Montag, 8. Juli 2013

Demokratie, die cleverste Erfindung der Eliten

Dass an der Demokratie etwas nicht stimmt ist mir schon lange klar, nur was genau der Fehler daran ist, dies konnte ich lange Zeit nicht erkennen. In den vielen Gesprächen, die ich mit Verwandten und Bekannten über Demokratie führte, stellte ich immer öfter fest, dass mein Verständnis von Demokratie mit dem der anderen nicht übereinstimmte. Vor allem wenn ich Missstände anprangerte, bekam ich immer wieder den Rat, dass ich mich doch in irgendeiner Partei engagieren oder eine eigene Partei gründen sollte, dann könnte ich ja meine Vorstelllungen umsetzen. Beides kam für mich unter keinen Umständen in Frage. 

Ich stellte mir folgende Fragen: 
  • Was heißt eigentlich Partei? 
  • Für wen sollte ich denn Partei ergreifen? 
  • Wie sind Parteien strukturiert? 
  • Was sind Parteisoldaten? 
  • Warum gibt es einen Fraktionszwang wenn Abgeordnete doch nur ihrem Gewissen verpflichtet sein sollten?
An der Entwicklung der Partei "Die Grünen/Bündnis 90" kann man gut studieren was aus Parteien letztendlich wird. Sie begehen alle Verrat am Volk (Vertrag von Lissabon, Hartz 4, Kriegseinsätze), egal ob alte oder neue Parteien, sie arbeiten alle zusammen. Wer sich dem Volk verpflichtet fühlt kann, in dem z.Z. etablierten Parteiensystem, nur verlieren und hat die Möglichkeiten entweder die Partei zu verlassen oder zum resignierten Hinterbänkler zu werden. Diejenigen, die sich von der Europäischen-(Wirtschafts)-Union lösen wollen, landen unweigerlich in der rechtsextremen Ecke.

Nein, ich werde keiner Partei mehr meine Energie zur Verfügung stellen und somit die menschenverachtende Politik - die ich ja ablehne - weiter am Leben halten. Ganz im Gegenteil werde ich meine Energie dazu verwenden - im Rahmen meiner Möglichkeiten - meine Mitmenschen zu sensibilisieren Augen und Ohren zu öffnen, damit sie die Gefahren erkennen können in denen wir alle schweben.

Möge das nachfolgende Video seinen Beitrag dazu leisten.

Man muss Ken Jebsen nicht mögen, doch man sollte ihm zuhören und sich seine eigenen Gedanken über seine Ausführungen machen. Wer Informationen ignoriert, nur weil der Überbringer nicht genehm ist, schadet nur sich selber. Jede Information - egal woher sie kommt - muss emotionslos hinterfragt werden, anstatt nur zuzustimmen oder abzulehnen.

KenFM über: Temporär @ Prison. Oder: Das Schweigen der Scanner.


Montag, 24. Juni 2013

Wenn Entscheidungen anstehen...

... sollte auf die Fragestellung geachtet werden.

 
"Feigheit stellt die Frage: Ist es sicher?
Zweckmäßigkeit stellt die Frage: Ist es klug?
Eitelkeit stellt die Frage: Ist es populär?
Bewustsein aber fragt: Ist es richtig?"
Martin Luther King


Donnerstag, 20. Juni 2013

Wenn Weisheit auf offene Ohren, Augen und Denken trifft...

...lässt sich die Angst dauerhaft auflösen und macht dem mutigen Handeln Platz.

Vor einigen Tagen begegnete mir im Netz Jiddu Krishnamurti und ich hörte mir einige seiner Reden an. Nicht eine Sekunde, der vielen Stunden die ich ihm zuhörte, war vergeudet. Danke Jiddu Krishnamirti, wo immer du jetzt auch bist.

