"Deshalb ziehe ich es vor, langsam vorzugehen und die Souveränität Stück für Stück zu zerbrechen, und dabei plötzliche Übergänge von den nationalen Befugnissen des Bundes zu vermeiden...
Und warum sollten wir nicht in die Zeit vor Hobbes zurückgehen?
Das Mittelalter hatte eine viel reichere Humanität und eine Diversität der Identität, die ein Vorbild sein kann.
Das Mittelalter ist schön...
Heute wie damals treten in unserer Gesellschaft wieder Nomaden auf. Heute wie damals gibt es Mächte ohne Territorium.
Ohne Souveränitäten werden wir keinen Totalitarismus haben. Demokratie braucht keinen Souverän."
Giuliano Amato, am 12. Juli 2000 im Interview bei La Stampa
Der wahre Zweck der EU
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