Donnerstag, 24. Dezember 2015

Zwei Gedichte zum Weihnachtsfest 2015

Vom Schenken


Schenke groß oder klein,
aber immer gediegen.
Wenn die Bedachten die Gabe wiegen,
sei dein Gewissen rein.

Schenke herzlich und frei.
Schenke dabei,
was in dir wohnt
an Meinung, Geschmack und Humor,
so dass die eigene Freude zuvor
dich reichlich belohnt.

Schenke mit Geist ohne List.
Sei eingedenk,
dass dein Geschenk -
Du selber bist.

Joachim Ringelnatz


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STILLE NACHT, HEILIGE NACHT


Über die stille und heilige Nacht,
da hab´ ich mir oft schon Gedanken gemacht.
Doch komme ich dabei nur stets zu dem Ziel,
von “Stille und heilig”, da ist nicht mehr viel.
Denn was ist an Stille, und was noch an Frieden,
uns heute auf diesem Erdball beschieden?

Früher, da hat uns die heilige Nacht,
im kältesten Winter noch Wärme gebracht.
Und gerne und oft träum´ ich auch noch heut´
von den Heimlichkeiten der Vorweihnachtszeit.

Mit einfachsten Mitteln verstanden die Alten
die Weihnachtszeit heiter und froh zu gestalten.
Ein Jedermann hatte das feste Bestreben
dem Ander´n nur Freude und Liebe zu geben.

Da wurde gesägt und gefeilt und lackiert,
was an Spielzeug entzwei war noch schnell repariert,
die Mutter stach Herzen und Plätzchen aus
und nach Mandeln und Nüssen roch es im Haus.

Ganz untätig war´n auch die Kinder nicht,
sie lernten noch schnell ein Weihnachtsgedicht
und dazu dann noch ein ganz neues Lied,
weil das Christkind doch alles hört und auch sieht.

Am Abend da saß dann zu dämmriger Stunde,
die ganze Familie in vertrauter Runde.
Man erzählte und hörte, man sang und man spielte
und man wusste genau, was der andere fühlte.
Man hatte noch für den anderen Zeit
und war innerlich für die Weihnacht bereit.

Man saß in der Küche und hat aus dem Herd
das Zischen von Bratäpfeln wieder gehört.
Die Wohnzimmertür war seit langem schon zu,
denn der Raum war für Kinder und Eltern tabu.

Die Tür wurde erst wieder aufgemacht
am ersehnten Abend der heiligen Nacht.
Und riefen zur Christvesper abends die Glocken,
dann blieb damals niemand zu Hause hocken.
Die heilige Nacht ohne Kirchgang? - Auf Ehre,
das war was, was niemals gegangen wäre!

Man sah überm Altar den leuchtenden Stern
und hörte die frohe Botschaft des Herrn.
Viel schöner und heller erschienen die Kerzen,
sie strahlten hinein in geöffnete Herzen
und dazu erklangen, wie jedes Jahr wieder,
die alten innigen Weihnachtslieder.

Und ein ganz tiefer Frieden stellte sich ein,
trat man hinaus in den Sternenschein.
Man war fest überzeugt: “Wir sind nicht verloren,
denn Christus, der Heiland, ist wieder geboren!”

Eine Bilderbuch-Weihnacht, so werdet ihr sagen,
doch möcht´ ich euch dazu nur folgendes fragen:
Habt ihr noch die Zeit, euch mit euren Kleinen
auch gemeinsam um einen Tisch zu vereinen?
Singt ihr noch die Lieder der heiligen Nacht?
Habt ihr schon mal selber ein Spielzeug gemacht?

Eilt ihr nicht ins Kaufhaus und sucht mit den Händen
Geschenke, in längst schon durchwühlten Ständen?
Ihr sucht und ihr hastet und seid ganz geschlaucht
und ihr kauft irgend etwas, was nie jemand braucht.
Doch das ist nicht wichtig, wichtig ist jetzt,
dass man keinen vergisst, dass man keinen verletzt.

Und so rennt ihr denn weiter, total überlastet,
doch man achtet nicht drauf, es wird weiter gehastet.
Und wirklich, am heiligen Abend dann,
kommt ihr mit den letzten Geschenken dann an.

Ihr seid zwar erledigt und ehrlich gestresst,
doch nun kann es kommen, das Weihnachtsfest.
Und es kommt auch wieder, das ist ja ganz klar,
denn Weihnachten gibt es nun mal jedes Jahr.

Doch rufen die Glocken zur heiligen Nacht,
dann wird nicht im Traum an die Kirche gedacht.
Was soll man denn da in die Kälte hinaus?
Die Weihnacht holt man sich per Fernseh´n ins Haus.

Ein Knopfdruck genügt schon und der Apparat
hat die perfekte Weihnacht parat.
Doch was ist ´ne Andacht im Fernseh´n schon wert,
wenn sie niemand beachtet und keiner sie hört?
Es sieht niemand hin und es läuft auch kein Ton.
Was gibt´s da schon Neues? - Das kennt man doch schon!

Dann kommen die Kinder, sie stehen im Raum
und schauen hinauf zu dem Plastikbaum. -
Zwar sieht man auch heut ´ an den Tannenspitzen
immer noch goldene Lichter blitzen,
doch bei näherem Hinseh´n  erkennt man schon bald,
dieses Licht wärmt nicht, weil es künstlich und kalt.

Es blendet das Auge, es wärmt das Gesicht -
Doch bis in die Herzen, da dringt es nicht!
Und so stehen die Kinder verlegen und stumm,
eine ganze Weile wohl noch so herum.

Es wird nicht gesungen, kein Weihnachtsgedicht,
auch die Weihnachtsgeschichte - man hört sie nicht.
Der Kassettenrecorder, der Technik sei Dank,
beliefert uns laut mit dem Weihnachtsgesang.

Doch das wird von allen fast gar nicht vernommen,
man sieht erst, was so an Geschenken gekommen,
und weiß man es dann und man sieht diesen Haufen,
dann ist auch die Weihnacht schon ziemlich gelaufen.

Nun wird´s etwas lauter, die Kinder sie spielen,
falls sie nicht noch in den Geschenken wühlen.
Und dazu ertönt dann, wieder und wieder,
das Weihnachtslied aller Weihnachtslieder.

Aber heute, das weiß man, da kennt man sich aus,
gehören die Lieder nun einmal ins Haus!
Doch gleich darauf gibt´s ein neues Geschrei,
denn das erste Spielzeug ging schon entzwei.

Da plärrt nun das Tonband, jedoch nicht viel minder
ist auch das Geheul der enttäuschten Kinder.
Doch wird die Geschichte erst richtig perfekt,
als der Vater `nen Fehler der Mutter entdeckt.
Die Ärmste, sie hat doch total vergessen,
einen Tisch zu bestellen, für`s Mittagessen.

Nun, die Stimmung auf diesem Weihnachtsfest,
sich wohl allzu leicht nur erraten lässt.
Die Kinder enttäuscht, die Eltern verzankt,
und dazu erklingt, dass es jedem nun langt,
zum vierzigsten Male, mit aller Macht,
das Lied von der stillen und heiligen Nacht.

Ich hab` eine Bitte, sie sei nicht verwehrt,
auch ich möchte schreien, dass jeder sie hört:

Oh Herr, gib es noch einmal, gib Frieden auf Erden,
und lass es noch einmal wie einst wieder werden!

Oh Herr, lass es uns nur noch einmal erfahren,
was du uns geschenkt hast vor zweitausend Jahren,
als du die Erlösung, den Frieden gebracht!

Oh Herr, gib

“DIE STILLE, DIE HEILIGE NACHT!”
Gerhard Mühe





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Ein gesegnetes und friedliches Weihnachtsfest wünscht Paulinchen


Donnerstag, 17. September 2015

Stell dir vor die Welt wird in Brand gesteckt und keiner bemertkt es

Dass die Welt im Chaos versinkt ist mittlerweile deutlich sichtbar und dennoch weigert sich die Mehrheit der Menschen dies zu realisieren.

Mein Anliegen ist es, mit den nachfolgenden Videos, den Menschen die, ob aus Naivität oder  Passivität, nicht verstehen oder verstehen wollen, Fakten und Hintergrundwissen, bestechend einfach erklärt, zur Verfügung zu stellen. Ich enthalte mich jeglichen Kommentars, da sich jeder seine eigenen Gedanken dazu machen muss.

"Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen." Immanuel Kant


Instrumentalisiere Kriegsführung (Flüchtlinge als Kriegswaffe?!) 29.08.2015 / www.kla.tv


Will Merkel den inneren Notstand?


Traumatisierte Flüchtlinge: "Wir wollen keinen Fraß vom roten Kreuz


#Deutschland# Flüchtlinge: Merkt Euch genau, was jetzt passiert!

Dienstag, 25. August 2015

Woanders gelesen

Flüchtlingsströme zerreißen Europa


Von Peter Haisenko 

Die Bundesregierung hat neue Voraussagen veröffentlicht: Man erwartet 800.000 Flüchtlinge in diesem Jahr in Deutschland. Das sind mehr, als Düsseldorf Einwohner hat. Allenthalben wird von Überforderung gesprochen, dennoch sollen alle „willkommen geheißen“ werden. Durch die EU gehen Risse. Man streitet über Aufnahmequoten, etliche Länder geben den „Totalverweigerer“, wenn das Thema Flüchtlinge zur Sprache kommt, andere fühlen sich überfordert und von der Gemeinschaft in Stich gelassen. Wie lange soll, wie lange kann das noch gut gehen? 

