Donnerstag, 27. Oktober 2011

Wissen bedeutet Einfluss nehmen

Seit ich denken kann habe ich das Gefühl, dass an der Demokratie - so wie sie in den Schulen gelehrt wird - etwas nicht stimmen kann. Der Vortrag "Demokratie: Die eigene Stimme in die Urne abgeben" von Andreas Popp bestätigte mir, dass mein Gefühl mich nicht betrog. Er formuliert meine Gedanken zur Demokratie weitestgehend und spricht Klartext, so dass es jeder verstehen kann.

Demokratie: Die eigene Stimme in die Urne abgeben

Andreas Popp - Demokratie und Staat als eine Ursache der Verwerfungen

Beide Vorträge sind im Kern gleich, in der Ausführung der Beispielgestaltung unterscheiden sie sich jedoch um einiges.

Für alle die ihr Weltbild modifizieren wollen, könnte es sehr hilfreich sein sich die Zeit für diese beiden Videos zu nehmen.

Paulichen

Freitag, 21. Oktober 2011

Angst

Diese 1000 Ängste,
die dich peitschen,
lähmen deinen Lebensbaum. -

Du traust dir nicht,
die Äste in die Sonne zu ragen,

du fürchtest,
aus der Tiefe Wasser zu saugen
mit deinen Wurzeln.
So bleibst du klein und kraftlos.

Unauffällig stehst du abseits,
während man große, kräftige
Bäume fällt,
die so waren, wie du gern wärst.

Und ein Angstring mehr 
schließt sich um deinen glatten Stamm,
als du hörst:
"Der musste weg, der
war uns im Weg!"

Lass dich nicht fangen 
von der Angst.
Kristiane Allert- Wybranietz

Aus: "Du sprichst von Nähe"
Verschenk-Texte von Kristiane Allert-Wybranietz

Dienstag, 18. Oktober 2011

Daran glaube ich

Erst wenn der Mensch seine Angst - ohne das bestehende System nicht zu überleben - überwindet, wird er in der Lage sein, Fähigkeiten zu entwickeln, ein selbstbestimmtes Leben zu führen und dadurch die Welt zu einem lebenswerteren Ort für alle Lebewesen machen.

Paulinchen

Dienstag, 11. Oktober 2011

Unser "Gesundheitssystem" einfach und umfassend erklärt


"Es gibt kein Verbrechen, keinen Kniff, keinen Trick, keinen Schwindel, kein Laster, das nicht von Geheimhaltung lebt. Bringt diese Heimlichkeiten ans Tageslicht, beschreibt sie, macht sie vor aller Augen lächerlich, und früher oder später wird die öffentliche Meinung sie hinwegfegen. Bekanntmachung allein genügt vielleicht nicht; aber es ist das einzige Mittel, ohne das alle anderen versagen."
Joseph Pulitzer

Die Menschen, die sich das folgende Video - ohne Beißreflex - von Anfang bis Ende ansehen, werden am Ende mit wertvollen Informationen belohnt. Wissen, mit dem dann Vorkehrungen und Entscheidungen getroffen werden können; und das nicht nur im Bereich der Gesundheit.

Dr. Ghislaine Lanctot - Die Medizin-Mafia

Auf Mißstände hinzuweisen ist nur eine Seite der Medallie. Lösungen und Strategien zur Abschaffung der Mißstände ist die zweite Seite. Wer sich nur mit der ersten Seite beschäftigt - also nur auf die Probleme aufmerksam macht - gibt seine ihm innewohnende Macht zur Veränderung ab an die dritte Seite der Medaille, nämlich den Rand, der von denjenigen besetzt ist, die der gesamten Menschheit schaden wollen.

Informationen die unerlässlich sind, um hinter die Dinge sehen zu können, sind  vielen Menschen einfach nur suspekt und sie wenden sich ab mit dem Denken: das glaub ich nicht, das ist viel zu schwarzseherisch; vorausgesetzt sie nehmen die Infos überhaubt auf und sagen sich nicht gleich: dazu hab ich keine Zeit, 52 Minuten, das ist viel zu lang. 

Nun gut, jeder entscheidet für sich selbst. Doch wenn er einmal zu den Betroffenen gehört, kann er nicht sagen: das habe ich nicht gewusst. Er hätte es wissen können. 

Paulinchen

Freitag, 7. Oktober 2011

ESM-Vertrag - was ist das eigentlich?

Wissbegierige sollten sich das folgende Video mal genau ansehen:


"Wenn du keine Augen zu sehen hast, wirst du sie brauchen um zu weinen"
Jean-Paul Satre 

"Wenn Du ein Problem erkannt hast und nichts zur Lösung beiträgst, wirst Du selbst ein Teil des Problems."
Alte Indianerweisheit


Ja, schon wieder ein Eintrag, der auf die Verantwortung für die herrschenden Zustände und das Gelingen einer Veränderung selbiger - die jeder einzelne von uns hat - hinweist.

