Montag, 31. Januar 2011

Leseempfehlung für globalpolitisch Interessierte

Seit Tagen gibt es keine Nachrichten ohne Lagebericht über Ägypten, davor war es Tunesien. Die westlichen Regierungshäupter fordern Mubarak auf die "Menschenrechte" einzuhalten. Israel warnt den Westen Mubarak fallen zu lassen... Was passiert da eigentlich wirklich?

Adalbert Naumann, ein guter Freund und Kollege, hat sich in seinem Artikel: "Pulverfass Nahost vor dem Hintergrund des ägyptischen Massenaufstands" mit dieser Thematik auseinandergesetzt und bietet im Zusammenspiel von externen Links und seiner Meinung eine interessante These an.

Unvoreingenommenes, aufmerksames Lesen und das Nutzen der angebotenen Links bieten die Möglichkeit, der Materie auf den Grund zu gehen und somit die Zusammenhänge besser zu verstehen.

Paulinchen

Montag, 24. Januar 2011

Globale gesellschaftspolitische Bestandsaufnahme



Das Quecksilber fällt, die Zeichen stehen auf Sturm,
Nur blödes Kichern und Keifen vom Kommandoturm
Und ein dumpfes Mahlen grollt aus der Maschine.
Und rollen und Stampfen und schwere See,
Die Bordkapelle spielt „Humbatäterä“,
Und ein irres Lachen dringt aus der Latrine.
Die Ladung ist faul, die Papiere fingiert,
Die Lenzpumpen leck und die Schotten blockiert,
Die Luken weit offen und alle Alarmglocken läuten.
Die Seen schlagen mannshoch in den Laderaum
Und Elmsfeuer züngeln vom Ladebaum,
Doch keiner an Bord vermag die Zeichen zu deuten!

Der Steuermann lügt, der Kapitän ist betrunken 
Und der Maschinist in dumpfe Lethargie versunken,
Die Mannschaft lauter meineidige Halunken,
Der Funker zu feig‘ um SOS zu funken.
Klabautermann führt das Narrenschiff
Volle Fahrt voraus und Kurs auf‘s Riff. 

Am Horizont wetterleuchten die Zeichen der Zeit:
Niedertracht und Raffsucht und Eitelkeit.
Auf der Brücke tummeln sich Tölpel und Einfaltspinsel.
Im Trüben fischt der scharfgezahnte Hai,
Bringt seinen Fang ins Trockne, an der Steuer vorbei,
Auf die Sandbank, bei der wohlbekannten Schatzinsel.
Die andern Geldwäscher und Zuhälter, die warten schon,
Bordellkönig, Spielautomatenbaron,
Im hellen Licht, niemand muß sich im Dunkeln rumdrücken
In der Bananenrepublik, wo selbst der Präsident
Die Scham verloren hat und keine Skrupel kennt,
Sich mit dem Steuerdieb im Gefolge zu schmücken.

Der Steuermann lügt, der Kapitän ist betrunken
Und der Maschinist in dumpfe Lethargie versunken,
Die Mannschaft lauter meineidige Halunken,
Der Funker zu feig‘ um SOS zu funken.
Klabautermann führt das Narrenschiff
Volle Fahrt voraus und Kurs auf‘s Riff. 

Man hat sich glatt gemacht, man hat sich arrangiert.
All die hohen Ideale sind havariert,
Und der große Rebell, der nicht müd‘ wurde zu streiten,
Mutiert zu einem servilen, gift‘gen Gnom
Und singt lammfromm vor dem schlimmen alten Mann in Rom
Seine Lieder, fürwahr: Es ändern sich die Zeiten!
Einst junge Wilde sind gefügig, fromm und zahm,
Gekauft, narkotisiert und flügellahm,
Tauschen Samtpfötchen für die einst so scharfen Klauen.
Und eitle Greise präsentier‘n sich keck
Mit immer viel zu jungen Frauen auf dem Oberdeck,
Die ihre schlaffen Glieder wärmen und ihnen das Essen vorkauen.

Der Steuermann lügt, der Kapitän ist betrunken
Und der Maschinist in dumpfe Lethargie versunken,
Die Mannschaft lauter meineidige Halunken,
Der Funker zu feig‘ um SOS zu funken.
Klabautermann führt das Narrenschiff
Volle Fahrt voraus und Kurs auf‘s Riff. 