Seine Art zu sprechen ist in der heutigen schnelllebigen Zeit möglicherweise gewöhnungsbedürftig. Doch wer gewillt ist ihm zuzuhören, wird erkennen, dass das was er sagt auch zutrifft. 

Es wäre ein Segen für die Menschheit, wenn viele Menschen seine Worte hören und sich damit ernsthaft auseinandersetzen würden. Wir könnten dann alles hinter uns lassen und eine Welt erschaffen die die Bezeichnung lebenswert verdient.

4 - Jiddu Krishnamurti - Die Konditionierung durchbrechen

Videobeschreibung:
Jiddu Krishnamurti spricht in seinen Reden darüber wie wir mental dahin gekommen sind wo wir heute sind und wie wir wieder den Weg aus dem Irrgarten der Korruption des Geistes zurück finden.  

Auch von David Icke gibt es Vorträge die hilfreich sein könnten

David Icke Part 1 Teil 1-2 Dezember 2009 deutsch

Teil 2 

Teil 3



Mittwoch, 5. Juni 2013

Rechts oder links - warum eigentlich?

Seit langer Zeit mache ich mir Gedanken darüber, warum sich Menschen "rechts" oder "links" verorten und sich gegenseitig diffamieren und das Leben schwer machen. 

Vor einigen Tagen fand ich bei http://www.wissensmanufaktur.net/ einen Aufsatz von, Andreas Popp, mit dem Titel: "Rechts oder links?" der, meiner Meinung nach, das Problem mit "rechts und links" auf den Punkt bringt. Vieleicht bringt dieser Aufsatz ja den einen oder anderen zum Nachdenken.


Rechts oder links?

Das Teile und Herrsche-Spiel für die Systemsklaven...

von Andreas Popp
HD-Video als MP4 herunterladen (153.0MB)
Auch verfügbar auf unserem Podcast
 
Rechts oder links? Meine Erfahrungen der jüngsten Zeit veranlassen mich, zu dieser Thematik ein paar Worte zu finden. Es gibt sehr viele aktive (oft junge) Menschen, die Ihre Energie für eine bessere und fairere Welt einsetzen wollen, dabei aber oft nicht erkennen, dass sie im Interesse der bestehenden Machtstrukturen handeln.

Vorab ein paar Gedankensplitter zur heutigen Situation:
Jeden Tag sterben auf dieser Welt zigtausende von Menschen an Hunger.
Jeden Tag werden tausende von Menschen in Kriegen ermordet.
Jeden Tag werden Millionen von Tieren in Qualhaltungen geschunden und hingerichtet.
Jeden Tag arbeiten wir an einem irrsinnigen Wirtschaftswachstum und zerstören damit die Natur.


Unsere aktuellen sogenannten Volksvertreter sehen oft tatenlos zu, aber nicht nur das. Sie senden sogar unsere jungen Bürger uniformiert in fremde Länder, damit sie dort unter Vorwänden, die auf Lügen basieren, Menschen töten. Das eigentliche Ziel, das im Erobern liegt, mit dem Anliegen, die bestehenden Umverteilungsprozesse aufrechtzuerhalten, kennen die ausgesandten, bewaffneten Täter natürlich nicht, wodurch sie ebenfalls zu Opfern werden und später als Veteranen oft lebenslange psychische Qualen erleiden. Dass es den Auftraggebern letztlich nur um Macht und Geld geht, lässt aus meiner Sicht die Vermutung „niederer Beweggründe“ zu, wodurch man den Tatbestand des Auftrages zum Mord beweisen könnte.

Unter diesen furchtbaren Einflüssen leben wir nun alle, und das kann nicht spurlos an den Menschen vorübergehen. Burnout und schwere Depressionen sind die Folge, aber längst nicht nur bei den exekutiven Beamten wie Polizisten und Soldaten, die diese „Arbeiten“ umzusetzen haben, sondern auch bei den arbeitenden Menschen zuhause, die hierfür Waffen und Munition herstellen bzw. sie mit ihren Steuern bezahlen.