Ich habe größtes Verständnis für alle Menschen, die ihre Heimat verlassen müssen, weil sie dort aus politischen oder religiösen Gründen verfolgt werden und um ihr Leben fürchten müssen. Diese Menschen haben Anspruch auf Asyl, ihnen soll geholfen werden. Allerdings gibt es Statistiken, die eindeutig besagen, dass nur ein geringer einstelliger Prozentsatz derjenigen, die Zentraleuropa überfluten, tatsächlich begründeten Anspruch auf Asyl geltend machen kann. Alle anderen behindern die Arbeit derer, die sich um eine ordentliche Betreuung der wirklich Bedürftigen kümmern wollen. Sie verstopfen die Ämter, blockieren die ohnehin knappen Unterbringungsmöglichkeiten und nehmen staatliche Hilfen in Anspruch, die ihnen nicht zustehen. 

Europäer bitten in Europa um Asyl – ein Unding 
 
Es kann doch nicht sein, dass irgendein Europäer ein Recht auf Asyl in Europa haben könnte – schon gar nicht wenn er aus einem EU-Mitgliedsstaat kommt. Wenn dem so wäre, dann müsste dieser EU-Staat sofort streng ermahnt oder sogar aus der EU ausgeschlossen werden, denn er würde nicht die Mindestvoraussetzungen für eine EU-Mitgliedschaft erfüllen. Als Horst Seehofer auf diese Tatsache als erster hingewiesen und Konsequenzen angekündigt hatte, haben sich verzögerungsfrei alle Gutmenschen auf ihn eingeschossen. Aber bereits nach wenigen Tagen mehrten sich die Stimmen, die auf Seehofers Linie eingeschwenkt sind. 

Zeltstädte und Container „zieren“ Orte, an denen kein Deutscher ein Zelt aufbauen dürfte. Schüler können nicht mehr in garantiertem Umfang ihren Sportunterricht wahrnehmen, weil Turnhallen mit Flüchtlingen belegt sind. In den überfüllten Erstaufnahmelagern nimmt die Gewalt unter Flüchtlingen zu und die Polizei muss mit Hundertschaften dafür sorgen, dass sich die Leute nicht gegenseitig umbringen. Die Lage ist vielerorts katastrophal und eigentlich nicht mehr beherrschbar. Und wenn heute viele Politiker so tun, als sei das Flüchtlingsproblem plötzlich und unerwartet ohne jegliche Vorwarnung über uns hereingebrochen, dann lügen sie entweder, oder sie gestehen ihre eigene Unfähigkeit ein. Schon vor Jahren hat der damalige libysche Diktator Gaddafi warnend seine Stimme erhoben und prophezeit, dass Europa im Falle seines Sturzes von Flüchtlingen aus Afrika überrannt würde – ausgehend von Libyen. Genauso ist es gekommen – aber wer wollte damals schon auf den „Irren“ Gaddafi hören? 

Hat jeder „Kriegsflüchtling“ Anspruch auf Asyl? 
 
Mit Selbstverständlichkeit wird davon ausgegangen, dass ein Mensch aus Syrien, Libyen oder dem Irak automatisch ein verbrieftes Anrecht auf Asyl hat, allein aufgrund der Tatsache, dass dort Krieg und Chaos herrschen. Dem ist nicht so. Krieg an sich ist per definitionem kein Asylgrund. Aber die Frage ist zu stellen, ob es wirklich sinnvoll sein kann, jedem Menschen, der aus einem der genannten Länder kommt, generell einen Asylstatus zuzuerkennen. Dort herrscht ja nicht flächendeckend Krieg, sondern es gibt durchaus auch befriedete und sichere Zonen. Wenn dann aber Mediziner oder andere qualifizierte Fachkräfte – die auch über die nötigen finanziellen Mittel verfügen – es vorziehen, ihrer Heimat den Rücken zu kehren, anstatt mit ihrem Können und ihrem dort erworbenen Wissen mit dazu beizutragen, damit die Lebensumstände im eigenen Land nicht noch schlechter werden, bzw. ein Wiederaufbau überhaupt möglich ist, erscheint die Zuerkennung des Asylantenstatus’ doch eher zweifelhaft. 

Dies erst recht, wenn man bedenkt, dass beispielsweise der syrische Arzt seinen Beruf im deutschen Aufnahmelager gar nicht ausüben darf, weil ihm die Zulassung fehlt, um in Deutschland zu praktizieren – obwohl er seinen Landsleuten und anderen Flüchtlingen im Lager durchaus helfen könnte. Hat er dann irgendwann das Anerkennungsverfahren erfolgreich hinter sich gebracht, sich irgendwo mit seiner Familie niedergelassen, die Sprache erlernt, Arbeit gefunden und generiert ein gutes sicheres Einkommen – dann wird er aller Erfahrung nach auch hier bleiben. Es werden also nur sehr wenige in ihr Land zurückkehren, wenn sich die Lage dort stabilisiert hat. Die Abgewanderten aber fehlen jetzt beim unumgänglichen Wiederaufbau und vermindern durch ihre Abwesenheit die Chance auf eine bessere Zukunft in ihrer Heimat. Wie soll denn ein durch jahrelangen Krieg gebeuteltes Land mit zerstörter Infrastruktur wieder auf die Beine kommen und eine wettbewerbsfähige Wirtschaft aufbauen, wenn die Menschen, die das zu leisten in der Lage wären, nicht mehr da sind? – Oder steckt dahinter gar Methode?! 

Chaotische Zustände und falsche Signale
 
Mazedonien hat den Notstand ausgerufen und Ungarn baut einen Zaun. Die Zustände auf griechischen Inseln, in dem sowieso mit den eigenen Problemen überforderten Griechenland, sind nur noch als katastrophal zu bezeichnen. Auch dort nimmt die Zahl der Gewaltausbrüche von Flüchtlingen untereinander und gegen die einheimische Bevölkerung sprunghaft zu. Und was tut unsere Regierung? Sie wirbt weiterhin dafür, allen (!) Migranten ein „herzliches Willkommen“ zu entbieten. Dazu hat sogar Till Schweiger, der mit seiner Hilfsaktion für Flüchtlinge offenbar sein Image für ein bestimmtes Klientel aufpolieren will, jüngst in einer Talkrunde zum Besten gegeben, dass auch er für den Bau von Zäunen plädiert, um weitere unkontrollierte Zuwanderung zu verhindern. Tut mir leid: Ich bin nicht dafür, dass in Europa wieder Zäune und Mauern errichtet werden. Das kann nicht die Lösung sein. 

Eine große Flotte von Rettungsbooten sammelt vor der libyschen Küste Menschen auf, die sich auf untauglichen Booten Richtung Europa aufgemacht haben. Innerhalb libyscher Hoheitsgewässer, teilweise nur 15 Kilometer von der afrikanischen Küste entfernt, was per se schon zweifelhaft ist, bezüglich des Völkerrechts. Ganz und gar kontraproduktiv für eine wirkliche Lösung des Problems sind aber die Signale, die damit an die im libyschen Sand wartenden Flüchtlinge aus Eritrea, Somalia etc. ausgesandt werden. Auf diese Weise nämlich wird ihnen suggeriert, dass sie sich auf jedem Seelenverkäufer einschiffen können, zwar im Wissen um die tödliche Gefahr, aber auch mit dem Wissen, dass sie nur wenige Kilometer warten müssen, bis sie aus dieser Gefahr gerettet werden und ihr Traumziel Europa erreichen – jetzt gut versorgt auf sicheren Schiffen. 

Wirtschaftsflüchtlinge aus Libyen
 
Ich persönlich erachte diese Vorgehensweise als Beihilfe zum Mord. Es ist keineswegs sichergestellt, dass Rettung geleistet werden kann, aber die Hemmschwelle, sich auf ein untaugliches Boot zu begeben, ist drastisch gesenkt. Man könnte tausende Leben retten, wenn man das Gegenteil täte. Man müsste unmissverständlich klar machen, dass jeder, der sich auf einem solchen Boot in Richtung Europa aufmacht, ausnahmslos sofort wieder dahin zurückgebracht wird, wo er losgezogen ist. Unter dieser Voraussetzung würde in kürzester Zeit niemand mehr das Risiko eingehen, ein untaugliches Boot zu besteigen und dafür auch noch viel Geld an Schleuser zu bezahlen. 

Wer die Zustände in Afrika oder Syrien kennt, der weiß, dass mit dem Geld, das an Schleuser bezahlt wird – man spricht von 5.000,- € oder mehr – ganze Familien über Jahre ernährt werden können. So aber fließt dieses Geld, das in den Herkunftsländern dringend benötigt wird, in die Taschen von skrupellosen Geschäftemachern, denen alles andere als das Wohl der armen Flüchtlinge am Herzen liegt. 

Flüchtlinge aus Libyen sind nur in Ausnahmefällen in Libyen beheimatet. Es sind meist Gastarbeiter, die im vormals unzerstörten Libyen eine bessere Zukunft gefunden hatten, bevor die „Koalition der Willigen“ unter US-Führung dieses Land ins Chaos gebombt hat. Ein Anspruch auf politisches Asyl besteht für diese keinesfalls, denn es steht ihnen frei, in ihre Heimat zurückzukehren, die sie mit Ziel Libyen ja nicht verlassen haben, weil sie dort Asyl brauchten, sondern auf der Suche nach einem besseren Leben. Das gibt es jetzt in Libyen nicht mehr und so suchen sie das noch bessere Leben in Europa. Genau genommen handelt es sich also um Wirtschaftsflüchtlinge ohne Anrecht auf Asyl – bis auf wenige Ausnahmen. Genau denen kann aber nicht mehr angemessen geholfen werden, weil die Masse der Wirtschaftsflüchtlinge die Kapazitäten für schnelle Aufnahme und menschenwürdige Unterbringung bereits gesprengt hat. 

