Was weißt du über die Situation der Frau?
Die Frauen, die Ärmsten, sind nie geschätzt worden.
Zur Zeit der Ägypter waren die Frauen entweder Priesterinnen oder Modelle für die Pyramiden. Der Maler einer Pyramide ließ sie hereinkommen, setzte sie von der Seite hin, mit den Füßen von der Seite und den hochgehobenen Händen von der Seite. Wenn er dann fertig war, ging er weg und ließ sie vielleicht immer noch von der Seite weiter dasitzen.
Nachdem sie Römerinnen geworden waren, kämmten die Frauen die Mütter oder sie kochten Essen. Wenn ein reicher Fürst ins Haus kam und sich auf dem Lager ausstreckte, mussten sie tanzen und Spagat machen. In mittelalterlichen Zeiten trugen sie einen hohen Hut wie eine spitze Tüte auf dem Kopf und einen Keuschheitsgürtel mit Schlüssel. Wenn man diesen Schlüssel aufmachte, waren die mittelalterlichen Frauen genau wie die von heute.
Um achtzehnhundert spielten die Frauen nur Geige, um neunzehnhundert warteten sie auf den Mann, der aus dem Krieg zurückkam. Wenn zwei oder drei Monate vergingen und er noch nicht da war, warteten sie nicht mehr und nahmen sich einen anderen.
Auch die modernen Frauen zählen obwohl sie modern sind nichts. Zum Beispiel: warum gibt es in dieser Klasse zwanzig Buben und nur zwei Mädchen? Dann soll man doch gleich der Schule sagen und nicht die Schule!
Schon erstaunlich, was Kinder so alles sehen. Oder ist es vielleicht doch eher so, dass die "Erwachsenen" den Blick fürs Wesentliche vorloren haben? Ist die Art von Bildung die wir den Kindern aufzwingen, wirklich das was sie brauchen? Oder wäre es nicht sinnvoller ihnen Zeit zu geben, damit sie die Welt selbst erkunden können?
Wenn ich Bildung höre, sehe ich immer den Zigeuner Roman, umringt von Kinder, seine Geschichten erzählen. Doch diese Bildung ist ja auch nicht gemeint, wenn nach mehr Bildung gerufen wird. Der Fokus bei Bildung heute liegt auf AUS-Bildung für die Verwertungsgesellschaft heutiger Tage. Aber dann sollten wir es auch Ausbildung und nicht Bildung nennen.
Paulinchen
Schon erstaunlich, was Kinder so alles sehen. Oder ist es vielleicht doch eher so, dass die "Erwachsenen" den Blick fürs Wesentliche vorloren haben? Ist die Art von Bildung die wir den Kindern aufzwingen, wirklich das was sie brauchen? Oder wäre es nicht sinnvoller ihnen Zeit zu geben, damit sie die Welt selbst erkunden können?
Wenn ich Bildung höre, sehe ich immer den Zigeuner Roman, umringt von Kinder, seine Geschichten erzählen. Doch diese Bildung ist ja auch nicht gemeint, wenn nach mehr Bildung gerufen wird. Der Fokus bei Bildung heute liegt auf AUS-Bildung für die Verwertungsgesellschaft heutiger Tage. Aber dann sollten wir es auch Ausbildung und nicht Bildung nennen.
Paulinchen
Margitta Liebe,
AntwortenLöschenEntschuldige, es gibt ein Typfehler im Titel Neues aus "Arfika".
Zartes Küßchen,
Deine Nadja
<3<3<3
Liebe Nadja,
AntwortenLöschendanke für den Hinweis, habe es sofort verbessert.
Schönes Wochenende und liebe Grüße
Margitta