Mittwoch, 25. Januar 2012

Nachtrag zu: Warum Staatsschulden NIEMALS zurückgezahlt werden können

Als erstes fällt auf, daß unter den tisch fällt, daß durch die akkumulation die zahlung des zinses möglich ist.

Dieser Satz aus dem Kommentarbereich meines Eintrages veranlasst mich, in Form eines Nachtrages, dazu Stellung zu nehmen.

Begriffserklärung: 
Ak·ku·mu·la·ti'on
die; -,-en
1. Anhäufung, Ansammlung, Speicherung
2. (ökon.) Vermehrung des Kapitals durch Abschöpfung des Mehrwerts
3. (geol.) Ablagerung (Gesteine)
4. (bot.) Anreicherung von Mineralsalzen in Zellhohlräumen
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Akkumulation entzieht der Realwirtschaft, durch Anhäufung und Ansammlung, Geld und vernichtet damit die für die Realwirtschaft lebensnotwendige Kaufkraft, und damit auch die Lebensqualität der Menschen.

Der von mir empfohlene Film: "Goldschmied Fabian - Warum überall Geld fehlt" thematisiert ein grundlegendes Problem unseres Geldsystems - die NICHTbereitstellung von Geld für die Zinszahlungen. 

Viele Bücher und Aufsätze habe ich in den letzten Jahren über die Geschichte des Geldes gelesen und nicht einer dieser Texte vermittelte mir diese Information. Bei mir schlug dieser Hinweis ein wie ein Blitz. Sofort erkannte ich, dass die Nichtbereitstellung des Geldes für die Zinsen, zu einem nicht unerheblich Teil verantwortlich ist für das real existierende Leid und Elend auf unserm Planeten.

Der Eintrag, "Warum Staatsschulden NIEMALS zurückgezahlt werden können" ist in dem Label "Anregung zum Nachdenken" verortet, und das mit gutem Grund. In welcher Absicht ich mein Blog führe ist hier nachzulesen.

Für mich ist es zweitrangig woher eine Information kommt, solange sie zum besseren Verständnis angeblich komplizierter Vorgänge beiträgt. Schubladendenken ist mir zuwider und wenn ich erkenne, dass ich gerade dabei bin eine Schublade zu öffnen, schließe ich selbige sofort und gelobe mir mehr Achtsamkeit und Respekt der Meinung anderer gegenüber.

In diesem Sinne 
Paulinchen

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