Sie rüsten gegen den Feind, doch der Feind ist längst hier.
Er hat die Hand an deiner Gurgel, er steht hinter dir.
Im Schutz der Paragraphen mischt er die gezinkten Karten.
Jeder kann es sehen, aber alle sehen weg,
Und der Dunkelmann kommt aus seinem Versteck
Und dealt unter aller Augen vor dem Kindergarten.
Der Ausguck ruft vom höchsten Mast: Endzeit in Sicht!
Doch sie sind wie versteinert und sie hören ihn nicht.
Sie zieh‘n wie Lemminge in willenlosen Horden.
Es ist, als hätten alle den Verstand verlor‘n,
Sich zum Niedergang und zum Verfall verschwor‘n,
Und ein Irrlicht ist ihr Leuchtfeuer geworden.

Der Steuermann lügt, der Kapitän ist betrunken
Und der Maschinist in dumpfe Lethargie versunken,
Die Mannschaft lauter meineidige Halunken,
Der Funker zu feig‘ um SOS zu funken.
Klabautermann führt das Narrenschiff
Volle Fahrt voraus und Kurs auf‘s Riff.

Donnerstag, 20. Januar 2011

WEG VON HIER

I.
Laufen, rennen,
immer weitergehen,
fortschreiten, vorwärtsstürmen -
bloß nicht stehen bleiben!

Ich könnte ja merken,
dass ich es gar nicht bin,
die da
läuft, rennt, weitergeht,
fortschreitet,
vorwärtsstürmt.

II.
Reden, diskutieren, debattieren,
argumentieren, unterhalten -
bloß nicht schweigen!

Ich könnte ja merken,
dass es nicht meine Reden,
meine Themen, meine Debatten,
nicht meine Argumente sind.

III.
Stehenbleiben und schweigen,
tief durchatmen und lernen:
endlich einmal  m i c h  zu sehen,
endlich einmal  m i c h  zu hören,
endlich einmal  m i c h  zu fühlen.

- Hier will ich bleiben. -
Kristiane Allert-Wybranietz

Aus: "Wenn's doch nur so einfach wär"
lucy körner verlag

Mittwoch, 19. Januar 2011

Neues von Rainer Weigt

S- Bahn Chaos

.
S- Bahn fahren in Berlin,
mich zieht es zum Bahnhof hin,
doch die S-Bahn kommt nur selten,
die Berliner sind am Schelten.
~**~
Refrain:
Trulla, trulla, trullala,
trulla, trulla, trullalla,
Alex, Erkner, Strausberg-Nord
und an jeden andren Ort.
~**~
S-Bahn fährt doch überall,
Pünktlichkeit ist ganz normal.
Nur hier in und um Berlin,
komm ich selten pünktlich hin.
~**~
Refrain
~**~
S-Bahn Züge sind marode,
müssen laufend in Depote.
Geiz hat sie kaputt gespart,
alle Bürger trifft es hart.
~**~
Refrain
~**~
Darum Bürger werdet munter,
kommt zu unsrer Demo runter,
bis die S-Bahn wieder fährt,
pünktlich wie es sich gehört.
~**~
Refrain
* * * * * * * * * * * * * * *
Melodie „Auf der Schwäbschen Eisenbahne“ zum Singen und Verbreiten
Rainer Weigt 18.01.2011
Tel. 0170-1515677

Quelle mit Einführungstext und Kommentar

Freitag, 14. Januar 2011

Pointierte Zeitgeistanalyse aus der Sicht von Volker Pispers

In seiner unnachahmlichen Art wandert Volker Pispers durch die neuere Weltgeschichte. Er greift Ereignisse auf, verknüpft lose Enden und macht dadurch Zusammenhänge sicht- und nachvollziehbar.



Würde diese Darbietung, der Mehrheit der Menschen die sie gesehen haben, im Gedächtnis bleiben, zum genaueren Hinsehen und Nachdenken anregen, und würden dann noch die entsprechenden Schlüsse gezogen und diese in die Tat umgesetzt, dann könnte die Menschheit sich zum Wohle aller weiterentwickeln.

Paulinchen

Donnerstag, 13. Januar 2011

Eine gleichnishafte Erzählung

Wenn die Haifische Menschen wären
Berthold Brecht

"Wenn die Haifische Menschen wären, fragte Herrn K. die kleine Tochter seiner Wirtin, "wären sie dann netter zu den kleinen Fischen?" 

