Die Zufriedenheit ist die schwachsinnige Schwester der Dummheit...
Sonntag, 7. März 2010
Samstag, 6. März 2010
Leseempfehlung
Diesem Eintrag, des geschätzten Nachbarn fletcher2, ist größtmögliche Verbreitung zu wünschen. Vielleicht kann ich mit meiner Verlinkung dazu beitragen.
Paulinchen
Paulinchen
Freitag, 5. März 2010
Einfach genial
Dies erreichte mich über eine Mail meiner Freundin und es ist mir eine Freude, dies an meine Leser weiter zu reichen.
Manchmal reduziert sich das Leben auf zwei simple Fragen....
1. Soll ich mir einen Hund zulegen.....
oder...
2. Soll ich mir Kinder anschaffen?
schickt diese Nachricht an alle, die
heute noch nicht gelächelt haben!!!!!!!!!!!!!!
Und denkt dran, es gibt immer ein Licht am Ende des Tunnels.
habt einen schönen Tag
und immer dankbar sein....
denn es könnte schlimmer kommen!!!
Donnerstag, 4. März 2010
Sittenwidrig - was ist das?
Dieser Bericht von Report Mainz lies die Frage in mir erklingen: "Quo vadis Deutschland?"
Wer, wie ich, seinen Augen nicht traut, kann sich das ganze auch anhören.
"Sittenwidrig" was ist das eigentlich genau? fragt es seitdem in mir. Also auf nach Wikipedia und informieren. Was ich da lese, erschließt sich mir - auch nach mehrmaligem lesen - nicht. Ich verstehe nur "Bahnhof, Koffer klauen"
Gut, versuche ich es anders. Was bedeutet Sitte?
Dazu sagt Wikipedia unter anderem:
"Sitten können alt oder neu, gut oder schlecht, schön oder rau/wild, streng/starr bzw. locker usw. sein. Sitten achtet man, bewahrt bzw. pflegt sie, hält sie (ein), verletzt oder bricht sie, verstößt gegen sie, fügt oder unterwirft sich ihnen. Mit der Zeit werden sie gelockert oder aber verschärft. Sie unterliegen sämtlich dem sozialen Wandel."
Schlagartig wird mir klar: Der Begriff "Sittenwidrig" lässt sich nicht eindeutig bestimmen und ist dehnbar wie ein Gummiband. Da ich mich damit natürlich nicht abfinden kann, versuche ich es mal mit einer eigenen Definition.
Im Bezug auf die oben verlinkten Beiträge: Ein Stundenlohn von deutlich unter drei Euro ist für mich nicht Sittenwidrig, sondern Kriminell!!!
Hier plädiere ich dafür, dass der Arbeitgeber der solche Löhne für angemessen hält, den Beweis zu erbringen hat, dass er selbst von diesem Stundenlohn für sich und seine Familie den Lebensunterhalt bestreiten kann. Ohne "Wenn und Aber".
Arbeitgeber, welche darauf spekulieren, dass die fehlenden Mittel zum Lebensunterhalt seiner Arbeiter ja die Allgemeinheit tragen kann, ist der Gewerbeschein zu entziehen oder er muss seinen Betrieb ohne Personal führen.
Arbeitgeber solcher Couleur sind die wahren Sozialschmatotzer.
Politiker die die Rahmenbedingungen schaffen, die derlei Zustände ermöglichen, sollten sich bewusst machen, dass ihr Abgeordnetengehalt plus Diäten vom Volk bezahlt wird.
Alle, die Hungerlöhne bezahlen und die Rahmenbedingungen dafür schaffen, handeln nach meiner Auffassung Sittenwidrig.
Ich bin zu rabiat? Kann schon sein. Aber langsam platzt mir der Kragen ...
Paulinchen
Wer, wie ich, seinen Augen nicht traut, kann sich das ganze auch anhören.
"Sittenwidrig" was ist das eigentlich genau? fragt es seitdem in mir. Also auf nach Wikipedia und informieren. Was ich da lese, erschließt sich mir - auch nach mehrmaligem lesen - nicht. Ich verstehe nur "Bahnhof, Koffer klauen"
Gut, versuche ich es anders. Was bedeutet Sitte?