Eine direkte oder latente Verzweiflung der Bürger führt natürlich auch aktive Gruppen zusammen, die einfach „etwas tun wollen“ und „Zivilcourage“ zeigen. Die emotionale Aufladung dieser Menschen sammelt sich dann in gegründeten „Bewegungen“ oder „Blocks“. Daraus ergibt sich natürlich ein großes Potential an Energie, das es aus Sicht der Mächtigen zu nutzen gilt. Wachsame Menschen erkennen die immer ausgefeilteren Methoden der Manipulation, die von den Massenmedien und Politikdarstellern eingesetzt werden, um die Medienkonsumenten in Linke und Rechte einzuteilen und gegeneinander auszuspielen. So entsteht leider aus der ursprünglich hohen Motivation, etwas zum Guten zu bewirken, der Nährboden für extremistische Entwicklungen auf allen Seiten.
Mir persönlich sind kaum Menschen bekannt, die absichtlich Böses tun. Insbesondere viele Aktivisten, die Ihr Herz am rechten Fleck tragen, meinen, etwas wirklich Gutes zu bewirken. Doch „gut gemeint“ ist oft das Gegenteil von „gut“.

Wir neigen dazu, die Zusammenhänge dieser Welt empirisch zu analysieren, z.B. durch vergleichende Beobachtung. Dabei wird das Problem der nicht vorhanden „Objektivität“ erkennbar. Wir können alles beobachten, bis auf den Beobachtungsakt selbst. Oder anders gesagt: „Das Prinzip des Messens ist nicht messbar“. Hier entsteht also eine Art „blinder Fleck“.

An diesem Schwachpunkt der Menschheit können die bestehenden Machthaber mit Hilfe der unterstützenden Politikdarsteller ideal einen Hebel der Spaltung ansetzen. Seit vielen Jahrzehnten ist es gelungen, eine Unterteilung zwischen Rechts- und Linksextremisten aufrechtzuerhalten, wobei große Teile der jeweiligen Aktivisten aus derselben „Opfergruppe“ des Systems rekrutiert werden.

Wir alle wissen, dass die wesentliche Ursache dieser verworfenen Welt in dem dauernden Prozess der Umverteilung von „unten nach oben“ (besser gesagt von Fleißig nach Reich) zu erkennen ist. Dabei leiden übrigens sowohl die Reichen, als auch die Armen. Die Reichen können sich lediglich die Psychiater leisten und haben durch „Konsumorgien“ mehr Verdrängungsmöglichkeiten.

Die im Grunde gleichgesinnten rechten und linken Aktivisten gehören allesamt zu der gesellschaftlichen Gruppe, die vom bestehenden sozialökonomischen System materiell und seelisch ausgebeutet wird. Die Leidtragenden bekämpfen sich nun gegenseitig, anstatt gemeinsam an den Ursachen zu arbeiten und danach den Extremismus gezielt abzulegen. Die „Oberen“ lassen sich übrigens genauso auseinanderdividieren, indem sie sich mit gigantischem Luxus zu profilieren versuchen.

Die Methoden, mit denen diese verwirrte Welt konstruiert wurde, sind vielfältig, und ich habe sie oft kommuniziert. Wesentlich ist natürlich die Propaganda der kapitalstarken TV- und Radiosender gemeinsam mit den entsprechenden agenturgesteuerten Printmedien. Ich frage mich fast täglich, ob die Menschen nichts aus der Vergangenheit gelernt haben. In weniger als hundert Jahren wird man über die heutige Zeit vermutlich wieder sagen: „Wie kann eine Generation allen Ernstes behaupten, sie hätte nichts davon gewusst?“

Wichtig aus meiner Sicht ist es, dass wir jetzt dringend versuchen sollten, die Ruhe zu bewahren, um uns einen echten Überblick zu verschaffen. Das derzeitige historisch seltene Zeitfenster des kommenden Finanzdesasters eröffnet die Chance für eine grundlegende Neuordnung, aber es wird sich wieder kurzfristig schließen. Nutzen wir es nicht, wäre das Ergebnis eine Neuauflage des jetzigen Systems der „Teile und Herrsche Paradigmen“, um den „Fleißig nach Reich Prozess“ nicht ins Stocken zu bringen.