Wer sind die Menschen, die da zu uns kommen?
 
Einen weiteren wichtigen Aspekt gilt es, in diesem Zusammenhang zu beachten: Wer sind denn diese Menschen, die da zu uns kommen? Wir wissen es nicht, denn die meisten haben sich ihrer Papiere entledigt, wenn sie überhaupt je welche hatten. Wir wissen nicht, wie viele von ihnen vom IS oder ähnlich radikalen Gruppierungen zu uns gesandt werden, um hier eine „fünfte Kolonne“ aufzubauen, die Europa massiv destabilisieren soll. Entsprechende Drohungen wurden und werden seitens der IS unverhohlen ausgestoßen. Aber gerade jene radikalisierten, terrorbereiten Extremisten werden wir nicht erkennen, nicht herausfiltern können aus der Masse der Harmlosen und Gutwilligen, denn sie sind von Fachleuten mit den passenden Legenden ausgestattet, mit deren Hilfe sie in Deutschland ihr Asylrecht durchsetzen.

Generell muss festgestellt werden, dass jeder Flüchtling, der in Deutschland ankommt, gegen diverse Gesetze und Vorschriften verstoßen, in jedem Falle mehrfach Ein- und Ausreiseformalitäten missachtet hat. Was er unter Umständen im Herkunftsland oder auf dem Weg von dort zu uns so alles angestellt hat, wird uns verborgen bleiben. Erschwerend kommt hinzu, dass durch die nicht mehr zu bewältigende Flut an Flüchtlingen kaum noch gründliche Verfahren durchgeführt werden können, weil dazu ganz einfach das geeignete Personal fehlt. Wir müssen folglich davon ausgehen, dass ein gewisser Prozentsatz an Flüchtlingen zu uns kommt, die mit einer mehr oder weniger kriminellen Energie durch ihr bisheriges Leben gegangen sind – und das vermutlich auch in Zukunft tun werden. 

Amerika macht dicht – und heuert Fluchthelfer an 
 
Dann die Sprache. Immer wieder fällt auf, dass Interviews mit Flüchtlingen in Deutschland auf Englisch durchgeführt werden. Viele von diesen wollen nach England, unter anderem deswegen, weil sie dann keine neue Sprache erlernen müssen und weil es in England einfacher ist unterzutauchen, denn auf der Insel gibt es das rigide deutsche Meldegesetz nicht. Warum also, frage ich mich, warum werden Flüchtlinge, die sowieso schon perfekt Englisch können, nicht in die USA oder nach Kanada weitergereicht? Dort will man sie aber auf keinen Fall aufnehmen, denn sie erfüllen nicht die strengen Aufnahmekriterien dieser klassischen Einwanderungsländer. So haben wir den absurden und im Grunde intolerablen Zustand, dass die USA mit ihrer imperialen Politik im Nahen Osten zwar verantwortlich sind für die anschwellenden Flüchtlingsströme nach Europa, sich jedoch der Verantwortung für humanitäre Hilfe restlos verweigern. Im Gegenteil: Um unerwünschte Migranten fernzuhalten, bauen die USA an ihrer Grenze zu Mexiko tausende Kilometer Zäune. 

Und als wäre dieses – vorsichtig ausgedrückt – sehr unsolidarische Verhalten der Amerikaner Europa gegenüber nicht schon schlimm genug, werden von amerikanischen NGOs, also Nicht-Regierungs-Organisationen, im Internet ganz ungeniert und mit einer hoch professionell gestalteten Kampagne deutsche und österreichische Bürger aufgefordert, sich als Fluchthelfer zu betätigen. „Werde Fluchthelfer“ heißt es auf der Website www.fluchthelfer.in – ein Appell zur aktiven Schlepperei, die in Deutschland und Österreich ein Straftatbestand ist. Besonders pikant: Eigentümer dieser Fluchthelfer-Domain ist „The Ayn Rand Institute“ mit Sitz in Kalifornien. Gründerin und Namensgeberin dieser Organisation war Ayn Rand, eine glühende Zionistin und Hasserin der Palästinenser und aller Araber. Zugegebener Maßen ist die Urheberschaft der o.g. Domain im Internet verschleiert und nicht eindeutig zuzuordnen. Die bei weitem überwiegende Mehrheit der nach Europa strebenden Flüchtlinge entstammt aber genau jenem Kulturkreis und ist muslimischen Glaubens. Bei den Europäern um „Menschlichkeit“ und „Mitgefühl“ für Menschen zu werben, die man im eigenen Land mit Bausch und Bogen verdammt, ist eine unverschämte Chuzpe. Zahlreiche Anzeigen wegen „Anstiftung zu einer Straftat“ sollen bereits gestellt worden sein. 

Deutsche Gesetze gelten für alle – auch für Flüchtlinge 
 
Deutschland, Europa kann nicht alle Flüchtlinge aufnehmen, ohne daran zu zerbrechen. Wie „gerecht“ kann es also sein, nur einer Auswahl Schutz zu gewähren? Denjenigen, die entweder intelligent oder begütert genug sind, die Reise durchzuführen oder verzweifelt oder skrupellos? Wiederum: Wie sollen wir das unterscheiden? Allein der Wohnraum für 800.000 Menschen steht in Deutschland ad hoc nicht zur Verfügung, schon gar nicht in Ballungszentren und genau dahin wollen die Flüchtlinge. Werden sie an andere Orte oder Länder verwiesen, protestieren sie lautstark und scheuen auch nicht davor zurück, Schulen und Plätze widerrechtlich zu okkupieren – wie in Berlin geschehen. Und wie soll es im nächsten Jahr weitergehen? Erwartet irgendjemand, dass der Flüchtlingsstrom einfach so abreißt? 

Ein weiterer Aspekt ist die Religion. Die Slowakei hat schon kurz aufgemuckt und will nur noch christliche Flüchtlinge aufnehmen. Im Aufnahmelager im thüringischen Suhl ist es vor wenigen Tagen zu blutigen Auseinandersetzungen gekommen, wegen zu wenig Respekt gegenüber dem Koran. Es ist aber in Deutschland nicht strafbar, Seiten aus dem Koran zu reißen – genauso wenig wie es verboten ist, eine Bibel zu zerstören oder mit ihren Seiten Butterbrote einzupacken. Nun muss die Polizei mit großem Aufgebot Schlägereien bis hin zum Mord verhindern, die nur die Fortsetzung der Konflikte sind, derentwegen nicht wenige Flüchtlinge ihre Heimat verlassen haben. Mancher kann sich vielleicht noch daran erinnern, welche Probleme wir bereits hatten, als sich Türken und Kurden auf deutschem Boden befehdeten. Das können wir in unvorstellbar größerem Ausmaß erwarten, wenn wir nicht unmissverständlich klar machen, dass für alle in Deutschland Lebenden das deutsche Recht gilt – ausschließlich! Die deutsche Kultur und die Gepflogenheiten, auf die sich unsere Gesellschaft bis heute verständigt hat, sind das Maß der Dinge im täglichen Umgang miteinander. Wer das nicht akzeptieren und die bei uns geltenden „Spielregeln“ nicht einhalten will, muss Deutschland ohne Wenn und Aber sofort verlassen. Wenn es der Politik nicht gelingt, hier klare und unmissverständliche Regeln konsequent durchzusetzen, leistet sie dem Erstarken der radikalen Szene am rechten Rand unserer Gesellschaft weiter Vorschub. Das kann niemand wollen. 

Flüchtlings- und Einwanderungspolitik auf den Prüfstand
 
Wer um Asyl bittet, hat das Recht auf menschenwürdige Behandlung, das Recht, unbotmäßige Forderungen zu stellen, hat er nicht. Er sollte dankbar sein, dass sein Leben nicht mehr bedroht ist, und muss zu erkennen geben, dass er festen Willens ist, alle, restlos alle Gesetze, Vorschriften und Gepflogenheiten des Gastlandes vorbehaltlos, ja sogar freudig nicht nur anzuerkennen, sondern zu leben – inklusive des Erlernens der deutschen Sprache. Und wenn er sich ein Land ausgesucht hat, in dem die Unversehrtheit des Korans nicht gesetzlich geschützt ist, dann steht ihm in dieser Hinsicht nur die Entscheidung zu, insbesondere gegenüber andersgläubigen Flüchtlingen, das zu akzeptieren oder das Land eben wieder zu verlassen. Dasselbe gilt für alle anderen Regeln und Gepflogenheiten, die im Gastland anders sind, als in dem Land, das er verlassen hat. Was der Asylant erwarten darf, ist, dass sein Status schnell geklärt wird. 

Damit bin ich zurück bei Herrn Seehofer und seiner Initiative, Balkanflüchtlinge auszusortieren und in Schnellverfahren zu bescheiden. Wie oben dargelegt, kann es nicht sein, dass es Flüchtlinge innerhalb Europas gibt. Demnach müsste unmissverständlich bekanntgegeben werden, dass „Balkanflüchtlinge“ sofort abgeschoben werden und eine Wiedereinreise auf Jahre verwehrt bleiben wird. Sogar einige der chronisch „gutmenschendeln“ Politiker sehen mittlerweile, dass Flüchtlingen zu viele Anreize geboten werden, nach Deutschland zu kommen. Forderungen werden laut, Zuwendungen wie „Taschengeld“ zu kürzen und mehr Sachleistungen statt Geld zu geben. Dennoch werden weiterhin zu viele zu uns kommen wollen, die kein Recht auf Asyl beanspruchen können, solange wir sie dazu einladen. Die gesamte Flüchtlings- und Einwanderungspolitik muss auf den Prüfstand – und mit ihr die seit Jahrzehnten verfehlte Entwicklungshilfepolitik.

