Geld ist das Mittel. ohne das kaum ein Mensch auf der Welt mehr leben kann. Täglich wechseln unzählige Geldscheine und Geldstücke den Besitzer, aber wer weiß schon wie das Geldsystem funktioniert.
Demjenigen, der mit unbändiger Neugierde gesegnet ist und wissen möchte warum "am Ende des Geldes immer so viel Monat übrig ist", empfehle ich, den Aufsatz "Steuerboykott" von Rico Albrecht, zu lesen. Hilfreich beim Lesen ist, alles was man über Geld so weiß, ersteinmal zu vergessen, um die zusammengetragenen Fakten und Gedanken des Schreibers unvoreingenommen aufnehmen zu können. Alle die es schaffen ihre Beißreflexe unter Kontrolle zu halten werden mit vielen Aha`s belohnt.
Mit den Lösungsvorschlägen kann ich mich allerdings nicht so recht anfreunden, da meiner Ansicht nach nur die Beendigung des herrschenden Systems eine Verbesserung bringen kann. Man kann ein krankes und menschenverachtendes System nicht reformieren. Es müssen ganz neue Wege gesucht werden. Solange sich jedoch die Menschen spalten und gegeneinander aufhetzen lassen und sich um jeden Krümel prügeln, der ihnen vom System hingeworfen wird, werden diese neuen Wege - die ja schon von einer kleine Minderheit gedacht werden - nicht erfolgreich umgesetzt werden können. Nur wenn die Mehrheit der Menschen neu zu denken lernt, kann der Traum einer friedlichen Welt Wirklichkeit werden.
Also hören wir doch endlich auf uns mit den Symtomen des Systems zu beschäftigen und kreiren wir alle zusammen eine für alle lebenswerte Welt.
Paulinchen
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