hat jeder „Kriegsflüchtling“ Anspruch auf Asyl? 
 
Mit Selbstverständlichkeit wird davon ausgegangen, dass ein Mensch aus Syrien, Libyen oder dem Irak automatisch ein verbrieftes Anrecht auf Asyl hat, allein aufgrund der Tatsache, dass dort Krieg und Chaos herrschen. Dem ist nicht so. Krieg an sich ist per definitionem kein Asylgrund. Aber die Frage ist zu stellen, ob es wirklich sinnvoll sein kann, jedem Menschen, der aus einem der genannten Länder kommt, generell einen Asylstatus zuzuerkennen. Dort herrscht ja nicht flächendeckend Krieg, sondern es gibt durchaus auch befriedete und sichere Zonen. Wenn dann aber Mediziner oder andere qualifizierte Fachkräfte – die auch über die nötigen finanziellen Mittel verfügen – es vorziehen, ihrer Heimat den Rücken zu kehren, anstatt mit ihrem Können und ihrem dort erworbenen Wissen mit dazu beizutragen, damit die Lebensumstände im eigenen Land nicht noch schlechter werden, bzw. ein Wiederaufbau überhaupt möglich ist, erscheint die Zuerkennung des Asylantenstatus’ doch eher zweifelhaft. 

Dies erst recht, wenn man bedenkt, dass beispielsweise der syrische Arzt seinen Beruf im deutschen Aufnahmelager gar nicht ausüben darf, weil ihm die Zulassung fehlt, um in Deutschland zu praktizieren – obwohl er seinen Landsleuten und anderen Flüchtlingen im Lager durchaus helfen könnte. Hat er dann irgendwann das Anerkennungsverfahren erfolgreich hinter sich gebracht, sich irgendwo mit seiner Familie niedergelassen, die Sprache erlernt, Arbeit gefunden und generiert ein gutes sicheres Einkommen – dann wird er aller Erfahrung nach auch hier bleiben. Es werden also nur sehr wenige in ihr Land zurückkehren, wenn sich die Lage dort stabilisiert hat. Die Abgewanderten aber fehlen jetzt beim unumgänglichen Wiederaufbau und vermindern durch ihre Abwesenheit die Chance auf eine bessere Zukunft in ihrer Heimat. Wie soll denn ein durch jahrelangen Krieg gebeuteltes Land mit zerstörter Infrastruktur wieder auf die Beine kommen und eine wettbewerbsfähige Wirtschaft aufbauen, wenn die Menschen, die das zu leisten in der Lage wären, nicht mehr da sind? – Oder steckt dahinter gar Methode?! 

Chaotische Zustände und falsche Signale
 
Mazedonien hat den Notstand ausgerufen und Ungarn baut einen Zaun. Die Zustände auf griechischen Inseln, in dem sowieso mit den eigenen Problemen überforderten Griechenland, sind nur noch als katastrophal zu bezeichnen. Auch dort nimmt die Zahl der Gewaltausbrüche von Flüchtlingen untereinander und gegen die einheimische Bevölkerung sprunghaft zu. Und was tut unsere Regierung? Sie wirbt weiterhin dafür, allen (!) Migranten ein „herzliches Willkommen“ zu entbieten. Dazu hat sogar Till Schweiger, der mit seiner Hilfsaktion für Flüchtlinge offenbar sein Image für ein bestimmtes Klientel aufpolieren will, jüngst in einer Talkrunde zum Besten gegeben, dass auch er für den Bau von Zäunen plädiert, um weitere unkontrollierte Zuwanderung zu verhindern. Tut mir leid: Ich bin nicht dafür, dass in Europa wieder Zäune und Mauern errichtet werden. Das kann nicht die Lösung sein. 

Eine große Flotte von Rettungsbooten sammelt vor der libyschen Küste Menschen auf, die sich auf untauglichen Booten Richtung Europa aufgemacht haben. Innerhalb libyscher Hoheitsgewässer, teilweise nur 15 Kilometer von der afrikanischen Küste entfernt, was per se schon zweifelhaft ist, bezüglich des Völkerrechts. Ganz und gar kontraproduktiv für eine wirkliche Lösung des Problems sind aber die Signale, die damit an die im libyschen Sand wartenden Flüchtlinge aus Eritrea, Somalia etc. ausgesandt werden. Auf diese Weise nämlich wird ihnen suggeriert, dass sie sich auf jedem Seelenverkäufer einschiffen können, zwar im Wissen um die tödliche Gefahr, aber auch mit dem Wissen, dass sie nur wenige Kilometer warten müssen, bis sie aus dieser Gefahr gerettet werden und ihr Traumziel Europa erreichen – jetzt gut versorgt auf sicheren Schiffen. 