Es hilft nun wirklich keinem, wenn wir auch weiterhin unsere Augen und Ohren verschließen, um den Tatsachen nicht ins Auge sehen zu müssen; das zumindest sollte doch mittlerweile jedem klar sein. Die heile Welt, die wir uns da zusammen basteln, in Form von "uns geht es ja noch gut, und ändern können wir auch nichts" gibt es einfach nicht. Alles hängt mit allem zusammen und wenn Menschen verhungern, dann hat jeder von uns Verantwortung dafür zu tragen, ob er das nun wahr haben will oder nicht.

In diesem Zusammenhang kommt mir die so oft gebrauchte Floskel: "Ich will gar nicht wissen, was da so alles passiert", in den Sinn. Ein Satz, den ich selbst oft  gedankenlos verwendete, bis ich eines Tages begriff, dass ich damit letztlich nichts anderes bekundete als mein Desinteresse am Leid anderer. Mit dieser - im ersten Moment schockierenden - Erkenntnis gelang es mir teilweise aus meinem Gedankengefängnis zu entkommen. Natürlich arbeite ich täglich weiter daran, um auch die vielen, noch vorhandenen, selbst auferlegten Denkverbote zu eliminieren.

An dieser Stelle verspreche ich mir, in aller Öffentlichkeit, bei erkannten Problemen nicht wegzuschauen und zum nächsten Thema zu wechseln, sondern Verbündete zu suchen, um mit ihnen Lösungen zu erarbeiten und meine Talente: Ausdauer, die Fähigkeit auf Menschen zugehen zu können und Hilfsbereitschaft einzusetzen, damit die Welt zu einem lebenswerteren Ort für uns alle werden kann.

Gleichgesinnte sind herzlich willkommen, denn je mehr mitmachen, desto kräftiger können wir der monetären Elite in die Suppe spucken. 

Paulinchen

Mittwoch, 5. Oktober 2011

Kein Kommentar

Die Geschichte Deiner Versklavung.

 

Dienstag, 4. Oktober 2011

New York - Brooklyn Bridge - 1. Oktober 2011

Vorab einen herzlichen Dank an meinen Schwiegervater, der seinen Sohn davor bewahrt hat Polizist zu werden. Er gab zu bedenken, dass er als Staatsdiener durchaus in die Lage kommen könnte, einmal gegen das Volk antreten zu müssen. Stuttgart 21 hat ganz deutlich gezeigt, dass diese  Annahme berechtigt war. 

Im folgenden einige Videos, die uns zeigen, dass die USA wirklich das Land der unbegrenzten Möglichkeiten sind; im Positiven wie im Negativen.

Seit dem 24. Sep. formieren sich die Menschen in den USA, um gegen die herrschenden Mißstände zu demonstrieren, vorallem gegen die Wall Street. Die New Yorker Polizei (Staatsdiener) ist nun gezwungen* sich als Schutzwall zwischen die Bevölkerung und die Mächtigen des Landes aufzustellen um die Protestierenden aufzuhalten und festzusetzen; mit allen Mitteln. Wie dies gehandhabt wird, ist auf den Videos deutlich zu sehen.


Der Weg in die Falle


Die Falle ist zugeschnappt


Verhaftung einer Dreizehnjährigen


Wir müssen uns darauf einstellen, dass die Zeiten rauher werden, auch bei uns, wenn wir nicht endlich anfangen das herrschende System zu hinterfragen. Wenn man sich ernstlich mit diesem System auseinandersetzt wird man erkennen, dass wir in einem System leben, welches auf Krieg und Zerstörung angelegt ist. Wer glaubt er könnte in diesem System irgendwann einmal in Frieden leben, der glaubt auch noch an den Weihnachtsmann und den Osterhasen. 

*Staatsdiener beschützen im Ernstfall ja nicht die Bevölkerung vor den Angriffen der Mächtigen im Staat, sondern umgekehrt die Mächtigen werden vor der Bevölkerung geschützt, wie wir an Hand diverser Beispiele der jüngeren Geschichte nachvollziehen können. 

Paulinchen

Sonntag, 2. Oktober 2011

Wenn der Ursprung eines Wortes "verloren" geht...

...ist es schwer die Vorgänge um uns herum zu verstehen und richtig einzuordnen. Z.B.: Privatisierung.

Ein flüchtiger Blick bei Wikipedia reicht aus, um Abhilfe zu schaffen:
Privatisierung (von lat. privatus, PPP von privare, „abgesondert, beraubt, getrennt“, privatum, „das Eigene“ und privus, „für sich bestehend“) 

Mit einem Wort: Privatisierung = Beraubung! 

Gegen Beraubung gibt es nur ein Mittel: WIDERSTAND!

Widerstand zu leisten - mit allen friedlichen Mitteln die uns zur Verfügung stehen - das sollten wir uns selbst schuldig sein. Also nehmen wir uns doch alle einmal eine "viertel Stunde" Zeit, darüber nachzudenken, wie wir uns unsere Rechte über das geraubte Volkseigentum wieder zurückholen können. Eine "viertel Stunde"? Gemeinsam schaffen wir das schon.

Lassen wir also unserer Kreativität, zum Wohle aller Menschen, freien Lauf.  

Paulinchen