"Sicher", sagte er. "Wenn die Haifische Menschen wären, würden sie im Meer für die kleinen Fische gewaltige Kästen bauen lassen, mit allerhand Nahrung drin, sowohl Pflanzen als auch Tierzeug. Sie würden dafür sorgen, dass die Kästen immer frisches Wasser hätten, und sie würden überhaupt allerhand sanitärische Maßnahmen treffen, wenn z.B. ein Fischlein sich die Flosse verletzten würde, dann würde ihm sogleich ein Verband gemacht, damit es den Haifischen nicht wegstürbe vor der Zeit. 

Damit die Fischlein nicht trübsinnig würden, gäbe es ab und zu große Wasserfeste; denn lustige Fischlein schmecken besser als trübsinnige. 

Es gäbe natürlich auch Schulen in den großen Kästen. In diesen Schulen würden die Fischlein lernen, wie man in den Rachen der Haifische schwimmt. Sie würden z.B. Geographie brauchen, damit sie die großen Haifische, die faul irgendwo rumliegen, finden könnten. Die Hauptsache wäre natürlich die moralische Ausbildung der Fischlein. Sie würden unterrichtet werden, dass es das Größte und Schönste sei, wenn ein Fischlein sich freiwillig aufopfert, und sie alle an die Haifische glauben müßten, vor allem, wenn sie sagten, sie würden für eine schöne Zukunft sorgen. Man würde den Fischlein beibringen, dass diese Zukunft nur gesichert sei, wenn sie Gehorsam lernten. Vor allen niedrigen, materialistischen, egoistischen und marxistischen Neigungen müßten sich die Fischlein hüten, und es sofort melden, wenn eines von ihnen solche Neigungen verriete. 

Wenn die Haifische Menschen wären, würden sie natürlich auch untereinander Kriege führen, um fremde Fischkästen und fremde Fischlein zu erobern. Die Kriege würden sie von ihren eigenen Fischlein führen lassen. Sie würden die Fischlein lehren, dass zwischen ihnen und den Fischlein der anderen Haifische ein riesiger Unterschied bestehe. Die Fischlein, würden sie verkünden, sich bekanntlich stumm, aber sie schweigen in ganz verschiedenen Sprachen und könnten einander daher unmöglich verstehen. Jedem Fischlein, das im Krieg ein paar andere Fischlein, feindliche, in anderer Sprache schweigende Fischlein, tötete, würde sie Orden aus Seetang anheften und den Titel Held verleihen. 

Wenn die Haifische Menschen wären, gäbe es bei ihnen natürlich auch eine Kunst. Es gäbe schöne Bilder, auf denen die Zähne der Haifische in prächtigen Farben, ihre Rachen als reine Lustgärten, in denen es sich prächtig tummeln läßt, dargestellt wären. 

Die Theater auf dem Meeresgrund würden zeigen, wie heldenmütige Fischlein begeistert in die Haifischrachen schwimmen, und die Musik wäre so schön, dass die Fischlein unter ihren Klängen, die Kapelle voran, träumerisch, und in der allerangenehmste Gedanken eingelullt, in die Haifischrachen strömten. 
Auch eine Religion gäbe es ja, wenn die Haifische Menschen wären. Sie würde lehren, dass die Fischlein erst im Bauche der Haifische richtig zu leben begännen. 

Übrigens würde es auch aufhören, dass alle Fischlein, wie es jetzt ist, gleich sind. Einige von ihnen würden Ämter bekommen und über die anderen gesetzt werden. Die ein wenig größeren dürften sogar die kleineren fressen. Dies wäre für die Haifische nur angenehm, da sie dann selber öfter größere Brocken zu fressen bekämen. Und die größeren, Posten innehabenden Fischlein würden für die Ordnung unter denn Fischlein sorgen, Lehrer, Offiziere, Ingenieure im Kastenbau werden. 

Kurz, es gäbe erst eine Kultur im Meer, wenn die Haifische Menschen wären."
Quelle

Dazu fand ich im Netz eine gute Interpretation.

Dienstag, 11. Januar 2011

Warum wecken diese Aussagen nicht unseren Zorn?

