Montag, 8. Juli 2013

Demokratie, die cleverste Erfindung der Eliten

Dass an der Demokratie etwas nicht stimmt ist mir schon lange klar, nur was genau der Fehler daran ist, dies konnte ich lange Zeit nicht erkennen. In den vielen Gesprächen, die ich mit Verwandten und Bekannten über Demokratie führte, stellte ich immer öfter fest, dass mein Verständnis von Demokratie mit dem der anderen nicht übereinstimmte. Vor allem wenn ich Missstände anprangerte, bekam ich immer wieder den Rat, dass ich mich doch in irgendeiner Partei engagieren oder eine eigene Partei gründen sollte, dann könnte ich ja meine Vorstelllungen umsetzen. Beides kam für mich unter keinen Umständen in Frage. 

Ich stellte mir folgende Fragen: 
  • Was heißt eigentlich Partei? 
  • Für wen sollte ich denn Partei ergreifen? 
  • Wie sind Parteien strukturiert? 
  • Was sind Parteisoldaten? 
  • Warum gibt es einen Fraktionszwang wenn Abgeordnete doch nur ihrem Gewissen verpflichtet sein sollten?
An der Entwicklung der Partei "Die Grünen/Bündnis 90" kann man gut studieren was aus Parteien letztendlich wird. Sie begehen alle Verrat am Volk (Vertrag von Lissabon, Hartz 4, Kriegseinsätze), egal ob alte oder neue Parteien, sie arbeiten alle zusammen. Wer sich dem Volk verpflichtet fühlt kann, in dem z.Z. etablierten Parteiensystem, nur verlieren und hat die Möglichkeiten entweder die Partei zu verlassen oder zum resignierten Hinterbänkler zu werden. Diejenigen, die sich von der Europäischen-(Wirtschafts)-Union lösen wollen, landen unweigerlich in der rechtsextremen Ecke.

Nein, ich werde keiner Partei mehr meine Energie zur Verfügung stellen und somit die menschenverachtende Politik - die ich ja ablehne - weiter am Leben halten. Ganz im Gegenteil werde ich meine Energie dazu verwenden - im Rahmen meiner Möglichkeiten - meine Mitmenschen zu sensibilisieren Augen und Ohren zu öffnen, damit sie die Gefahren erkennen können in denen wir alle schweben.

Möge das nachfolgende Video seinen Beitrag dazu leisten.

Man muss Ken Jebsen nicht mögen, doch man sollte ihm zuhören und sich seine eigenen Gedanken über seine Ausführungen machen. Wer Informationen ignoriert, nur weil der Überbringer nicht genehm ist, schadet nur sich selber. Jede Information - egal woher sie kommt - muss emotionslos hinterfragt werden, anstatt nur zuzustimmen oder abzulehnen.

KenFM über: Temporär @ Prison. Oder: Das Schweigen der Scanner.