Wirtschaftsflüchtlinge aus Libyen
 
Ich persönlich erachte diese Vorgehensweise als Beihilfe zum Mord. Es ist keineswegs sichergestellt, dass Rettung geleistet werden kann, aber die Hemmschwelle, sich auf ein untaugliches Boot zu begeben, ist drastisch gesenkt. Man könnte tausende Leben retten, wenn man das Gegenteil täte. Man müsste unmissverständlich klar machen, dass jeder, der sich auf einem solchen Boot in Richtung Europa aufmacht, ausnahmslos sofort wieder dahin zurückgebracht wird, wo er losgezogen ist. Unter dieser Voraussetzung würde in kürzester Zeit niemand mehr das Risiko eingehen, ein untaugliches Boot zu besteigen und dafür auch noch viel Geld an Schleuser zu bezahlen. 

Wer die Zustände in Afrika oder Syrien kennt, der weiß, dass mit dem Geld, das an Schleuser bezahlt wird – man spricht von 5.000,- € oder mehr – ganze Familien über Jahre ernährt werden können. So aber fließt dieses Geld, das in den Herkunftsländern dringend benötigt wird, in die Taschen von skrupellosen Geschäftemachern, denen alles andere als das Wohl der armen Flüchtlinge am Herzen liegt. 

Flüchtlinge aus Libyen sind nur in Ausnahmefällen in Libyen beheimatet. Es sind meist Gastarbeiter, die im vormals unzerstörten Libyen eine bessere Zukunft gefunden hatten, bevor die „Koalition der Willigen“ unter US-Führung dieses Land ins Chaos gebombt hat. Ein Anspruch auf politisches Asyl besteht für diese keinesfalls, denn es steht ihnen frei, in ihre Heimat zurückzukehren, die sie mit Ziel Libyen ja nicht verlassen haben, weil sie dort Asyl brauchten, sondern auf der Suche nach einem besseren Leben. Das gibt es jetzt in Libyen nicht mehr und so suchen sie das noch bessere Leben in Europa. Genau genommen handelt es sich also um Wirtschaftsflüchtlinge ohne Anrecht auf Asyl – bis auf wenige Ausnahmen. Genau denen kann aber nicht mehr angemessen geholfen werden, weil die Masse der Wirtschaftsflüchtlinge die Kapazitäten für schnelle Aufnahme und menschenwürdige Unterbringung bereits gesprengt hat. 

Wer sind die Menschen, die da zu uns kommen?
 
Einen weiteren wichtigen Aspekt gilt es, in diesem Zusammenhang zu beachten: Wer sind denn diese Menschen, die da zu uns kommen? Wir wissen es nicht, denn die meisten haben sich ihrer Papiere entledigt, wenn sie überhaupt je welche hatten. Wir wissen nicht, wie viele von ihnen vom IS oder ähnlich radikalen Gruppierungen zu uns gesandt werden, um hier eine „fünfte Kolonne“ aufzubauen, die Europa massiv destabilisieren soll. Entsprechende Drohungen wurden und werden seitens der IS unverhohlen ausgestoßen. Aber gerade jene radikalisierten, terrorbereiten Extremisten werden wir nicht erkennen, nicht herausfiltern können aus der Masse der Harmlosen und Gutwilligen, denn sie sind von Fachleuten mit den passenden Legenden ausgestattet, mit deren Hilfe sie in Deutschland ihr Asylrecht durchsetzen.

Generell muss festgestellt werden, dass jeder Flüchtling, der in Deutschland ankommt, gegen diverse Gesetze und Vorschriften verstoßen, in jedem Falle mehrfach Ein- und Ausreiseformalitäten missachtet hat. Was er unter Umständen im Herkunftsland oder auf dem Weg von dort zu uns so alles angestellt hat, wird uns verborgen bleiben. Erschwerend kommt hinzu, dass durch die nicht mehr zu bewältigende Flut an Flüchtlingen kaum noch gründliche Verfahren durchgeführt werden können, weil dazu ganz einfach das geeignete Personal fehlt. Wir müssen folglich davon ausgehen, dass ein gewisser Prozentsatz an Flüchtlingen zu uns kommt, die mit einer mehr oder weniger kriminellen Energie durch ihr bisheriges Leben gegangen sind – und das vermutlich auch in Zukunft tun werden. 