Momentan werde ich oft der „sozialistischen linken Szene“ zugeordnet, da ich in diversen Veröffentlichungen das bedingungslose Grundeinkommen befürworte und die Diskussion um das bestehende Eigentumsrecht aktivieren möchte. Die einfache Frage: „Ist es eigentlich gerecht, dass derjenige der Öl fördert, automatisch Eigentümer dieses von der Natur zur Verfügung gestellten Rohstoffs wird, oder sollte er nur angemessen für seine Arbeit, wie Planung, Exploration und Durchführung bezahlt werden?“ Die sofortige Verurteilung des Fragenden als „Linker“ ist wohl ein wenig dürftig, denn es geht lediglich um eine ernstgemeinte Fragestellung.

Auf der anderen Seite wird die „rechte“ Keule geschwungen. Ein Historiker, der bestehende Geschichtsbücher auf Richtigkeit und Logik hinterfragt und zu „nicht gewünschten Ergebnissen“ kommt, wird als Revisionist oder Rechtsextremist bezeichnet. Revisionen sind Überprüfungen von Geschichts- aber z.B. auch von Geschäftsbüchern. Jeder Unternehmer kennt diese Prüfer vom Finanzamt, die Niedergeschriebenes hinterfragen. Auch diese „Revisionisten“ kommen oft aus Sicht des Unternehmers zu unerwünschten Ergebnissen, aber würde man sie deshalb als Steuerextremisten bezeichnen, oder als Finanz-Nazis? Natürlich nicht.

Übrigens, waren die damaligen Nazis eigentlich Linke oder Rechte? Vor 1933 war die NationalSOZIALISTISCHE Deutsche ARBEITER-Partei ganz klar die Linke. Später wurden aus den NationalSOZIALISTEN Nazis, also Rechte. Über dieses Thema weiß man natürlich sehr wenig, denn darüber findet man in den herrschenden Geschichtsbüchern keine Aufklärung.

Wir sollten also sachlich an die Fragen herangehen. Gerade der letzte „30 jährige Krieg“ von 1914 (Beginn des sogenannten 1. Weltkrieges) bis 1944 (Bretton Woods Abkommen) muss außerordentlich sensibel angegangen werden, da in den verschiedenen Phasen dieser aggressiven Zeit furchtbare Grausamkeiten zu verzeichnen sind. Leider arbeiten bis heute nicht alle kriegsteilnehmenden Staaten ihre „Geschichte“ selbstkritisch auf, um daraus zu lernen. Ich spüre bei diesen Worten eine regelrecht angstverursachende Kälte entgegenströmen. „Will der Popp die Deutschen etwa reinwaschen?“ Nein, sage ich Ihnen, ich will nur versuchen, ein reales historisches Bild zu ermitteln, damit alle beteiligten Kriegsparteien erkennen, wie sie von ihren jeweiligen Regierungen manipuliert wurden. Diese Verwerfungen sollten künftig vermieden werden. Jeder gefallene Soldat ist einer zu viel, unabhängig davon, ob er nun Amerikaner, Engländer, Russe, Franzose, Deutscher oder was auch immer ist. Die vielen zivilen Opfer sind mir ebenfalls wichtig zu erwähnen. Keinem normalen Bürger nutzte jemals ein Krieg. Es heißt als Binsenweisheit: „Das erste was im Krieg stirbt, ist die Wahrheit“. Ich gehe da weiter. Ich glaube, die Wahrheit stirbt lange vor jedem Krieg, indem man durch Lügen und propagandistische Maßnahmen erst einmal Ängste und Hass schürt, damit die Bürger den Krieg auch „einsehen“ und durchführen.

