Das Buch "Auf die faule Haut", von Roberto J. De Lapuente, bietet dem unvoreingenommenen Leser auf 157 Seiten die Möglichkeit, den oftmals durch Manipulation vergifteten Verstand zu entgiften. Die Texte sind reich an Denkanstößen, ohne den oft so üblichen moralischen Zeigefinger, was bei Lesern, die vorwiegend nach Handlungsvorgaben Ausschau halten, zu Irritationen führen könnte. Im Essay "Worte" - die Perle des Buches - widmet sich der Autor den perfiden Techniken, Sprache zur Spaltung der Menschen einzusetzen.
"Auf die faule Haut" - ein Lesestoff für alle, die sich dem friedlichen Miteinander verpflichtet fühlen.
Paulinchen
Donnerstag, 7. April 2011
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gute empfehlung!
AntwortenLöschen"Friedliches Miteinander"... Was für ein Hohn vor dem Hintergrund des abfälligen Duktus' sowohl vieler Artikel als auch dem klar auf Kampf ausgerichteten Antwortton auf so manche Leserstimme, die sich nichts herausnimmt.
AntwortenLöschenHallo Ulf,
AntwortenLöschendanke für die Meinungsäußerung.
Andere Leser werden andere Erfahrungen machen.
Ein Autor bringt, in der ihm eigenen Weise, seine Gedanken, mehr oder weniger emotional, zu Papier und der Leser interpetiert, mit der ihm eigenen Weise, das Gelesene.
Dass Robert Lapuente nicht auf die freie Meinungsbildung des Individuums vertraut, sondern ausgewählte Interpretationen hervorhebt, um damit zum Kauf seines Produkts zu animieren, finde ich nicht nur ziemlich respektlos seiner Leserschaft gegenüber, sondern auch gegen seine vermeintlichen Ideale gerichtet, nämlich das Motto "Bediene dich deines eigenen Verstandes", das man aus dem Blog ja herauszulesen meint.
AntwortenLöschenJeder kann sich selbst ein Bild machen und sein Blog lesen. Der Beweihräucherungen des eigenen Mediums eigene Artikel einzuräumen (und dies wiederholt), um diese Bewertungen zu exponieren, ist eine Beleidung für den selbstdenkenden Leser.
Für Lesermeinungen bieten die Kommentare bereits jeden Raum, dort wird keiner speziellen Sichtweise besondere Gewichtung gegenüber einer anderen Sichtweise eingeräumt.
Dies nur zur Veröffentlichung der Rezension auf Ad Sinistram.
@A.R.
AntwortenLöschen"Dies nur zur Veröffentlichung der Rezension auf Ad Sinistram."
Ihre Kommentierung richtet sich an Roberto J. De Lapuente, (korrekte Namensnennung ist das Minimum an Anstand)folglich sollten Sie Ihre Kritik auch auf "ad sinistram" schreiben.
Freundliche Grüße
Margitta Lamers
Frau Lamers, Sie haben offenbar keine Einblicke in das Gebahren des Herrn Lapuente. Kritik auf Ad Sinistram wird nur als Nuance des dort Propagierten zugelassen.
AntwortenLöschenSehen Sie sich den aktuellen Artikel über Herrn Rösler an, für dessen Böswilligkeit und Häme explizit in den Kommentaren applaudiert wird.
Ist das etwa eine Ausprägung von "sich dem friedlichen Miteinander verpflichtet fühlen", wie Sie es nennen, Frau Lamers?
Darüber hinaus ziehen sich physiognomischen Abwertungen wie in diesem Beitrag durch die gesamte Ad Sinistram-Geschichte und sind von der gleichen Qualität wie die abwertende Zuschreibung äußerer Merkmale für Juden im nationalsozialismus.
Es ist einfach bitter und traurig, wie leichtfertig Sie Ihr vermeintliches Credo wegwerfen, Frau Lamers:
"Zur Gewichtung der Glaubwürdigkeit einer Information, ist es mir immer wichtig: Wer steckt hinter dem Gesagten? Was ist das für ein Mensch?"
Warum lesen Sie Blogs die Ihnen nicht zusagen?
AntwortenLöschenFür meine Buchempfehlung muss ich mich nicht rechtfertigen. Sie ist meine subjektive Meinungsäußerung zu einem Buch, das ich gelesen habe und für empfehlenswert halte, und keine Information über Vorgänge im Weltgeschehen, die jeder wissen sollte.