Amerika macht dicht – und heuert Fluchthelfer an 
 
Dann die Sprache. Immer wieder fällt auf, dass Interviews mit Flüchtlingen in Deutschland auf Englisch durchgeführt werden. Viele von diesen wollen nach England, unter anderem deswegen, weil sie dann keine neue Sprache erlernen müssen und weil es in England einfacher ist unterzutauchen, denn auf der Insel gibt es das rigide deutsche Meldegesetz nicht. Warum also, frage ich mich, warum werden Flüchtlinge, die sowieso schon perfekt Englisch können, nicht in die USA oder nach Kanada weitergereicht? Dort will man sie aber auf keinen Fall aufnehmen, denn sie erfüllen nicht die strengen Aufnahmekriterien dieser klassischen Einwanderungsländer. So haben wir den absurden und im Grunde intolerablen Zustand, dass die USA mit ihrer imperialen Politik im Nahen Osten zwar verantwortlich sind für die anschwellenden Flüchtlingsströme nach Europa, sich jedoch der Verantwortung für humanitäre Hilfe restlos verweigern. Im Gegenteil: Um unerwünschte Migranten fernzuhalten, bauen die USA an ihrer Grenze zu Mexiko tausende Kilometer Zäune. 

Und als wäre dieses – vorsichtig ausgedrückt – sehr unsolidarische Verhalten der Amerikaner Europa gegenüber nicht schon schlimm genug, werden von amerikanischen NGOs, also Nicht-Regierungs-Organisationen, im Internet ganz ungeniert und mit einer hoch professionell gestalteten Kampagne deutsche und österreichische Bürger aufgefordert, sich als Fluchthelfer zu betätigen. „Werde Fluchthelfer“ heißt es auf der Website www.fluchthelfer.in – ein Appell zur aktiven Schlepperei, die in Deutschland und Österreich ein Straftatbestand ist. Besonders pikant: Eigentümer dieser Fluchthelfer-Domain ist „The Ayn Rand Institute“ mit Sitz in Kalifornien. Gründerin und Namensgeberin dieser Organisation war Ayn Rand, eine glühende Zionistin und Hasserin der Palästinenser und aller Araber. Zugegebener Maßen ist die Urheberschaft der o.g. Domain im Internet verschleiert und nicht eindeutig zuzuordnen. Die bei weitem überwiegende Mehrheit der nach Europa strebenden Flüchtlinge entstammt aber genau jenem Kulturkreis und ist muslimischen Glaubens. Bei den Europäern um „Menschlichkeit“ und „Mitgefühl“ für Menschen zu werben, die man im eigenen Land mit Bausch und Bogen verdammt, ist eine unverschämte Chuzpe. Zahlreiche Anzeigen wegen „Anstiftung zu einer Straftat“ sollen bereits gestellt worden sein. 

Deutsche Gesetze gelten für alle – auch für Flüchtlinge 
 
Deutschland, Europa kann nicht alle Flüchtlinge aufnehmen, ohne daran zu zerbrechen. Wie „gerecht“ kann es also sein, nur einer Auswahl Schutz zu gewähren? Denjenigen, die entweder intelligent oder begütert genug sind, die Reise durchzuführen oder verzweifelt oder skrupellos? Wiederum: Wie sollen wir das unterscheiden? Allein der Wohnraum für 800.000 Menschen steht in Deutschland ad hoc nicht zur Verfügung, schon gar nicht in Ballungszentren und genau dahin wollen die Flüchtlinge. Werden sie an andere Orte oder Länder verwiesen, protestieren sie lautstark und scheuen auch nicht davor zurück, Schulen und Plätze widerrechtlich zu okkupieren – wie in Berlin geschehen. Und wie soll es im nächsten Jahr weitergehen? Erwartet irgendjemand, dass der Flüchtlingsstrom einfach so abreißt? 

Ein weiterer Aspekt ist die Religion. Die Slowakei hat schon kurz aufgemuckt und will nur noch christliche Flüchtlinge aufnehmen. Im Aufnahmelager im thüringischen Suhl ist es vor wenigen Tagen zu blutigen Auseinandersetzungen gekommen, wegen zu wenig Respekt gegenüber dem Koran. Es ist aber in Deutschland nicht strafbar, Seiten aus dem Koran zu reißen – genauso wenig wie es verboten ist, eine Bibel zu zerstören oder mit ihren Seiten Butterbrote einzupacken. Nun muss die Polizei mit großem Aufgebot Schlägereien bis hin zum Mord verhindern, die nur die Fortsetzung der Konflikte sind, derentwegen nicht wenige Flüchtlinge ihre Heimat verlassen haben. Mancher kann sich vielleicht noch daran erinnern, welche Probleme wir bereits hatten, als sich Türken und Kurden auf deutschem Boden befehdeten. Das können wir in unvorstellbar größerem Ausmaß erwarten, wenn wir nicht unmissverständlich klar machen, dass für alle in Deutschland Lebenden das deutsche Recht gilt – ausschließlich! Die deutsche Kultur und die Gepflogenheiten, auf die sich unsere Gesellschaft bis heute verständigt hat, sind das Maß der Dinge im täglichen Umgang miteinander. Wer das nicht akzeptieren und die bei uns geltenden „Spielregeln“ nicht einhalten will, muss Deutschland ohne Wenn und Aber sofort verlassen. Wenn es der Politik nicht gelingt, hier klare und unmissverständliche Regeln konsequent durchzusetzen, leistet sie dem Erstarken der radikalen Szene am rechten Rand unserer Gesellschaft weiter Vorschub. Das kann niemand wollen. 