Betrachten wir nur die letzte Dekade, als Osama Bin Laden die USA angriff, Saddam Hussein die Welt mit Massenvernichtungswaffen bedrohte und heute Ahmadinedschad kurz davor steht, mit seinen Atombomben Israel „von der Landkarte zu radieren“. Offenbar lernen wir wirklich nichts aus der Vergangenheit, und es würde mich nicht wundern, wenn die Irak-Lügen des angelsächsischen Geheimdienstes in hundert Jahren in keinem Geschichtsbuch mehr stehen. Tja, wenn dann kein Zeitzeuge mehr vorhanden ist…, wer soll sich darüber aufregen? Aktuell sollten wir uns alle um die israelische und iranische Bevölkerung sorgen, die vermutlich wieder von ihren Regierungsadministrationen propagandistisch gegeneinander aufgehetzt werden.

Wir sollten endlich anfangen, die Gesamtsysteme zu hinterfragen. Statt Teile- und Herrsche-Spiel könnte man auch sagen: „Ihr streitet, ich herrsche“. So oder ähnlich könnten die Initiatoren dieser Welt denken. Die vielen sinnlosen Kriege, der völlig unnötige Welthunger, die deprimierten Menschen usw. könnten durch autarkes Denken der Völker schnell der Vergangenheit angehören, aber dazu müssen wir zusammenrücken (uns nicht unbedingt zusammenschließen).

Das Überbevölkerungsdogma ist widerlegbar. Wir sind nicht zu viele, wir sind nur zu blöd...!

Wir brauchen endlich Toleranz auf allen Ebenen. Warum unterstellen mir kritische Blogs der „linken Szene“, dass ich als „Rechter“ angesehen werden muss, während mich die „rechte Szene“ als „Ultra-Links“ diffamiert. Hier erkennt man die entstehenden Probleme, wenn man außerhalb dieser organisierten Parameter steht. 
Zwei Punkte möchte ich deutlich machen:

1.    Lasst uns sachlich, zielgerichtet und mit Respekt kommunizieren und auf diese Weise für eine friedliche Welt eintreten.
Wir sollten über andere Menschen immer so sprechen, wie wir es auch täten, wenn uns die betroffenen Personen gegenüber säßen. Auch ich habe in der Vergangenheit nicht immer diese wichtige Voraussetzung beherzigt und möchte mich bei den betroffenen Personen entschuldigen, die ich diffamiert haben sollte, obwohl ich vorher nicht persönlich mit ihnen kommunizierte. Natürlich gebe auch ich gern meine Fehlbarkeit zu.

2.    Lasst uns anfangen, erst dann (besonders) mediale Aussagen zu beurteilen, wenn wir alle Seiten tatsächlich angehört haben.
Bis zum heutigen Tage habe ich noch keinen Taliban-Führer in seiner Sprache mit Untertiteln in den Medien gehört. Allein die gebetsmühlenartigen Medienaussagen, es seien Terroristen, reichen für eine Meinungsbildung einfach nicht aus. Auch hört man niemals z.B. einen NPD-Funktionär live im Fernsehen, damit man sich selbst ein Urteil über seine „dumpfe und diffamierende“ Gesinnung machen kann. Hält man die Bürger für so dumm, dass sie nicht erkennen würden, wenn ein solcher Mensch lediglich eine ideologisch geprägte Gewalt predigen würde? Grölende Figuren, bei denen man nicht einmal weiß, ob sie vom Verfassungsschutz finanziert werden, meine ich natürlich nicht.


Welche tatsächlichen Aussagen würde z.B. ein sogenannter „linksautonomer“ Führer von sich geben, wenn er vor einer Kamera säße? Würden wir nicht die Chance erhöhen, die konkreten Ursachen für ein eventuell extremistisches Gedankengut zu ermitteln? Die Argumentation, solchen Extremisten keine Plattform zu bieten, ist aus meiner Sicht zu kurz gesprungen. Wovor hat man Angst? Vor Kommunikation?