Gewollte Destabilisierung Europas?
 
Wenn wir wirklich etwas für die armen Menschen und gegen deren Massenflucht tun wollen, dann müssen wir uns um die Zustände in den Herkunftsländern kümmern und gezielt investieren, um die Lebensumstände der Menschen vor Ort zu verbessern. Wir müssen endlich den USA die Rote Karte zeigen und darauf dringen, dass sie ihre zerstörerische Politik vor unserer Haustür und in unseren Hinterhöfen einstellen. Vergessen wir nicht, die aktuell beschworenen Flüchtlingsströme deutscher Vertriebener nach dem Krieg waren auch der Politik der Angelsachsen geschuldet. In den Potsdamer Verträgen wurde von diesen festgelegt, dass Deutsche die Ostgebiete, was über Generationen ihre Heimat war, zu verlassen haben. Begründet wurde diese Forderung mit dem unschönen Satz: „Diese Gebiete müssen vom deutschen Element gereinigt werden“. Und wir dürfen nicht vergessen, dass es weder aus Libyen, noch aus Syrien oder aus dem Irak Flüchtlinge in nennenswerten Zahlen gab, bevor die USA dort ihr zerstörerisches Werk begonnen haben. Wir sollen jetzt die Suppe auslöffeln und Europa droht daran zu zerbrechen. Aber es steht zu befürchten, dass genau das das Ziel der USA ist, seinen einzigen ernsthaften Konkurrenten zu destabilisieren und zu schwächen. Warum sonst sollte die US-Administration tatenlos zusehen, wenn amerikanische Organisationen von amerikanischem Boden aus im Internet offensiv (und widerrechtlich) Werbung für Fluchthelfer in Europa betreiben? 

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Hubert von Brunn hat bereits vor einem Jahr geradezu prophetisch auf die Probleme hingewiesen, die uns jetzt zerreißen:



Dienstag, 18. August 2015

Ulrich Mohr: Die Aufzucht des orientierungslosen Weisungsempfängers

 Ulrich Mohr: Die Aufzucht des orientierungslosen Weisungsempfängers


Videobeschreibung

Schulpflicht und Bildungssystem

Dr. med. Ulrich Mohr im Gespräch mit Michael Friedrich Vogt. Der Mensch im Staat hat noch nie mehr als die Freiheit gehabt, zu konsumieren. Selbst die ältesten Überlieferungen von Rechtstexten kennen durchweg den Sklaven, Bürger, Weisungsempfänger. Die heutige Welt besteht aus tiefmittelalterlichen Glaubensgemeinschaften, die allerdings von den Wenigsten also solche erkannt werden.

Man glaubt an die Nachrichten, an die Inhalte der Zeitung, an den Inhalt der Schulbücher. Man glaubt an die Medizin und vertraut dem Therapeuten. Man glaubt dem Politiker und gibt seine Stimme an der Urne ab. Man glaubt an den Juristen und Richter, daß Recht gegeben werden möge. Man glaubt an die Obrigkeit und Rechtfertigung eines Staates.
Die entscheidende Frage ist, woraus dieses kritiklose Folgen in einer angeblich so aufgeklärten Zeit entsteht? Die Antwort liegt in der Kindheit des Menschen genauer in den ersten sechs bis zehn Lebensjahren. Schon die Jesuiten erkannten vor langer Zeit: Gib mir ein Kind die ersten sechs Lebensjahre und es gehört ein Leben lang der Kirche. Diesem Leitsatz sind sie konsequent gefolgt. Über Jahrhunderte bestimmten sie bis zum heutigen Tage das Bildungssystem in Europa, dem seit Menschengedenken aktiven Zentrum der Welt.
Gebildet zu sein, klingt wertvoll und wichtig. Doch es sind die Inhalte, die über den Wert entscheiden. Wertvoll wäre die Fähigkeit denken zu können, Zusammenhänge zu erkennen, das Leben zu verstehen, die innere und äußere Natur zu verstehen. Das findet wie anfänglich gesagt in der Bildung nicht statt. Das ist gewollt, denn das Bildungssystem verfolgt einen völlig anderen Zweck. Wenige Überlegungen genügen, das zu bestätigen.
1. Gesetze schaffen Mächtige, denn nur diese können sie durchsetzen. 2. Der Mächtige muß sich von der Natur entfremdet haben, sonst wäre er zufrieden Bauer geblieben und hätte von und mit der Natur gelebt. 3. Der Mächtige muß also ein Kopfmensch sein, der Natur nicht mehr versteht, in Einsamkeit, Angst, Unverständnis und damit unersättlicher Kontrollsucht versinkt. Der Kopfmensch strebt folgerichtig den Staat an, um Macht anzuhäufen, damit Kontrolle und Sicherheit für SICH sicherzustellen. 4. Und was hat die Mächtigen mächtig gemacht? a. Gewalt mit Schutzgeld, b. Glaube mit Seelenheil und Himmelszutritt und c. Handel - mit Verträgen zum Transport und Verkauf von Dingen, die man für das Leben nicht braucht.
Die Umsetzung = die Erzeugung des Weisungsempfängers Ziel 1 – Folgsamkeit in der Gruppe Gleichaltriger (Entwicklung von Parallelwelten, sogar mit eigener Sprache, Aufspaltung der Familie), Glauben an die Obrigkeit, kritikloses „vertrauensvolles“ Schlucken des vermittelten Wissens. Um den Lerninhalt ging es im Wesentlichen nie! Ziel 2 – Die Versiegelung der Sinne. Ziel 3 – Das Gewaltmonopol - Die Unterdrückung der natürlichen Aggressivität
Der Weg heraus: Zusammenhänge erkennen analog denken Natur erkennen Talente und Fähigkeiten erkennen und fördern die Kraft zur Individualität finden (SEIN-Mineralien) Sinne öffnen durch Naturwahrnehmung und ruhige Momente in der Natur die in das Unterbewußtsein gelegten, negativen Glaubenssätze erkennen und ihnen die bestimmende Macht zu nehmen IST-Klärung & SEIN-Mineralien



Publikationen:
Ulrich Mohr, Simplonik-Anwendungshandbuch
Ulrich Mohr, Die verleugnete Brutalität der Liebe
Ulrich Mohr, Elektrizität … unsere wahre Nahrung. Eine Aufklärungsschrift des Vereins „Institut für Gesunden Menschenverstand e. V.“
Artikel „Die versiegelten Sinne“ aus dem Buch „Der Weg von der natürlichen Person zum freien Menschen“
Ulrich Mohr, Die Menschliche Schule Simplonik-Praxishandbuch Ulrich Mohr, Kursbuch "Die Herrschaft des Gesunden Menschenverstandes"
Ulrich Mohr, Sinnenvolles Leben, Ein Sinnspruch- und Postkartenbildband, das dem "Sein und Sowohl-als-Auch" gewidmet ist
Ulrich Mohr, Noch als Manuskript erhältlich: Streßauflösung – ein ganzheitlicher Weg zur Persönlichkeitsentwicklung

E-Books:
Ulrich Mohr, Die verleugnete Brutalität der Liebe
Ulrich Mohr, Machtkeule Umweltschutz - Das Instrument für die globale Diktatur

Websites:
http://www.menschenverstand.net
http://www.simplonik.com


Montag, 13. Juli 2015

Wie erkennt man Psychopathen und wie ticken sie?

Wer seine Widersacher nicht erkennt kann nicht gegensteuern und wird zwangsläufig zum Opfer. 

Psychopathen und Narzissten sind nun wirklich keine angenehmen Menschen und sie können für ihr Umfeld sehr zerstörerisch sein. Schaut man jedoch unvoreingenommen hinter die Fassade, wird man entdecken, dass es im Verhältnis zur Menschheit nur sehr wenige ausgeprägte Psychopathen gibt. Man kommt nicht umhin zu realisieren, dass der Narzissmus eine menschliche Eigenschaft ist, die wir alle zum Überleben brauchen. Warum das so ist und ab wann der Narzissmus zerstörerische Formen annimmt arbeitet Dr. Reinhard Haller in seinen Vorträgen sehr gut heraus.



Ich bin ein Psychopath


Narzissmus in Partnerschaft ,Beruf und Gesellschaft

DIALOG mit Reinhard Haller: Das ganz normale Böse und warum wir trotzdem gute Menschen sein können






Donnerstag, 18. Juni 2015

Russland zeigt sein friedliches Herz

Am 9. Mai 2015 gingen Fünfzehn Millionen Menschen in Russland für den Frieden auf die Strasse und unseren Medien ist dies keine Erwähnung wert. Sie schweigen es tod. Da stellt sich mir die Frage nach dem WARUM? Wem nützt es dieses  Ereignis nicht zu berichten?

Meine Antwort darauf ist: Es würde das Bild vom bösen Argessor Putin zerstören und wir sollen nicht sehen, daß Putin, seine Regierung  und das Militär mit dem Volk gemeinsam für den Frieden auf die Strasse gehen. Ganz gewiss hat er keine Kanaldeckel zuschweißen lassen.

Paulinchen wünscht viel Spaß und Freude beim betrachten der folgenden Videos.

Möge der Wunsch zum Frieden zum alles beherrschenden Drang werden.


Friedensdemonstration in Moskau und Präsident Putin vorne mit dabei






Friedensdemonstration in Moskau




Feuerwerk in St. Petersburg, Wolgograd und Sevastopol


Feuerwerk in Moskau

Freitag, 6. März 2015

Woanders gelesen: Demokratie behindert die Entwicklung der Menschheit

Essay von Peter Haisenko

Achtzig Prozent der Menschen sind dumm. Dumm in dem Sinn, dass sie kaum eigenständige Entscheidungen treffen können oder selbstständig komplexere Vorgänge beurteilen. Sie sind nicht kreativ und darauf angewiesen, geführt zu werden. Das bewirkt, dass Meinungsführer bestimmen, wohin die Reise geht. Mit welcher Legitimation auch immer sie das tun, ist zwei Kriterien geschuldet: Viel Geld oder außergewöhnliches Charisma.

Die Geschichte nicht nur der letzten Jahrzehnte hat gezeigt, dass gerade Länder zu außergewöhnlichen Leistungen und Entwicklungen fähig sind, deren politische Verfasstheit nicht als „lupenrein demokratisch“ bezeichnet wird. Auf der demokratischen Seite muss dagegen Verfall moralischer Werte und fortschreitender Stillstand konstatiert werden. Großprojekte können kaum noch reibungsarm realisiert werden und das Großkapital beherrscht die Politik. Einst erkämpfte Sozialstandards werden aufgegeben zugunsten plutokratischer Machtentfaltung. Die demokratische Welt ist nicht friedlicher geworden. 

Gab es jemals Demokratie in dem Sinn, wie sie von den griechischen Erfindern selbst praktiziert worden ist? Nicht in der Neuzeit! Für die Altgriechen galt das demokratische Prinzip nur für eine elitäre Minderheit. Eben jene etwa zwanzig Prozent oder weniger, von denen man annahm, dass sie zu eigenständigem Denken fähig sein könnten. Diese Elite sollte untereinander ausdiskutieren, was für das Volk der beste Weg sein könnte. Das Ergebnis ist dann auch umgesetzt worden, mit allen Konsequenzen. Die Verantwortung für die Entwicklung konnte klar zugeordnet werden. Das hat es in der modernen Demokratie nie gegeben. 

Zweifelhafte „Segnungen“ unserer Demokratie

Revolutionen oder grundsätzliche Neustrukturierungen sind nur in Ausnahmefällen von unten ausgelöst worden. Immer stand einer Bewegung ein elitärer Kopf voran, im weitesten Sinn. Die Sozialreformen, deren Reste wir noch heute in Europa genießen dürfen, sind zu einer Zeit entstanden, als noch Kaiser und Könige herrschten. Amerika, die USA, von Anbeginn ohne allein verantwortlichen Herrscher haben dementsprechend an dieser sozialen Entwicklung nicht teilgehabt. Gewiss, die Zustände der unklar definierten Verantwortlichkeiten für Entwicklungen, also die Absenz eines verantwortlichen Herrschers, hat den USA Zeiten rasanten Fortschritts beschert. Allerdings muss man nur hundert Jahre zurückblicken und wird erkennen, dass diese Entwicklung keinesfalls das Maß der Dinge war. So konnte zum Beispiel das Deutsche Kaiserreich in den Jahren von 1871 bis 1900 sein BIP vervierfachen und die demokratischen USA nur verdreifachen. Nebenbei bemerkt, fand diese Entwicklung vollständig ohne Inflation statt. 

Die scheinbaren Erfolge der westlichen Demokratien sind nicht dieser Staatsform geschuldet. Es war vielmehr die rasante technische Entwicklung, die die Defizite der demokratischen Nicht-Verantwortung überdeckt hat. Dieser technische Fortschritt hätte in jeder Staatsform zu einem ähnlichen Wohlstand geführt, den wir heute genießen können. Vielleicht stünden wir heute sogar besser da, ohne unsere hochgelobte Demokratie. Diese Demokratie hat im Wesentlichen zwei Defizite: In der vorgeblichen Idealform existiert sie gar nicht und sie ist zu einer Religion erhoben worden, die ein „wahrer Demokrat“ nicht anzweifeln darf. Die Folge sind Kreuzzug-artige Kriege die die ganze Welt mit den „Segnungen“ der Demokratie beglücken sollen, ob es nun zu gewachsenen Strukturen passt oder nicht. Ich sehe hier keinen Unterschied zur Weltbeglückungsideologie des Kommunismus. 

Verantwortlichkeit bleibt relativ – die nächste Wahl steht an

Das größte Manko moderner Demokratien ist die Absenz direkter Verantwortlichkeit. Man kann sich immer auf einen „Volkswillen“ berufen, der in einer repräsentativen Demokratie aber gar nicht ermittelt wird. Eine wiederum amorphe Masse von Parteigängern kungelt untereinander aus, was das Volk zu wollen hat. Wahlgänge werden pervertiert, indem Themen, die das Volk wirklich bewegen, erst gar nicht zur Wahl gestellt werden. Beispiele? Atomwaffen in Deutschland. Jugoslawien-Krieg. Einsatz in Afghanistan. Beschränkung der Banken-Macht/Kapitalkontrolle. Sozialpolitik. Asylpolitik und ganz aktuell Sanktionen gegen Russland. Sollten demographische Erhebungen ergeben, dass das (dumme) Volk mit dem Handeln der Regenten zu wenig einverstanden ist, dann werden die gleichgeschalteten Medien eingesetzt, um das (noch dümmere) Volk wieder auf den „richtigen Weg“ zu bringen. Demokratie? Freie Willensbildung? 

„Teamwork“ heißt die große demokratische Errungenschaft. Welche Qualität von Ergebnissen kann aber von einem Team erwartet werden, für die ohne einen klar verantwortlichen Teamleiter letztlich niemand Verantwortung übernehmen muss? Wenn selbst Vorstandsvorsitzende mit Verträgen ausgestattet sind, die ihnen selbst im Fall des eindeutigen Scheiterns Millionenzahlungen auf Lebenszeit garantieren? Wenn Parteien ihre Versprechen wieder nicht gehalten haben mit dem entschuldigenden Verweis auf die Probleme mit dem Koalitionspartner? 

Hier zeigen sich die nächsten Probleme der repräsentativen Demokratie. Gleichgültig wie genial eine Neuerung der Regierung auch sein mag, die Opposition wird sie niemals loben; im Gegenteil die auch nur kleinste Made im Gefüge zu einem Drachen hochstilisieren, das ganze Projekt verdammen. Die Zeiten, in denen wirklich regiert wird, sind zu kurz. Es wird nur noch auf die nächste Wahl geschielt. Im deutschen System ist es geradezu katastrophal. Die zwischengeschobenen Landtagswahlen erlauben nicht einmal geschlossene Zeiträume von vier Jahren, wenigstens für diesen Zeitraum zukunftsweisende Politik zu machen. 

Das Gemeinwohl verliert, wenn jeder Recht hat

Wo zu Zeiten der Kaiser und Könige noch generationsübergreifend geplant worden ist, werden heute Straßen innerhalb weniger Jahre mehrmals aufgegraben, weil eine vernünftige, zukunftsorientierte Planung nicht stattfindet. Die „Märkte“, für die wiederum niemand verantwortlich sein kann, können eine langfristige Planung nicht ersetzen. Betrachten wir dazu Berlin und München. Berlin ist heute so attraktiv, geradezu großartig, weil eine Planung da war, die die Anlage der Stadt zu ihrer Erbauungszeit weit in die Zukunft projektiert hat. Die Münchner Wasserversorgung, erbaut vor 150 Jahren, als München gerade 100.000 Einwohner hatte, reicht heute noch aus für die Versorgung einer Millionenstadt. Das Walchensee-Kraftwerk, bei dessen Erbauung die Frage gestellt worden ist, ob man jemals so viel Strom brauchen wird. In unserer wunderbaren Demokratie wird nicht einmal mehr ein Hauptstadt-Flughafen geplant, geschweige denn gebaut, der bei Fertigstellung den aktuellen Bedürfnissen gerecht wird. 

Es mag zwar attraktiv erscheinen, wenn die Rechte eines jeden berücksichtigt werden müssen. Auf der anderen Seite müssen hier jedoch mindestens zwei Fragen gestellt werden: Ist es nicht oftmals eine Gruppe mit ganz anderen Interessen, die sich das Vehikel des Individualrechts zu Nutze macht, ihre eigenen, ganz anderen Interessen durchzusetzen? Muss das Individualrecht nicht zurückstehen, wenn der allgemeine Fortschritt dadurch behindert, ja unmöglich gemacht wird? Eine demokratische Regierung kann das nicht leisten. Vor allem deswegen, weil die Gesellschaft von den Medien in einen Zustand versetzt worden ist, der bei nahezu allen Themen ein ausgeglichenes Verhältnis von Befürwortern und Gegnern garantiert. Das gibt den Medien die Macht zu entscheiden, welcher Weg gegangen werden soll. Die wenigen aber entscheidenden Prozente der Unentschlossenen können so in die „richtige“ Richtung gelenkt werden. Die „Opposition“ tut das Ihrige dazu. 

Wer trägt die Verantwortung? – Alle und niemand!

Demokratie? Haben wir nicht! Wir haben die Diktatur der Medien und damit die Diktatur des Kapitals, denn dieses beherrscht die Medien. Wenn man aber, ganz demokratisch das Volk vor die Wahl stellte zwischen einem (allein-verantwortlichen) Regent oder dem egoistisch gierigen Kapital, dann dürfte diese Wahl eindeutig zugunsten des Regenten ausfallen, der im glücklichsten Fall auch noch weise ist. Wenn er das nicht ist, dann hat man wenigstens jemanden, den man mit Schimpf und Schande zur Rechenschaft ziehen kann. Zum Beispiel bei der Besteuerung. Es gab niemals höhere Steuersätze als in demokratischen Staaten. Es gehört leider nicht zum Allgemeinwissen, dass zum Beispiel im Deutschen Kaiserreich der Höchststeuersatz unter fünf – wiederhole FÜNF - Prozent lag und dieser nur von Bürgern der oberen Mittelschicht aufwärts gefordert worden ist. Die Kriegsmarine des Kaisers ist von der Sektsteuer finanziert worden und betraf so logischerweise nur die Oberschicht. 

