Georg Schramm entlässt sich aus der "Anstalt".
Die Anstalt verliert mit Georg Schramm ein Stück gelebte Realität, die uns glücklicherweise in Form seines Soloprogramms erhalten bleibt.
Es ist mir ein Bedürfnis, auf diesem Wege, einem großen Kabarettisten zu danken, für die unzähligen Einblicke in komplizierte Sachverhalte.
Da kommt mir grade eine Idee: Zum Zwecke geistiger Genesung könnten sich Politiker einweisen lassen und den nun frei werdenden Platz besetzen. Wäre doch möglich, dass dem einen oder anderen, bei der Parodie seiner Handlungen, ein Licht aufginge ...
Paulinchen
Mittwoch, 26. Mai 2010
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Das gute alte Ehrenwort.
AntwortenLöschenDa kommt ein Pfälzer Gesäß, und setzt sich drauf.
Einfach göttlich.
Von Schramm wird noch viel zu hören sein. Keine Angst.
Naja "erhalten bleibt" ist so nicht ganz wahr. Wer kann ihn denn nun noch hören? Er kann nicht überall sein. Im Fernsehen hat er Millionen erreicht ... und auf der Bühne? Ich habe diesen Schritt schon lange erwartet und er wird nicht ganz freiwillig erfolgt sein. Im MDR hat man auch schon das politische Kabarett seit vielen Monaten abgesetzt - angeblich "Einsparpolitik". Und was noch schlimmer ist. Ein kluger Prekarerier kann sich doch niemals eine Eintrittskarte leisten, falls G.Schramm jemals in seine Gegend käme. Nein, es war nicht freiwillig. Schramm weiß, dass er niemals wieder soviele Menschen erreichen kann und ich kann mir nicht vorstellen, dass er das gewollt hat.
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