Ich persönlich kenne keine Personen aus extremistischen, gewaltpredigenden Kreisen und traue mich auch nicht, einen kommunikativen Kontakt zu suchen, da man diesen Vorgang als „Sympathisant“ medial verfremden kann, wie ich es bereits erlebte. So bleibt mir nur die Möglichkeit, einzelne Personen aus meinem Leben auszuschließen, die sich als stumpf und gewaltbereit herausstellen.

Ich bitte die vielen Menschen aus den verschiedenen Generationen und Kulturkreisen, die sich wirklich für eine bessere und gerechtere Welt einsetzen wollen, ihr autarkes Denken zu schärfen und sich niemals von Verführern einlullen zu lassen. Diese Gefahr besteht in einzelnen Blocks oder Aktivistengruppen, aber auch in den politischen Parteien, Konzernen, Verbänden und Massenmedien.

Die „veröffentlichte“ Meinung hat aus meiner Sicht nichts mit der „öffentlichen“ Meinung zu tun.

Sprechen wir also miteinander… und zwar alle... ohne Vorurteile. Wir haben zwei Ohren und zwei Augen, aber nur einen Mund. Vielleicht sollten wir daraus ableiten, dass wir die doppelte Zeit hören und sehen sollten, aber nur die einfache Zeit sprechen.

Vielleicht wird dann auch unser Plan B erst einmal gelesen und durchdacht und danach darüber gesprochen. Pauschale Diffamierungen unserer Ergebnisse zeigen deutlich, wie richtig wir offenbar bei unseren Forschungen liegen. Mit unserem Lösungsmodell würden wir eine deutliche Umkehr der absurden Feindbilder bewerkstelligen, gerade weil wir die Eigenschaften der aktuellen Menschheit als Basis akzeptieren. Modelle, die im ersten Schritt einen großen Bewusstseinssprung benötigen, sind nicht unser Thema. Alles zu seiner Zeit.

Ich hoffe sehr, dass diese Ausgabe vor allem verbindende Elemente vermittelt, denn es geht nicht um Parteinahme für irgendwelche Gruppierungen, sondern es geht um alle Menschen dieser Welt. Niemand bräuchte verelendend dahinzuvegetieren, würden wir die richtigen Weichen stellen.

Wäre es nicht wunderbar, wenn wir ein faires Gesamtsystem einführen, von dem alle Menschen partizipieren, egal ob Arm oder Reich? Es gibt viel zu tun. Griechenland würde sich als Testmodell für eine tatsächliche Neuordnung wirklich anbieten.

Langsam sollten wir alle erkennen, dass es keinen Sinn macht, nicht systemkonforme Länder mit Bombardierungen ausbremsen zu wollen. Ich glaube sogar, dass immer mehr Menschen erwachen und dieser positive Prozess weitergehen wird.

Unterstützend sollte jetzt die künstliche Spaltung der Menschen z.B. durch Aktivistengruppierungen, Blocks, Vereinen, Parteien usw. überwunden werden. Die Chancen sind gut, denn die zurzeit noch subkutan verlaufende Exponentialentwicklung der Erkenntnis könnte sehr kurzfristig nach oben durchbrechen. Toleranz ist eine echte Lebenseinstellung und kein Pseudobegriff.

Denken Sie immer an das tibetanische Sprichwort:
„Ein Baum, der fällt, macht mehr Lärm als ein Wald, der wächst.“

In diesem Sinne alles Beste für Sie.

Ihr Andreas Popp, März 2012
Quelle http://www.wissensmanufaktur.net/rechts-links

Samstag, 1. Juni 2013

Wahlversprechen

Wahlversprechen sind VERSPRECHEN  an die WÄHLER, damit diese bei der Stimmabgabe das Kreuzchen bei dem machen, der mit dem - für den geneigten Wähler - günstigsten VERSPRECHEN lockte.

Wie sagte einst unsere Kanzlerin so treffend?
"Man kann sich nicht darauf verlassen, dass das was vor den Wahlen gesagt wird, auch wirklich nach den Wahlen gilt. Und wir müssen damit rechnen, dass das sich in verschiedenen Weisen wiederholen kann..."
Angela Merkel sagt die Wahrheit

Aktuelle Wahlversprechen von Frau Merkel:
Gleicher Grundfreibetrag für Kinder und Erwachsene.
35 Euro Kindergeld pro Monat mehr.

Der Volksmund weiß:
Wer sich auf Versprechen verlässt, der ist verlassen.
Ein Großteil des Volkes scheint das allerdings vergessen zu haben.

Paulinchen

Donnerstag, 23. Mai 2013

Wir brauchen keinen neuen Führer, sondern Millionen von freien, willensstarken und mutigen Menschen

Wir brauchen keinen neuen Führer, sondern Millionen von freien und mutigen Menschen

Lieber Gerd-Lothar Reschke, herzlichen Dank für Deine wunderbaren Videovorträge, sagt Margitta Lamers.


Donnerstag, 9. Mai 2013

Nürnberger Bürermeister boykottiert Filmaufführung in städtischen Schulen

Bürgermeister in Nürnberg boykottiert unseren Film

„Wir weigern uns Feinde zu sein – den Nahostkonflikt verstehen lernen – Deutsche Jugendliche begegnen Israelis und Palästinensern“

und verhindert seinen Einsatz an städtischen Schulen



Damit Informationsfreiheit, Meinungs- und Bildungsfreiheit auch in Nürnberg wieder hergestellt werden - und kein Bürgermeister in der Welt kann das verhindern - haben wir unseren Film "Wir weigern uns Feinde zu sein - den Nahostkonflikt verstehen lernen" jetzt ins Netz gestellt. Kostenlos.

http://www.terramedia-online.de/filmboykott

KenFM hat sich der Verbreitung des Filmes angenommen.

Videobeschreibung:
Bürgermeister in Nürnberg boykottiert den Film
„Wir weigern uns Feinde zu sein -- den Nahostkonflikt verstehen lernen -- Deutsche Jugendliche begegnen Israelis und Palästinensern" und verhindert seinen Einsatz an städtischen Schulen.
Mitteilung von Stefanie Landgraf und Johannes Gulde, den Autoren des Films

Dr. Klemens Gsell, Schulbürgermeister von Nürnberg, und der freikirchliche Pastor Hansjürgen Kitzinger verhindern mit einer Boykott- und Diffamierungskampagne, dass unser Film „Wir weigern uns Feinde zu sein -- den Nahostkonflikt verstehen lernen" an den städtischen Schulen im Unterricht gezeigt werden darf.
Um ihre Kampagne zu rechtfertigen, scheuen beide Herren auch nicht davor zurück, mit falschen Behauptungen - oder genauer - Diffamierungen zu arbeiten. So verbreiten die beiden Verhinderer, unser Schulfilm fördere „Antisemitismus und Antisraelismus". Er unterstütze „die Neo-Nazi-Szene und andere israelfeindliche Gruppierungen mit vorhandenem Gewaltpotential" in Deutschland.

