Donnerstag, 25. Oktober 2012

Die sanften Revolutionäre und der Kampf gegen die Kurzsichtigkeit

"Wir sind ein Teil der Erde. Wir leben von dieser Erde, also können wir ihr nicht was zuführen was ihr schadet. Das ist als würden wir gegen den angehen der uns ernährt."
Eleazar Garcia, ein Kleinbauer aus Mexiko 

"Wir brauchen eine kulturelle Revolution, denn die Landwirtschaft der Zukunft muss die Bienen, Blattläuse und Käfer achten."
Mark Dufunier

ZUKUNFT PFLANZEN - BIO FÜR 9 MILLIARDEN Arte SD

Lässt sich die Weltbevölkerung dauerhaft und gesund ernähren? Der Dokumentarfilm des ARTE-Themenabends "Bio für neun Milliarden" beantwortet diese Frage mit einem klaren Ja! Die Filmemacherin Marie-Monique Robin ist davon überzeugt, dass das Sechstel der Weltbevölkerung, das heute noch Hunger leidet, durchaus satt werden könnte, wenn mit ökologischen und ressourcenschonenden Anbaumethoden der richtige Weg eingeschlagen würde. Sie lässt Agrarökonomen, Wirtschaftswissenschaftler und Vertreter internationaler Hilfsorganisationen zu Wort kommen, die sie bei ihren umfangreichen Recherchen auf vier Kontinenten befragt hat.
(Beschreibung mit der das Video eingestellt wurde)

Gesprächsrunde - Die Zukunft planen | Arte 10.2012



Jede Region hat andere Bedingungen mit denen die dort lebenden Menschen zurechtkommen müssen. Diese entwickeln Techniken um die Landwirtschaft möglichst optimal zu gestallten. Mit einer subventionierten industriellen Landwirtschaft wird die Geisel des Hungers nicht beseitigt, sondern verschärft, wie jeder, der sich die Dokumentation "Zukunft pflanzen" aufmerksam und unvoreingenommen ansieht, erkennen müsste.


1 Kommentar:

  1. Hallo Margitta,
    (Leider) Nichts Neues unter Sonne!
    Sachbücher-Autor Anton Zischka: „Brot für 2 Milliarden Menschen“, Leipzig 1938 und Josue de Castro (Brasilien!) “ Geopolítica da Fome (Geopolitik des Hungers)“ sind Klassiker auf dem Gebiet.
    Innige Umarmung von Frau zu Frau,
    Nadja

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