Auch Kriege hatten zur Kaiserzeit eine andere Auswirkung auf das Volk. Offiziere rekrutierten sich aus der Adelsschicht und mussten so an die Front. Heute, in der gelobten Demokratie entziehen sich die Sprösslinge der Politiker dem Wehrdienst, seit dem Ende der Wehrpflicht sowieso. Früher hatte der Regent die Verantwortung für einen Krieg zu tragen. Schröder und Fischer, die Deutschland mit dem jugoslawischen Sündenfall wieder zur kriegsführenden Nation gemacht haben, sind aus ihrer Verantwortung hierfür längst entlassen worden, ja, sie wurden niemals auch nur Ansatzweise an ihre Verantwortung erinnert. Es war ja eine „demokratische“ Entscheidung, für die die nächsten Regierungen jetzt die Verantwortung tragen müssen, oder eben auch nicht. Auf jeden Fall kann sich jeder dümmlich darauf berufen, dass er selbst die Verantwortung nicht zu tragen hat – siehe Obama, der Guantanamo immer noch nicht geschlossen hat und weltweit mehr Zivilisten mit Drohnen ermordet, als seine Vorgänger. 

Das Kapital bestimmt, die Demokratie muss parieren

Kein Kaiser oder König hätte sich erlauben können Kriege zu führen, die Jahrzehnte dauern. So grausam sie waren, der Erste und der Zweite Weltkrieg, sie dauerten vier und sechs Jahre. Die Bundeswehr steht jetzt seit mehr als zehn Jahren in Afghanistan und deutsche Soldaten sind seit bald zwanzig Jahren im Kosovo. Ein Kaiser würde in ärgste Erklärungsnot kommen, wenn er seinem Volk die Notwendigkeit begreiflich machen sollte, warum er Volksvermögen für irgendwelche Kriegseinsätze in der Welt veruntreut, die uns realistisch gesehen nichts angehen, eher im Auftrag des „großen Freundes“ stattfinden. 

Demokratie heutiger Fasson ist die Einigung auf den kleinsten gemeinsamen Nenner. Das Kapital bestimmt darüber, welche Entwicklungen und Forschungen gefördert oder abgewürgt werden. Abgewürgt, wenn sie die Gefahr bergen, die Macht des Kapitals in Frage zu stellen. Das Wohl des Volks, eine positive Entwicklung für alle ist in den Zielen der Geldgewaltigen nicht enthalten. Die Demokratie ordnet sich den Wünschen des Kapitals unter. In diesem Sinn muss festgestellt werden, dass die Demokratie wie wir sie erleben müssen, erleiden müssen, für eine nachhaltig positive Entwicklung der Völker ungeeignet ist. 

Das System ist am Ende – eine neue Demokratie muss her! 
 
Die jüngste Entwicklung in Sachen Demokratie setzt dem ganzen die Krone auf: Private „Schiedsgerichte“ entscheiden, ob ganze Staaten „Entschädigungen“ an wiederum private Konzerne zahlen müssen, wenn sie Gesetze haben oder beschließen, die den Gewinn von Konzernen schmälern könnten. Das hat mit Demokratie nichts mehr gemein, denn kein Volk würde in einer echten demokratischen Entscheidung derartiges zulassen. Da es aber in offiziell demokratisch bezeichneten Staaten zugelassen wird und vermehrt zugelassen werden soll, kann man nur noch feststellen, dass diese „Demokratie“ die Entwicklung der Menschheit behindert, verhindert, komplett ins Gegenteil dessen pervertiert, was Demokratie eigentlich leisten soll; was die Menschheit voranbringen könnte. 

Es ist an der Zeit, das „Sakrileg“ gesellschaftsfähig zu machen, Demokratie, wie wir sie kennen, zu hinterfragen. Geld regiert die Welt! Besonders in demokratischen Systemen und das ist undemokratisch, also ein Oxymoron denn die „Finanzwirtschaft“ ist alles andere als demokratisch. Es mag sein, dass die bekannte Demokratie eine Zeit lang Gutes geleistet hat. Jetzt ist sie aber in ein Endstadium übergegangen, das seine Funktionsfähigkeit in dieser Form nicht mehr leistet. 

Wollen wir den weltweiten Kriegen und Krisen ein Ende bereiten, müssen wir unsere Gesellschaftsform reformieren, den neuen Gegebenheiten anpassen. Wir müssen diejenigen, die Entscheidungen für uns treffen, verantwortlich machen können für ihre Entscheidungen und gegebenenfalls bestrafen. Sehen wir uns dazu an, welche Entwicklungen möglich sind in Ländern, die nicht „lupenrein“ demokratisch sind. Versuchen wir daraus zu lernen, anstatt diese Länder pauschal zur „Achse des Bösen“ zu verdammen, in quasi-religiöser Manier. Wahrscheinlich liegt die Wahrheit wieder einmal irgendwo in der Mitte und das wäre dann echte Demokratie, wenn die Allgemeinheit davon profitiert.
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Sehen Sie dazu die Rede von Vladimir Putin (in deutscher Übersetzung) vor der „Valdai-Konferenz“ in Sotschi: Gorbatschow sagt dazu „Die Rede war erschütternd. Ich glaube, dass es ein solches Statement seit der ganzen Zeit der Regierung Putins nicht gegeben hat. Vielleicht deshalb, weil die Situation dies fordert. In den Hauptzügen bin ich mit allen Gedanken einverstanden, die er geäußert hat." Dem stimme ich zu. Unbedingt sehenswert. https://www.youtube.com/watch?v=g6zyl2hGXWo

Quelle: http://www.anderweltonline.com/politik/politik-2014/demokratie-behindert-die-entwicklung-der-menschheit/

Ein herzliches Danke an Peter Haisenko

 

Mittwoch, 28. Januar 2015

Woanders gelesen


Gott ist groß! (21.1.2015)

Dies schreien die Muselmanen, wenn sie ihren Mitmenschen den Kopf einschlagen, sich mit einer umgeschnallten Sprengladung in die Luft jagen oder sonstige merkwürdige Dinge anstellen. Im Original heißt das "Allahu akbar!", was auch nicht gerade Sympathie erweckt. Gegründet wurde diese Religion von einem Mann, der vom Vermögen seiner Frau gelebt hat und später das wurde, was man heute einen erfolgreichen Warlord nennt, einen Räuberhauptmann, der ein gewisses Gebiet kontrolliert, indem er Angst und Schrecken verbreitet. Damit steht Mohammed übrigens auf einer Stufe mit dem 2.500 Jahre älteren König David der Juden, der das gleiche ehrbare Handwerk betrieben hatte.

Selbstredend werden Mohammed und David in ihren jeweiligen Büchern ganz anders, viel mächtiger, ja geradezu übermenschlich dargestellt. Das war zu allen Zeiten üblich, und wenn heute der SPIEGEL über Angela Merkel schreibt, geschieht genau das gleiche. Wobei es zum Glück sehr unwahrscheinlich ist, daß die Trulla aus der Uckermark einen tieferen Abdruck in der Geschichte hinterlassen wird.

Um die Größe Gottes im Islam, im Judentum und im Christentum zu verstehen, müssen wir uns an das verbindliche Weltbild zurückerinnern, das bis ins 16. Jahrhundert bestanden hat und erst durch Galileo Galilei, Johannes Kepler und Nikolaus Kopernikus umgeworfen wurde. Dabei ist es nicht ganz so wichtig, ob die Alten wirklich geglaubt hatten, daß die Erde eine Scheibe ist, denn auch als Kugel war sie der Mittelpunkt der Schöpfung gewesen. Es gab die Erde, um die Sonne, Mond und Sterne kreisten, allesamt als relativ kleine Objekte. Jenseits dieser stellaren Sphäre lebte Gott mit seinen Engeln, dem je nach Religion noch Heilige und Selige zugesellt worden waren.

Jedenfalls bestand die Schöpfung zum größten Teil aus der Erde, weshalb es unheimlich wichtig war, daß auf der Erde der richtige Gott in der richtigen Weise verehrt wird. Klar, daß die Juden als auserwähltes Volk Gottes nach Ankunft des Messias über den Rest der Menschheit, die ganze Erde und damit die Schöpfung herrschen würden. Ebenso klar war, daß die Christen nach der Wiederkunft Jesu ganz allein die erneuerte und friedlich gewordene Erde bewohnen würden. Und noch klarer war der Auftrag Allahs an die Muselmetzler, die Erde und die Schöpfung ins Haus des Islam zu verwandeln, was nur gelänge, wenn das Haus des Krieges, die Ungläubigen, aus eben dieser Schöpfung getilgt werden.

Hey, das ist ganz verständlich, wenn man das damalige Weltbild betrachtet! Gott hat die Erde geschaffen und uns Menschen darauf gesetzt, damit wir ihm dienen. Da könnte man nun höchstens streiten, wieso dieser Gott nicht vernünftig genug gewesen ist, uns alle als Juden, Christen oder Muselmanen zu erschaffen. Jede Werbeagentur weiß schließlich, daß eine Botschaft am besten ankommt, indem man sie möglichst oft und auf möglichst vielen Kanälen wiederholt. Wenn der Erzengel Gabriel sich mit Mohammed abplagen mußte, um dem den Koran zu diktieren, was tun seine Kollegen? Michael, Raffael und Uriel hätten sich ihre eigenen Propheten suchen können, um denen gleichfalls den Koran zu diktieren. Also so groß hätte Allah mindestens sein sollen! Und da Engel wohl weder eine Gewerkschaft haben, noch Schlaf und Erholung brauchen, hätten die vier drei Acht-Stunden-Schichten pro Tag schieben und jeweils drei Propheten gleichzeitig ausbilden können.