Angela Merkel, Wolfgang Schäuble und Horst Seehofer stehen gemeinsam vor dem Himmelstor und erbitten Einlass. Petrus öffnet das Tor, schaut die drei erstaunt an und sagt: "Lügner haben hier keinen Zutritt!"
Angela Merkel erwidert:
"Nicht so voreilig, lieber Petrus, sieh Dir erst dieses Video an und dann fälle Dein Urteil."




Liebe Leser, was glaubt ihr, wie wird Petrus urteilen?

Paulinchen

Montag, 10. Januar 2011

Rainer Weigt - Gereimtes zur "deutschen Narretei"

Deutsche Narretei
* * * * * * * * * * * * * * *
Narri, Narro, Narrallalla,
die Faschingszeit ist wieder da.
Mit Verkleidung und mit Narretei,
Doch Aschermittwoch geht’s vorbei.
~**~
Nicht so in unserm Parlament,
wo Narretei kein Ende kennt.
Atomkonsens, da steigt man aus,
für unsre Enkel wird’s ein Graus.
~**~
Hartz IV exakt berechnen hieß die Pflicht,
nur von der Leyen stört das nicht.
Mit Rechentricks glänzte ihr Thron,
5 Euro mehr, es ist ein Hohn.
~**~
Die Kinderarmut hierzulande,
für unser Land die größte Schande.
Gutscheine solln das Unheil stoppen,
nur Deppen kann man damit foppen.
~**~
Die Kopfpauschale von Röslers Gnaden,
fürs Volk ein riesengroßer Schaden.
Nur die Privaten sind weg und hin,
so festigt man die Klassen- Medizin.
~**~
Mindestlohn will man gar nicht haben,
weil Konzerne sich an Dumpinglöhnen laben,
doch wie soll Mittelstand bestehen,
wenn Arbeitnehmer betteln gehen.
~**~
Für Banken Wahnsinns- Schutzschirm- Geld,
was für die Menschen ständig fehlt.
Da kann man mit Milliarden prahlen,
die Bürger solln die Zeche zahlen.
~**~
Zu Guttenberg gradlinig offen,
Berufsarmee lässt Sieg erhoffen,
doch Träumerei von großen Siegen,
führt nur zu mehr und schlimmren Kriegen.
~**~
Sozialabbau, Stuttgart 21, BBI,
so löst man doch Probleme nie.
Seit Politik so abgehoben,
bleiben die Menschen abgeschoben.
~**~
Drum rufe ich setzt Euch zur Wehr,
bei Wahlen, Demos und noch mehr.
Wird weiter närrisch nur regiert,
bleiben wir alle angeschmiert.
* * * * * * * * * * * * * * *
Rainer Weigt 06.01.2011
Tel.: 0170-1515677
Weiterverbreitung und Verwendung als Büttenrede erwünscht.

mit freundlicher Genehmigung des Autors

Freitag, 7. Januar 2011

Billy

Die entscheidenden Schlachten finden in einem selbst statt.
Sheldon Koggs

Es liegt schon einige Zeit zurück (1983-1987), dass ich die Gelegenheit hatte, den Ronald McDonald für die Schnellrestaurantkette McDonald's zu spielen. Mein Gebiet erstreckte sich fast über ganz Arizona und einen Teil von Südkalifornien. 

Zu unserem Standardrepertoire gehörte der "Ronald-Tag". Einen Tag im Monat besuchten wir möglichst viele städtische Krankenhäuser, um ein wenig Freude an einen Ort zu bringen, wo niemand freiwillig ist. Ich war stolz darauf, Kinder und Erwachsene, die gerade eine schwierige Zeit durchmachten, ein wenig aufmuntern zu können. Die Wärme und Dankbarkeit, die ich empfing, spürte ich hinterher noch wochenlang. Ich liebte das Projekt, McDonald's liebte das Projekt, die Patienten liebten es und ebenso die Krankenschwestern und das medizinische Personal.

Zwei Dinge waren mir während eines Besuchs nicht erlaubt. Erstens, ich durfte nirgendwo hingehen ohne dabei von McDonald's-Personal (meine Handlanger) und Krankenhausmitarbeitern begleitet zu werden. Diese Vorschrift sollte sicherstellen, dass jemand da war, wenn ich das Zimmer betrat und ein Kind vielleicht Angst vor mir bekam. Zweitens durfte ich niemanden im Krankenhaus anfassen, damit ich keine Keime von einem Patienten auf den anderen übertrug. Ich verstand, warum es dieses Berührungsverbot gab, aber ich mochte es überhaupt nicht. Ich glaube, Berührung ist die ehrlichste Form der Kommunikation. Gesprochene und geschriebene Wörter können lügen, nicht aber eine herzliche Umarmung.