Flüchtlings- und Einwanderungspolitik auf den Prüfstand
 
Wer um Asyl bittet, hat das Recht auf menschenwürdige Behandlung, das Recht, unbotmäßige Forderungen zu stellen, hat er nicht. Er sollte dankbar sein, dass sein Leben nicht mehr bedroht ist, und muss zu erkennen geben, dass er festen Willens ist, alle, restlos alle Gesetze, Vorschriften und Gepflogenheiten des Gastlandes vorbehaltlos, ja sogar freudig nicht nur anzuerkennen, sondern zu leben – inklusive des Erlernens der deutschen Sprache. Und wenn er sich ein Land ausgesucht hat, in dem die Unversehrtheit des Korans nicht gesetzlich geschützt ist, dann steht ihm in dieser Hinsicht nur die Entscheidung zu, insbesondere gegenüber andersgläubigen Flüchtlingen, das zu akzeptieren oder das Land eben wieder zu verlassen. Dasselbe gilt für alle anderen Regeln und Gepflogenheiten, die im Gastland anders sind, als in dem Land, das er verlassen hat. Was der Asylant erwarten darf, ist, dass sein Status schnell geklärt wird. 

Damit bin ich zurück bei Herrn Seehofer und seiner Initiative, Balkanflüchtlinge auszusortieren und in Schnellverfahren zu bescheiden. Wie oben dargelegt, kann es nicht sein, dass es Flüchtlinge innerhalb Europas gibt. Demnach müsste unmissverständlich bekanntgegeben werden, dass „Balkanflüchtlinge“ sofort abgeschoben werden und eine Wiedereinreise auf Jahre verwehrt bleiben wird. Sogar einige der chronisch „gutmenschendeln“ Politiker sehen mittlerweile, dass Flüchtlingen zu viele Anreize geboten werden, nach Deutschland zu kommen. Forderungen werden laut, Zuwendungen wie „Taschengeld“ zu kürzen und mehr Sachleistungen statt Geld zu geben. Dennoch werden weiterhin zu viele zu uns kommen wollen, die kein Recht auf Asyl beanspruchen können, solange wir sie dazu einladen. Die gesamte Flüchtlings- und Einwanderungspolitik muss auf den Prüfstand – und mit ihr die seit Jahrzehnten verfehlte Entwicklungshilfepolitik.

Gewollte Destabilisierung Europas?
 
Wenn wir wirklich etwas für die armen Menschen und gegen deren Massenflucht tun wollen, dann müssen wir uns um die Zustände in den Herkunftsländern kümmern und gezielt investieren, um die Lebensumstände der Menschen vor Ort zu verbessern. Wir müssen endlich den USA die Rote Karte zeigen und darauf dringen, dass sie ihre zerstörerische Politik vor unserer Haustür und in unseren Hinterhöfen einstellen. Vergessen wir nicht, die aktuell beschworenen Flüchtlingsströme deutscher Vertriebener nach dem Krieg waren auch der Politik der Angelsachsen geschuldet. In den Potsdamer Verträgen wurde von diesen festgelegt, dass Deutsche die Ostgebiete, was über Generationen ihre Heimat war, zu verlassen haben. Begründet wurde diese Forderung mit dem unschönen Satz: „Diese Gebiete müssen vom deutschen Element gereinigt werden“. Und wir dürfen nicht vergessen, dass es weder aus Libyen, noch aus Syrien oder aus dem Irak Flüchtlinge in nennenswerten Zahlen gab, bevor die USA dort ihr zerstörerisches Werk begonnen haben. Wir sollen jetzt die Suppe auslöffeln und Europa droht daran zu zerbrechen. Aber es steht zu befürchten, dass genau das das Ziel der USA ist, seinen einzigen ernsthaften Konkurrenten zu destabilisieren und zu schwächen. Warum sonst sollte die US-Administration tatenlos zusehen, wenn amerikanische Organisationen von amerikanischem Boden aus im Internet offensiv (und widerrechtlich) Werbung für Fluchthelfer in Europa betreiben? 

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Hubert von Brunn hat bereits vor einem Jahr geradezu prophetisch auf die Probleme hingewiesen, die uns jetzt zerreißen: