Dienstag, 25. November 2014

Gender-Mainstreaming/Genderismus - ein Wolf im Schafspelz

Vieles ist im Internet über "Gender-Mainstreaming" zu lesen und zu hören. Wer Gender bei Google eingibt bekommt Zugriff auf 1.210.000 Ergebnisse. Vieles las und hörte ich zu diesem Begriff und es dauerte lange bis ich Informationen fand, die mir die gesamte Palette des Begriffes Gender zugänglich machten. Der Artikel "Genderismus" bei WikiMANNia und der Vortrag von Inge M. Türkauf bei AKZ  führten mich durch den Dschungel der Begrifflichkeiten von Gender.

Es ist nun nicht so, dass die Ungeheuerlichkeiten - welche sich hinter dem Begriff Gender verbergen - bei WikiMANNia und Frau Inge M. Türckauf weniger dramatisch wären, als auf anderen Seiten welche über Gender informieren, jedoch wird die Entstehungsgeschichte von Gender zum Gender-Mainstreaming offengelegt und es ist einem nicht mehr möglich diesen Angriff auf Ehe und Familie und die Menschlichkeit der Menschen zu ignorieren und als Blödsinn abzutun.


Genderismus Inge M. Türkauf


Impulsreferat von Professor Wolfgang Leisenberg auf dem Forum Familie 2014 in Stuttgart


Forum Familie 2014 "Sexuelle Vielfalt und Gender Mainstreaming in der Schule"
Genderwahn: die ideologische Vergewaltigung unserer Kinder


Skandal: Vater will sein Kind beschützen und landet im Gefängnis

Das perfide an der ganzen Thematik ist für mich, dass es unter dem Deckmantel der Toleranz den Menschen in die Köpfe gehämmert wird. Es ist nahezu System schönfärberische Formulierungen für negative Vorgänge zu benutzen.

Wikipedia schreibt im Artikel "Toleranz":
Und Goethe forderte in seiner Aphorismensammlung Maximen und Reflexionen: „Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“

Ich toleriere durchaus fremde Überzeugungen, Handlungen und Sitten. Dies gebietet mir schon allein der Respekt anderen gegenüber. Dass ich es toleriere bedeutet jedoch nicht, dass ich diese fremden Überzeugungen, Handlungen und Sitten auch akzeptiere und als Normalität anerkenne. Tolerierung hört bei mir dann auf, wenn der Allgemeinheit Schaden durch Überzeugungen anderer zugefügt wird.

Mit Gender-Mainstreaming wurde ein Grundstockt zur Umerziehung der Menschheit gelegt deren Auswirkungen nicht einmal im Ansatz ermessen werden können. Wer Vater, Mutter, Opa, Oma... auffordert Kinder von Geburt an sexuell zu stimulieren und sexuelle Vielfalt als erstrebenswert propagiert, muss öffentlich geächtet werden, denn er bereitet unter anderem den Weg Pädophilie hoffähig zu machen.

Es ist offensichtlich und nicht zu übersehen, dass Gender-Mainstreaming zur Entwertung und Verrohung des Menschseins führt und dagegen müssen wir uns mit aller Macht zur Wehr setzen.

Paulinchen

2 Kommentare:

  1. Ein wenig ungesund für Frauen, Mütter und Kinder scheint Gender Mainstreaming schon zu sein. Zum Beispiel das Negieren bedeutsamer und dem Mann überlegener weiblicher Eigenschaften mit der Folge, dass häufig der Body nur noch wichtig wird. Vergessen der für Sprach- und Kognitiventwicklung wichtigen frühkindlichen Mutterbindung infolge des frühen flüssigkeitsgekoppelten Hörens des Foeten im Mutterleib (Muttersprache nicht Vatersprache!). Probleme durch Cortisolausschüttung (gefährliches Stresshormon) und Schlafmangel mit entsprechendem Wachstumshormonmangel von Krippenkindern mit Hippocampusminderung (Lernmaschine des Gehirns).
    Erschreckende Zunahme von Depressionen auch bei Kindern und Jugendlichen.
    [siehe „Kinder – Die Gefährdung ihrer normalen (Gehirn-) Entwicklung durch Gender Mainstreaming“ in: „Vergewaltigung der menschlichen Identität. Über die Irrtümer der Gender-Ideologie, 4. erweiterte Auflage, Verlag Logos Editions, Ansbach, 2014: ISBN 978-3-9814303-9-4]

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  2. Heftiges Thema. Aber ich habe ein wenig Schwierigkeiten mit dem Alleinanspruch einer, - sagen wir Genderisierung als Ideologie. Für mich fügt sich dieser Genderwahn nahtlos in eine eher gesamtfunktionale Ideologie unter der Vorstellung eines Kontstuktivismus ein. Wie die obige Dame schon erwähnte, geht es nicht mehr darum Lebenswelten mit all ihrer Vielfalt abzugleichen und zum Zusammenleben zu sozialisieren, sondern sie mit hoch technokratischem Gedankengut zu konstruieren und diesbezüglich dann zu homogenisieren. Dieses Gendodrama-Ding, ist schon fast "laut einer Studie der...." - filmreif und hat sinnigerweise eigentlich nur den Sinn einer Funktionalisierung von Elitenbewusstsein nach gegebenem (Männer)-Klischee vorhandener Machtstrukturen. Sinnigerweise sucht man ja nur die Quote in Führungspositionen, - eher weniger im Abhängigenverhältnis. Möglicherweise, klingt das jetzt profan, - aber einmal verwischt dieser Neusprech (Gender), generell das Grundlegende, - und dies ist,- denke ich, auch beabsichtigt, - jedenfalls hatte ich mich in früheren Jahren immer darüber gewundert, dass Frauen immer gerne begeistert klatschen, wenn es darum geht dieselbe Scheiße wie die Männer machen zu dürfen. Daher kommt der Gedanke der Homogenisierung, - sprich, - die Gleichschaltung. Der Genderismus, - ist die logische Fortführung davon. Ehrlich gesagt, warte ich noch auf das "systemische" Gender-Mainstreaming. Ich finde einfach, - wir sollten das nicht so kompliziert sehen, (denn das ist Absicht dieses Neusprechs), - sondern Dinge wie Vielfalt, freie Selbstentscheidung, - auch wieder an der Vielfalt der möglichen Individuen fest machen, - und nicht an dem, wie man sich die Gesamtheit davon so wünscht.

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