Bei Voreingenommenheit lässt sich schwerlich über Meinungen diskutieren deshalb beende ich hiermit den Meinungsaustausch.
Mit freundlichen Grüßen
Margitta Lamers
Was heißt, Sie müssen sich nicht rechtfertigen? Sie haben hier Ihre Meinung zur Disposition gestellt, und die Disposition findet jetzt statt.
AntwortenLöschenIch habe öffentlich einsehbare Zustandsbeschreibungen abgegeben, und sie halten "Voreingenommenheit" dagegen. Dass Sie das Buch gelesen haben, wird durch diese absurde Argumentation jedenfalls nicht glaubhaft.
Werter A.R.,
AntwortenLöschenda Frau Lamers - meiner selbstredend unmaßgeblichen Meinung nach - Ihren Standpunkt zum Thema eindeutig klar gemacht und aufgrund erkannter Sinnlosigkeit eine weiterführende Diskussion abgelehnt hat, möchte ich doch ganz gerne ein paar Worte dazu vorbringen, wie und worüber Sie mit aller Macht diskutieren wollen. Und natürlich auch darüber, wie Sie auf die verwegene Annahme verfallen können, dass Frau Lamers sich ihrer Meinung wegen vor Ihnen rechtfertigen müsse!?
Zunächst einmal ist daran zu erinnern, was Ihnen bereits auf den ersten Kommentar erwidert wurde ... Kritik äußert man grundsätzlich dort, wo sie hingehört; in Ihrem Fall also auf dem Blog ad sinistram. Die Behauptung, dass dort keine Kritik zugelassen würde, kann ich nicht bestätigen ... ansonsten steht es aber generell jedem Seitenbetreiber frei, selbst zu entscheiden, was er als berechtigte Kritik und was er als sonstige, nicht unter diese Rubrik fallende und deshalb unangemessene Wortmeldung einschätzt.
Da Sie diesen berechtigten Hinweis ignoriert haben, musste Frau Lamers zu Recht davon ausgehen, dass sich Ihre Einwände gegen die von ihr begründetermaßen ausgesprochene Empfehlung (die Sie weder zu teilen noch zu lesen gezwungen waren!), ergo gegen ihre, ihr uneingeschränkt zustehende eigene Meinung richtete. - Dass sie dies zurückwies, sehe ich als klare, keinesfalls unfreundlich formulierte Ansage an, weshalb es Ihnen oblegen haben sollte, diese auch entsprechend zu würdigen und sich eine andere Plattform für Ihre letztendlich doch offensichtlich indirekt abgeladene Kritik zu suchen.
Dann noch ein Wort zur "Personalie Rösler" und Ihrer Empörung darüber, dass er "hämisch und böswillig kritisiert" worden sei. - Entschuldigen Sie vielmals, aber wer sich in diesem, angeblich "unserem" Lande zum Verteidiger von karrieresüchtigen Lobbyvertretern und ähnlich kapitalhörigen Gesellen (beiderlei Geschlechts) berufen fühlt, der sollte doch besser bei den diese hofierenden Mainstream-Medien oder angepassten Internetschreibern lesen. Dort läuft er dann auch selten Gefahr, auf ihm missliebige Meinungen oder gar Kritik zu stoßen, die sich vor dem sehenden und doch nichts wahrnehmen wollenden Auge allzu leicht in einen Spiegel verwandeln können.
Da Sie, wie es schlussfolgernd zu konstatieren ist, Frau Lamers Ihre eigene Meinung nicht verbieten können und sie - was ich übrigens vollumfänglich nachvollziehen kann - kein Verlangen danach verspürt, als Abladestelle für Ihren wie und wodurch auch immer angestauten Frust zu dienen, sollten Sie einfach davon absehen, Sie weiterhin damit zu behelligen. Andernfalls würde Sie sich sonst vielleicht dazu gezwungen sehen, weitere Kommentare der Qualität wie sie Ihr letzter aufweist, nicht mehr freizuschalten. Das wäre aus meiner Sicht dann keinesfalls Zensur zu nennen, sondern eher Wahrnehmung des "Hausrechts" und Vermeidung von überflüssigen Endlosdebatten ohne Sinn und Niveau.
MfG
Adalbert Naumann
BRAVO
AntwortenLöschenSehr gut geantwortet. Diese Art "Kommentare" lesen zu müssen ist nicht sehr hilfreich.
Ich werde mir das Büchlein kaufen ;-))))))