Wir hatten Bürgermeister und Pastor aufgefordert, ihre Diffamierungen gegen den Film künftig zu unterlassen. Das zu unterschreiben aber haben sie abgelehnt. Das heißt, sie wollen auch weiterhin behaupten können, der Film „Wir weigern uns Feinde zu sein -- den Nahostkonflikt verstehen lernen" fördere „Antisemitismus und Antisraelismus" und unterstütze „die Neo-Nazi-Szene und andere israelfeindliche Gruppierungen mit vorhandenem Gewaltpotential". Deshalb haben wir vor dem Land- und dem Verwaltungsgericht Nürnberg eine Einstweilige Verfügung auf Unterlassung beantragt.
Beide Gerichte haben unsere Anträge abgelehnt !
Wie das? Die Richter sind der Auffassung, man könne einfach behaupten, unser Film fördere „Antisemitismus und Anti-Israelismus" und „die Neo-Nazi-Szene". Man müsse diese schweren Anschuldigungen inhaltlich nicht belegen. Solche Behauptungen, so die Richter, seien eine klassische Meinungsäusserung. Gemäss Art.5GG. Die Richter vertreten darüber hinaus die Auffassung, auch falsche Tatsachenbehauptungen seien Teil einer Meinungsäußerung. Pastor Kitzinger z.B behauptet bis heute, im Film einen Vergleich eines palästinensischen Flüchtlingslagers mit dem Warschauer Ghetto erkannt zu haben. Diesen Vergleich gibt es nicht. Nicht in unserem Film!
Wir halten das Urteil von Nürnberg für falsch. Es bedeutet, dass jeder, der sich auf geltendes Menschen- und Völkerrecht oder auf Resolutionen der Vereinten Nationen bezieht, sprich jeder der die Besatzung und Siedlungspolitik als illegal verurteilt, als „antisemitisch" oder, wie in unserem Fall, sogar als Unterstützer der „Neo-Nazi-Szene" diffamiert werden darf. Öffentlich!
Das Urteil von Nürnberg bedeutet, dass ein solch schwerer Vorwurf, der inhaltlich nicht einmal begründet werden muss, darüber hinaus erhebliche wirtschaftliche Konsequenzen hat. Wir, die Filmemacher fragen uns ernsthaft, ist Rufmord ein Kavaliersdelikt?
Damit sachbezogene Diskussionen über den Nahostkonflikt möglich bleiben, ohne immer wiederkehrende „Antisemitismus"--Diffamierungen, haben wir Berufung beim Oberlandes- gericht sowie Beschwerde beim Verwaltungsgerichtshof eingelegt. Für diesen kostenträchtigen Schritt und mögliche weitere benötigen wir Ihre/Eure Unterstützung. Jede noch so kleine (und größere) Spende wird helfen, den Weg vor den Gerichten durchzustehen. Hier geht es um ein Grundsatzurteil. Ein Präzedenzfall. Wo geht das Äussern einer Meinung in Rufmord über? Wer will mit erfundenen, nicht zu belegenden Behauptungen ein neues Geschichtsbild und damit Frieden verhindern?!
Wir können diesen Kampf nicht allein gewinnen. Wir brauchen dazu Unterstützung.

Hier unsere Kontoverbindung unter dem Stichwort: „Projekthilfe -- Nahostfilm"
Landgraf & Gulde, GLS Bank, BLZ 430 609 67, KontoNr. 8089 8500 00 BIC: GENODEM1GLS, IBAN: DE 16 4306 0967 8089 8500 00.
Sollten wir am Ende gewinnen, werden wir die geleisteten Spenden selbstverständlich zurückerstatten -- oder sie kommen mit Ihrem/Eurem Einverständnis Einrichtungen zugute wie dem Friedensforschungsinstitut PRIME in Jerusalem, der MUSA'ADE--Hilfe und Hoffnung für Bethlehem e.V. (Babyhospital/Waisenhaus /Behindertenwerkstatt) von Pater Rainer Fielenbach, der Stiftung „wings of hope" (Hilfe u.a. für kriegstraumatisierte Kinder im Nahen Osten), der „Flüchtlingshilfe im Libanon" (für Palästinenser in Lagern) von Ingrid Rumpf, oder oder oder...


KenFM zeigt: Wir weigern uns Feinde zu sein - den Nahostkonflikt verstehen und lernen