Dazu sagt Wikipedia unter anderem:
"Sitten können alt oder neu, gut oder schlecht, schön oder rau/wild, streng/starr bzw. locker usw. sein. Sitten achtet man, bewahrt bzw. pflegt sie, hält sie (ein), verletzt oder bricht sie, verstößt gegen sie, fügt oder unterwirft sich ihnen. Mit der Zeit werden sie gelockert oder aber verschärft. Sie unterliegen sämtlich dem sozialen Wandel."
Schlagartig wird mir klar: Der Begriff "Sittenwidrig" lässt sich nicht eindeutig bestimmen und ist dehnbar wie ein Gummiband. Da ich mich damit natürlich nicht abfinden kann, versuche ich es mal mit einer eigenen Definition.
Im Bezug auf die oben verlinkten Beiträge: Ein Stundenlohn von deutlich unter drei Euro ist für mich nicht Sittenwidrig, sondern Kriminell!!!
Hier plädiere ich dafür, dass der Arbeitgeber der solche Löhne für angemessen hält, den Beweis zu erbringen hat, dass er selbst von diesem Stundenlohn für sich und seine Familie den Lebensunterhalt bestreiten kann. Ohne "Wenn und Aber".
Arbeitgeber, welche darauf spekulieren, dass die fehlenden Mittel zum Lebensunterhalt seiner Arbeiter ja die Allgemeinheit tragen kann, ist der Gewerbeschein zu entziehen oder er muss seinen Betrieb ohne Personal führen.
Arbeitgeber solcher Couleur sind die wahren Sozialschmatotzer.
Politiker die die Rahmenbedingungen schaffen, die derlei Zustände ermöglichen, sollten sich bewusst machen, dass ihr Abgeordnetengehalt plus Diäten vom Volk bezahlt wird.
Alle, die Hungerlöhne bezahlen und die Rahmenbedingungen dafür schaffen, handeln nach meiner Auffassung Sittenwidrig.
Ich bin zu rabiat? Kann schon sein. Aber langsam platzt mir der Kragen ...
Paulinchen
Mittwoch, 3. März 2010
Dienstag, 2. März 2010
Bewaffneter Friede
"Ganz unverhofft, an einem Hügel.
Sind sich begegnet Fuchs und Igel.
Halt, rief der Fuchs, du Bösewicht!
Kennst du des Königs Ordre nicht?
Ist nicht der Friede längst verkündigt,
und weißt du nicht, dass jeder sündigt,
der immer noch gerüstet geht?
Im Namen seiner Majestät:
Geh her und übergib dein Fell.
Der Igel sprach: Nur nicht so schnell.
Lass dir erst deine Zähne brechen,
dann wollen wir uns weiter sprechen!
Und allsogleich macht er sich rund,
schließt seinen dichten Stachelbund
und trotzt getrost der ganzen Welt.
Bewaffnet, doch als Friedensheld."
(Wilhelm Busch)
Aus: "Zu guter Letzt"
Letzte Veröffentlichung zu Wilhelm Buschs Lebzeiten.
Sind sich begegnet Fuchs und Igel.
Halt, rief der Fuchs, du Bösewicht!
Kennst du des Königs Ordre nicht?
Ist nicht der Friede längst verkündigt,
und weißt du nicht, dass jeder sündigt,
der immer noch gerüstet geht?
Im Namen seiner Majestät:
Geh her und übergib dein Fell.
Der Igel sprach: Nur nicht so schnell.
Lass dir erst deine Zähne brechen,
dann wollen wir uns weiter sprechen!
Und allsogleich macht er sich rund,
schließt seinen dichten Stachelbund
und trotzt getrost der ganzen Welt.
Bewaffnet, doch als Friedensheld."
(Wilhelm Busch)
Aus: "Zu guter Letzt"
Letzte Veröffentlichung zu Wilhelm Buschs Lebzeiten.
Montag, 1. März 2010
Leseempfehlung
Dieser Eintrag auf ZG zeigt deutlich, welche Macht Sprache hat und wie wichtig es ist, seine Sprache zu kennen und damit verantwortungsvoll umzugehen.
Paulinchen
Paulinchen
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