Donnerstag, 31. Dezember 2009

Jahresmenue

Man nehme:

12 Monate, putze sie sauber von Bitterkeit, Geiz, Pedanterie und Angst
zerlege jeden Monat in 30 oder 31 Teile, so dass der Vorrat genau für ein Jahr reicht.

Es wird jeder Tag einzeln angerichtet aus:
1 Teil Arbeit und 2 Teilen Frohsinn und Humor.
Man füge 3 gehäufte Esslöffel Optimismus hinzu,
1 Teelöffel Tolleranz,
1 Körnchen Ironie
und 1 Prise Takt.

Dann wird die Masse mit sehr viel Liebe übergossen. Das fertige Gericht schmücke man mit Sträußchen keiner Aufmerksamkeiten und serviere es täglich mit Heiterkeit und einer guten erquickenden Tasse Tee...

Katharina Elisabeth Goethe (1731-1808)

Allen die Gefallen an diesem Gericht finden ein gutes Gelingen.

1 Kommentar:

  1. Mit Kochen hab ich's nicht so, deshalb muss ich jetzt passen. Aber die Gelegenheit verstreichen zu lassen, dir ein gutes Neues Jahr zu wünschen, will ich nun auch nicht ;-) Alles Gute.

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