Aber das ist oft so. Das mit dem auserwählten Volk hat der liebe Gott auch nur einem Einzelnen gesagt und später war er überhaupt nur für Moses zu sprechen. Jesus Christus war mit seinen zwölf Aposteln schon eher ein Massenprediger, aber auch er hat versichert, er habe den Exklusivauftrag. Und bei Mohammed hat Gott auch wieder nur mit einem Einzelnen gesprochen. Heute führen "Channelmedien" diese schöne Tradition fort, die ebenfalls exklusiv von Gott, Engeln, aufgestiegenen Meistern oder sonstigen menschenscheuen Wesen kontaktiert werden.

Ja, Gott ist eben groß...

Im 17. bis 19. Jahrhundert wurde die Erde immer kleiner und die Schöpfung immer größer. Zunächst rückte die Sonne recht weit weg und wurde das neue Zentrum des Universums, um das sich die Erde mit ein paar Planeten einträchtig drehte. Dann schrumpfte die Sonne zu einem Stern unter vielen, das Universum durchmaß 100.000 Lichtjahre zu jeweils knapp zehn Billionen Kilometern. Man konnte nur vermuten, daß die Milliarden Sterne unserer Milchstraße ebenfalls Planeten hatten. Giordano Bruno wurde dafür noch auf den Scheiterhaufen geschickt, später gehörte diese Annahme zum guten Ton. Womöglich lebten ja schon auf dem Mars kleine grüne Männchen?

Betrachten wir die Größe Gottes doch mal mit dem Wissensstand der Astronomie des Jahres 1900. Da war die Erde zum Staubkorn im Kosmos degradiert. Und auf diesem Beinahe-Nichts sollte es wichtig sein, wer in einem auserwählten Volk geboren wird? Wer sich zu jemandem bekennt, der vor langer Zeit mal ans Kreuz geschlagen worden ist? Oder wer zum Haus des Islams und wer zum Haus des Krieges gehört?

Also, der liebe Gott hat 200 Milliarden Sterne in diese Galaxis gesetzt, und um einen davon, ein recht unscheinbarer Stern dazu, kreist ein winziges Klümpchen mit noch weitaus winzigeren Geschöpfen darauf, die behaupten Gott habe sie, ausgerechnet sie, nach seinem Bild geschaffen. Und sie seien außerdem noch derart wichtig, daß dieser alles erschaffende Gott ihnen ständig Propheten und sogar seinen eigenen Sohn vorbeischickt, um sie dazu anzuhalten, Freitags Fisch zu essen oder auf Schweinefleisch zu verzichten.

1925 war man noch nicht wirklich weiter, dann hat ein gewisser Edwin Hubble das Mount-Wilson-Teleskop auf einen Lichtfleck im Sternbild Andromeda gerichtet. Er konnte nachweisen, daß dieser Fleck eine weitere Galaxis war, in 800.000 Lichtjahren Entfernung. Heute weiß man, daß der Andromeda-Nebel 2,5 Millionen Lichtjahre entfernt ist und uns besuchen will. In fünf Milliarden Jahren soll er vor der Tür stehen, doch da dürfte es die Erde schon nicht mehr geben.

Der aktuelle Stand der Wissenschaft ist das Urknall-Universum, mit mindestens 100 Milliarden Galaxien, das mindestens 25 Milliarden Lichtjahre durchmißt. Nun haben Sie einen Eindruck, wie groß Gott wirklich ist. Wobei es bereits Theorien gibt, daß dieses Universum nicht einzigartig ist, sondern geradezu in Serie produziert wurde. Damit würde Gott noch ein wenig größer...

Der Anbeginn der Zeiten war natürlich nicht die Hedschra, und auch Christi Geburt fällt da nicht ins Gewicht. Sogar der jüdische Kalender, der uns in 58. Jahrhundert katapultiert, greift ein wenig kurz. Der Urknall soll vor 13,7 Milliarden Jahren stattgefunden haben, vermutlich um neun Uhr früh, ganz nach Bischof Usher. Zwar hat es die Erde da noch nicht gegeben, aber hätte es sie gegeben, wäre dort irgendwo neun Uhr früh gewesen, so viel ist sicher.

Jedenfalls haben wir ein richtig großes und schon beeindruckend altes Universum. Wenn da nur die Erde Leben tragen würde, wäre das ein überaus langweiliger Ort. Wir dürfen deshalb davon ausgehen, daß der Satz des Pythagoras an allen Ecken und Enden des Kosmos gelehrt wird, außer vielleicht in Koran-, Sonntags- und Talmud-Schulen. Nach Ansicht renommierter Ufologen schauen unsere Nachbarn immer mal wieder bei uns vorbei. Allerdings scheint denen Gott nicht gesagt zu haben, wie wichtig doch die Erde ist, denn sonst hätten diese Besucher längst die Kaaba umrundet, mit dem Papst eine Tasse Tee getrunken oder einen Zettel in die Klagemauer gesteckt.

Nun überlegen Sie doch mal: Allein in unserem Universum hat der liebe Gott 20.000 Milliarden Milliarden Sonnen zum Beobachten (20 Trilliarden, das übersteigt sogar die Staatsschulden der USA), und mehr als genug haben auch noch Planeten. Jetzt stellen Sie sich vor, daß dieser Gott eine Strichliste führt, ob Sie auch genug beten und sich tatsächlich in Richtung Mekka verneigen, ob Sie Sonntags brav die Heilige Messe besuchen und an der Kommunion teilnehmen, oder ob Sie wirklich den Sabbat einhalten und nur koschere Speisen verzehren. Damit degradieren Sie eine für uns unfaßbare Wesenheit, die ein Universum locker aus dem Ärmel schüttelt, zu einem kleinlichen Bürokraten, der sich als Blockwart und Stasi-Schnüffler betätigt.

Stellen Sie sich vor, Sie besäßen ein Haus mit Garten. In Ihrem Garten leben Ameisen, und auf Grund irgendwelcher Merkwürdigkeiten malen sich diese Ameisen einen farbigen Punkt zwischen ihre Fühler. Anstatt das zu tun, was Ameisen nutzbringend im Garten anstellen, streiten sich die Rotpunkt-Ameisen mit den Gelb-, Grün-, Blau-, Weiß- und Schwarz-Ameisen darum, wer denn nun in Ihrem Namen den Garten beherrscht. Ihnen ist gar nicht aufgefallen, daß diese Ameisen neuerdings mit Punkten herumkrabbeln, und Ihnen ist sowieso nur wichtig, daß die Viecher nicht durch das Haus wuseln. Sie pflanzen im Garten einen Apfelbaum, streuen Grassamen, verteilen Dünger und gießen, wenn es nötig ist. Die Ameisen dürfen dort gerne leben, und wenn die Winzlinge glauben, der Garten sei nur für sie da, stört Sie das nicht weiter.

Mit dem Universum ist der Garten Gottes beträchtlich größer, und wir Menschen sind darin nicht einmal Ameisen, sondern allenfalls Zwergmikroben. Da wirkt es schon ein wenig lächerlich, wenn die eine Mikrobe "Allahu akbar!" schreit und der anderen Mikrobe den Kopf abschlägt. Die nächste lächerliche Mikrobe spritzt Weihwasser auf Panzer und fordert die christlichen Soldaten auf, damit gute Werke im Namen der Freiheit und der Demokratie zu begehen. Und irgendwo schießt eine Mikrobe, die gerade zehn Jahre in dem Land wohnt, auf die Kinder derer, die seit Jahrhunderten dort leben, mit der Begründung, daß vor drei- oder viertausend Jahren Gott persönlich einer geschichtlich nicht nachweisbaren Fabelfigur versprochen habe, daß dieses Land ihrem Volk gehören solle.

Jede Mikrobe behauptet, Gott, der 20 Trilliarden Sonnen beaufsichtigt, habe sie höchstpersönlich beauftragt, genau dies zu tun. Und wenn Gott wider Erwarten keine Zeit haben sollte, springt eben ein Imam, ein Pfarrer oder ein Rabbiner ein, der den Willen Gottes verkündet, den Gott höchstpersönlich ihm offenbart hat. Oder vielleicht nicht höchstpersönlich, sondern demjenigen, der diesen Geistlichen ausgebildet hat. Und wenn nicht dem, dann eben dem Religionsgründer. Also einer wird ganz bestimmt mit Gott gesprochen haben, sonst stände doch nicht in diesen Büchern, daß dies alles Gottes Wille sei, oder?

Tatsache ist, daß die drei Wüstenreligionen schon mit dem Weltbild des Kopernikus überfordert wurden, weil die Erde aus dem Mittelpunkt des Universums gerückt wurde. Tatsache ist weiterhin, daß die drei heiligen Bücher - Altes und Neues Testament, sowie Koran - nicht von den Religionsstiftern selbst verfaßt worden sind. Sie sind alle Produkte der jeweiligen Marketing-Abteilung, die beim Alten Testament den ganzen fruchtbaren Halbmond von Ägypten bis nach Mesopotamien abgegrast hatte, beim Neuen Testament drei Jahrhunderte verstreichen ließ, bis eine Gelehrten-Versammlung entschieden hat, was dazu gehört, und beim Koran ebenfalls ein Jahrhundert gewartet und die Suren in willkürlicher Reihenfolge angeordnet hat.

Die Anpassung an die Moderne liegt darin, daß die jeweiligen Geistlichen Waffen mit größerer Zerstörungskraft als früher segnen. Die Kirche hat zwar die Lehre vom Urknall begrüßt, paßt dieser doch sehr gut in das Konzept, daß Gott den Namen einer Automarke gebrüllt und damit das Universum geschaffen hat. Aber auch die Kirche hat übersehen, wie groß dieses Universum nun geworden ist, wie groß folglich Gott sein muß. Da noch vom Paradiesgarten zu reden und die Erbsünde zu verkünden, ist nicht nur ein bißchen daneben.