Dienstag, 4. Januar 2011

Die Absetzung der Sendung "Hallo Ü-Wagen" - ein Beispiel dafür, wie Demokratie vernichtet wird

"Hallo Ü-Wagen" war eine Sendung, in der Publikum, Gäste und Fachleute ungefiltert und ohne Effekthascherei - über von Hörern und Hörerinnen vorgeschlagene Themen - auf Augenhöhe diskutierten. Jeder, der sich einbrachte, wurde ernst genommen und durfte ohne Wenn und Aber seine Meinung sagen. Diese Sendung zeigte den Hörern, wie Demokratie funktioniert.

Am 18. Dezember 2010 verabschiedete sich diese Sendung mit dem Thema: "Von Aufzucht und Pflege - Die Pflanze Demokratie" von ihrem Publikum, welches sich seit Monaten vergeblich darum bemühte, das endgültige Ende von "Hallo Ü-Wagen" zu verhindern.

An dieser Stelle möchte ich all den Menschen danken, dass sie sich bis zum Ende für den Erhalt dieser Sendung einsetzten. Ihre Wut zwar äußerten, jedoch nie den Respekt dem anderen gegenüber verloren.

Es ist mir ein Bedürfnis, der Moderatorin Julitta Münch ganz besonders zu danken, dass sie die letzten 13 Jahre ihr Herzblut für "Hallo Ü-Wagen" gab. Ich bin mir sicher, dass viele Menschen diese beherzte Frau vermissen. Danke Julitta.

Derjenige, der bereit ist, mit offenem Geist und Herzen diese letzte Sendung von "Hallo Ü-Wagen" aufmerksam und konzentriert anzuhören, wird viel darüber erfahren, was Demokratie wirklich ist. Um das Wissen dann zu verinnerlichen, ist es unvermeidbar, sich auch weiterhin damit zu beschäftigen, denn:
Gesagt ist noch nicht gehört.
Gehört ist noch nicht verstanden.
Verstanden ist noch nicht akzeptiert.
Akzeptiert ist noch nicht gewollt.
Gewollt ist noch nicht getan.
Getan ist noch nicht beibehalten.

Um zu erfahren, wie lange diese Sendung als Podcast zur Verfügung steht, rief ich bei WDR5 an. Mir wurde gesagt, dass die Bereitstellungszeit für diese Sendung üblicherweise 7 Wochen  wäre, im Falle von "Hallo Ü-Wagen" aber die Möglichkeit bestehe, dass sie früher abgeschaltet würde. Aus diesem Grund möchte ich die interessierten Leser/Leserinnen bitten, sich möglichst umgehend den Podcast herunterzuladen, um sicherzustellen, sich auch in Zukunft damit noch auseinandersetzen und diese Information gegebenenfalls an andere weitergeben zu können.

"Demokratie kann man keiner Gesellschaft aufzwingen, sie ist auch kein Geschenk, das man ein für allemal in Besitz nehmen kann. Sie muss täglich erkämpft und verteidigt werden."
Heinz Galinski

Paulinchen

Samstag, 1. Januar 2011

Leseempfehlungen

Viele Jahresrückblicke sind im Netz zu finden. Drei davon möchte ich meinen Leserinnen und Leser empfehlen, da sie die Entwicklung Deutschlands im Jahre 2010 sehr gut reflektieren und die Aussichten gut erkennbar machen.

"Blick zurück nach vorn" von WareLuege

"Anstelle eines "Jahresrückblicks " ... die Welt der Kanzlerin" von meiner Freundin und Kollegin Josephine.

"Prosit Neujahr? Oder: Quo vadis Menschlein?" von meinem Freund  und Kollegen Adalbert Naumann.

Dass viele Menschen sich diese Texte zu Herzen nehmen, intensiv darüber nachdenken und eventuell einiges davon in ihr Weltbild einbauen, und dann die erforderlichen Schritte unternehmen um dem Weltenlauf eine für alle Menschen positivere Richtung zu geben, ist mein Wunsch für das Jahr 2011.

Paulinchen