Mittwoch, 21. August 2013

Vom Glauben ins Wissen kommen

Es verlangt viel Mut, um das Gewohnte und scheinbar Sichere abzustreifen und sich auf etwas Neues einzulassen.
Alan Cohen

Vor einiger Zeit führte mich mein Weg im Netz zur Seite "Der Theologe". Meine Einstiegsseite war "Wie Paulus die Lehre von Jesus veränderte".

Wer seine Religion/Kirche kritisch zu hinterfragen bereit ist und nicht "das Kind mit dem Bade ausschütten" möchte, dem sei "Der Theologe" wärmstens empfohlen.

Der Theologe bestärkte mich in folgendem:

  • Meine Zweifel (die mich seit meiner Kindheit begleiten) an den Lehren kirchlicher Institutionen sind berechtigt.
  • Gott und Kirche haben wenig gemeinsames. Ganz im Gegenteil, die Kirche bastelt sich den Gott den sie braucht um Macht über Menschen zu erlangen und sich diese auf Dauer zu sichern.
  • Gott braucht keine Repräsentanten oder Mittler, auch keine Kirchen ob prunkvoll oder schlicht.
  • Katholisch/evangelisch ist nicht zwangsläufig auch christlich.
  • Die Trennung von Kirche und Staat ist eine Farce. Kirche und Staat sind siamesische Zwillinge und nicht voneinander trennbar. Das Eine bedingt das Andere.
  • Die in den kirchlichen Institutionen verbreitete Lehre des Jesus von Nazareth entspricht an vielen Stellen nicht dem was Jesus lehrte.
Seit mehr als 40 Jahre arbeite ich daran mich von der Indoktrination der Katholischen Kirche zu lösen und es war sicherlich kein Zufall, dass ich auf diese Seite stieß. Viele Gedanken die in einer vermeintlichen Sackgasse endeten konnte ich nun wiederbeleben und die Knoten auflösen.

Vieleicht bietet die Seite "Der Theologe" auch den einen oder anderen Leser die Möglichkeit Antworten auf seine Fragen zu finden.

Paulinchen


1 Kommentar:

  1. Hallo Paulinchen,

    eigentlich ist es ganz einfach - "an ihren Früchten (Taten) werdet ihr sie erkennen".
    Das gilt nicht nur für die Kirchen und deren höhere Repräsentanten, sondern für alle Menschen.
    Diese Erkenntnis ist universal und zeitlos.

    Grüße von S.P.D.

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