Ich denke, an dieser Stelle sollte ich erklären, wie ein Funkwecker funktioniert. Die Physikalisch-Technische Bundesanstalt generiert über eine Atomuhr ein Zeitsignal, das über einen Sender bei Mainflingen in der Nähe von Frankfurt am Main ausgestrahlt wird. So können sich Millionen Uhren synchronisieren. Sie sagen Ihren Wecker, bei welchen Zeitsignal er randalieren soll, so wie einst, als es diese lästigen Dinger noch zum Aufziehen gegeben hat. Wenn Sie um 7:43 Uhr geweckt werden wollen, ist das Ihre private Entscheidung. Der Wecker sorgt dafür, daß Sie genau dann geweckt werden, wenn es in der ganzen Mitteleuropäischen Zeitzone genau 7:43:00 Uhr ist.

Gott ist groß, und Sie... Nun, Sie sind einer von sieben Milliarden Menschen in einem von 20 Trilliarden Sonnensystemen. Das ist, sagen wir, ein bißchen kleiner. Relativ zur Physikalisch-Technischen Bundesanstalt sind Sie deutlich größer, aber immer noch einer von Millionen. Zugleich sind beide, Gott und die Bundesanstalt, für Sie da. Letztere ist ein Dienstleister, der auch Ihnen die korrekte Zeit übermittelt. So genau, danach können Sie Ihre Uhr stellen! Und Gott hat ein ganzes Universum erschaffen, damit es Sie gibt. Das ist nicht nur nett von ihm, sondern ebenfalls eine Dienstleistung. Bei beiden Dienstleistungen sind Sie jedoch nicht der einzige Kunde, das müssen Sie leider akzeptieren.

Nun kommt die beste Nachricht: Alle Kunden sind gleich wichtig! Oder glauben Sie, das Zeitsignal wird manipuliert, nur weil Daimler-Benz, Siemens oder die Telekom noch drei Minuten an ihre Nachtschichten dranhängen wollen? Für Gott sind Sie noch viel gleicher, er wird Sie nicht bevorzugen und er wird Sie nicht benachteiligen. Auch das ist ein Ausdruck seiner Größe.

Die Einzigen, die sich größer machen wollen, sind die Menschen. Machen wir eine kleine Pause, ich gehe mal schnell mit Gott eine Tasse Kaffee trinken... Gottes Tasse durchmißt fünf Millionen Lichtjahre und unsere Milchstraße wäre darin etwa so groß wie ein Sesam-Körnchen... Na gut, Sie können weiterlesen, ich habe gelogen. Ich trinke keinen Kaffee.

Gehen wir lieber in den Garten und reden mit einer Ameise. Da gibt es ein paar Schwierigkeiten, da die Ameisen alle gleich aussehen. Und dank ihres Ameisengehirns verstehen sie nicht, was ich ihnen sage. Sie haben außerdem nichts an ihrem Körper, mit dem sie mir vernünftig antworten können. Die Unterredung wird also ziemlich einseitig, genau genommen könnte ich auf die Ameise verzichten, die bekommt sowieso nichts mit. Allerdings ist das umgekehrt ein gutes Marketing-Argument, mit dem nicht nur Bibel und Koran, sondern zahlreiche esoterische Bücher verkauft werden: Gott hat zu MIR gesprochen! Natürlich nur zu MIR, weil ich... die Begründungen wechseln. Statt Gott darf es auch ein Engel, eine geistige Wesenheit, der Kommandeur eines Ufos oder ein aufgestiegener Meister sein.

Wenn wir die Betrugsfälle ausschließen, also den Versuch, dank "der Geister" zu Macht oder Geld zu gelangen, bleiben die Wahnvorstellungen übrig. Es gibt diverse Substanzen und Krankheiten, die einen "die Geister" hören lassen. Gespaltene Persönlichkeiten sind manchmal sogar nützlich, weil die eine Persönlichkeit Dinge wahrnimmt, welche die andere übersieht. Darüber finden Sie genug in der einschlägigen Fachliteratur, darauf will ich nicht weiter eingehen.

Ist es möglich, daß eine solche Übermittlung echt ist? Es ist nicht ausgeschlossen, Gott kann das bestimmt. Aber nehmen wir nur eine der vielen Marienerscheinungen her. Die Muttergottes, die Himmelskönigin, erscheint in einer abgelegenen Gegend ein paar Kindern, um eine wichtige Botschaft an die ganze Welt zu vermitteln. Äh? Kuckuck! Tun wir mal so, als sei es März 1915 und ich müßte die Erscheinung planen. Ich sorge dafür, daß die liebe Maria auf den größten Plätzen in Berlin, London, Moskau, Paris und Wien gleichzeitig auftritt. Mindestens hundert Meter groß und so laut, daß es mindestens zehntausend Menschen hören. Da für Gott tausend Jahre wie ein Tag sind, wird die Erscheinung ganz sicher ein paar irdische Stunden übrig haben, damit wirklich jeder in diesen Hauptstädten sie sehen kann. Zwei Tage später ist der Krieg zu Ende. Wenn Gott will, daß die Menschen eine Botschaft erhalten, wird er dafür sorgen, daß viele, wenn nicht gar alle diese Botschaft erhalten.

Ganz davon abgesehen, hätte eine echte Botschaft Folgen. Der Wille des Schöpfers des Universums manifestiert sich in der Botschaft. Wir würden Wunder erleben, jenseits jeder Erklärbarkeit. Gott ist schließlich groß, das bekämen wir zu fühlen.

Wie sieht es auf der anderen Seite aus? Ist Gott für uns erreichbar? Gibt es den persönlichen Gott, unseren direkten Ansprechpartner? Sieben Milliarden Menschen, in einem einzigen der 20 Trilliarden Sonnensysteme... Gott ist groß und damit unerreichbar, oder? Gott hatte einen Grund, dieses Universum zu schaffen, und wenn er Wesen entstehen läßt, die über ihn und seine Größe nachdenken können, wird er für einen Weg gesorgt haben, wie diese Gedanken ihn erreichen. Gott ist nicht außerhalb der Schöpfung, er sitzt nicht auf einem Thron jenseits des Universums, sondern er durchdringt diese Schöpfung. So funktioniert die Allwissenheit, auf diese Weise ist er allmächtig. Und ja, auf diese Weise wird er zu unserem persönlichen Gott. Ein Gott, der zuhört, der unsere Sorgen kennt.

Gott durchpulst das ganze Universum. Er ist eine Dienstleistung, die wir jederzeit annehmen können. Es gibt jedoch keine ausgezeichneten Kunden, er wird keinen Menschen bevorzugen und einen anderen benachteiligen. Er ist jedoch Halt und Stütze, das Versprechen, daß unsere Leiden endlich sind und unsere Existenz einen Sinn hat, auch wenn der jenseits unseres Verständnisse liegen mag.

Die Wüstenreligionen sind überholt. Sie lehren die Vergangenheit, zwingen uns in ein hierarchisches System, in dem Geistliche die Deutungshoheit über den Glauben besitzen. Das war gerechtfertigt, als Informationen kaum zugänglich gewesen sind, als das Weltbild der Menschen zu begrenzt gewesen ist, um selbst zu verstehen. Heute hat sich die Welt enorm vergrößert. Gott ist nicht derjenige, der Papst und Kaiser eingesetzt hat, um in seinem Namen über uns zu herrschen, Gott ist derjenige, vor dem wir alle gleich sind. Gott in seiner ganzen Größe ist uns nahe, und wir sind erstmals in der Lage, uns Gott selbst zu erschließen, ohne einen Vermittler, der sich zwischen uns und Gott stellt.

Gott ist so groß, daß jeder sich an ihn wenden kann. Direkt, und mit eigenen Worten. Dazu ist kein Gebet nötig, dazu bedarf es keiner Unterwürfigkeitsfloskeln. Ich bin winzig gegen Gott, ob ich nun stehe, knie oder auf dem Bauch liege. Warum sollte ich da nicht frei vor Gott hintreten, jederzeit, und ihm das sagen, was ich ihm sagen will?

Bleibt eine letzte Frage: Werden meine Gebete erhört? Die Antwort finden wir im Faust: "Wer stetig strebend sich bemüht, den können wir erlösen!" Die Gebete werden nicht erhört, indem Wunder geschehen. Die Gebete werden erhört, indem wir die Kraft erhalten, uns diese Wunder zu erarbeiten. Am Ende können wir mit Fug und Recht sagen: Gott ist wahrlich groß!
© Michael Winkler
Quelle: http://www.michaelwinkler.de/Pranger/210115.html / Michael Winkler

 

Montag, 5. Januar 2015

Teile und herrsche NICHT

Hanns Dieter Hüsch - Teile und herrsche nicht



Donnerstag, 1. Januar 2015

Prosit Neujahr


Ein neues Jahr heißt neue Hoffnung, neues Licht, neue Gedanken und neue Wege zum Ziel...Einen guten Start ins Jahr 2015 wünscht Paulinchen.

Nimm Dir Zeit zum Träumen, das ist der Weg zu den Sternen.
Nimm Dir Zeit zum Nachdenken, das ist die Quelle der Klarheit.
Nimm Dir Zeit zum Lachen, das ist die Musik der Seele.
Nimm Dir Zeit zum Leben, das ist der Reichtum des Lebens.
Nimm Dir Zeit zum Freundlichsein, das ist das Tor zum Glück.

Volksweisheit